Zitate zu "Sorgen"
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Edward George Bulwer-Lytton
Das Kleinliche macht den Fluch des Lebens aus. Die ärmlichen Sorgen des Tages, des Körpers, reiben uns auf. Darum nährt den göttlichen Teil eurer Natur: den Trieb der Bewunderung.
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Wilhelm Busch
Es ist bekannt von alters her: // Wer Sorgen hat, hat auch Likör. // Doch wer zufrieden und vergnügt, // Sieht auch zu, dass er welchen kriegt.
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Truman Capote
Wozu sich um das Leben Sorgen machen? Keiner überlebt's.
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Dale Carnegie
Allein vor sich hin zu brüten und seine Sorgen für sich zu behalten, verursacht große Nervenanspannungen. Wir alle müssen unsere Schwierigkeiten, unsere Ängste und Sorgen mit andern Menschen teilen. Wir brauchen das Gefühl, daß es jemand auf der Welt gibt, der zum Zuhören bereit ist und uns verstehen kann.
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Dale Carnegie
An andere zu denken hält einen nicht nur von den eigenen Sorgen und Nöten ab, sondern hilft uns auch, viele Freunde zu finden und viel Spaß zu haben.
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Dale Carnegie
Benützen Sie die Wahrscheinlichkeitsrechnung, um Ihre Sorgen und Ängste abzubauen. Fragen Sie sich immer: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß diese Sache tatsächlich passiert?
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Dale Carnegie
Das Erste, was Sie über Sorgen und Ängste wissen sollten, ist dies: Wenn Sie sie von Ihrem Leben fern halten wollen, schließen Sie die eisernen Türen zur Vergangenheit und Zukunft. Gliedern Sie Ihr Leben in Einheiten von Tagen.
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Dale Carnegie
Denken Sie immer an den hohen Preis, den Ihre Sorgen und Ängste von Ihrer Gesundheit fordern können. Wer nicht weiß, wie man Angst und Sorgen bekämpft, stirbt früh.
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Dale Carnegie
Die Anhänger des Propheten Mohammed ließen sich häufig Koranverse auf die Brust tätowieren. Am liebsten würde ich jedem meiner Leser dieses Motto auf die Brust tätowieren: "Wer nicht weiß, wie man Angst und Sorgen bekämpft, stirbt früh".
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Dale Carnegie
Die berühmteste Versicherungsgesellschaft der Welt - Lloyd's in London - hat unzählige Millionen mit der Schwäche der Menschen verdient, sich über Dinge Sorgen zu machen, die fast nie passieren. Lloyd's wettet mit seinen Kunden, daß der Notfall, das Unglück nicht geschieht, das sie befürchten. Nur nennt man es dort nicht wetten. Man nennt es versichern!
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Dale Carnegie
Die Erfahrung hat mich immer wieder gelehrt, wie enorm wichtig es ist, eine Entscheidung zu treffen. Ich habe festgestellt, daß bereits fünfzig Prozent meiner Nöte verschwanden, wenn ich zu einer sauberen und definitiven Entscheidung gelangte. Und noch einmal vierzig Prozent lösten sich auf, wenn ich daran ging, diese Entscheidung auszuführen. Also sind bereits neunzig Prozent meiner Sorgen zu Ende, nur weil ich mir die folgenden vier Fragen stelle und beantworte: 1. Worüber mache ich mir Sorgen? 2. Was kann ich tun? 3. Wie entscheide ich mich? 4. Wann setze ich meine Entscheidung in die Tat um?
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Dale Carnegie
Die gute Arbeitsgewohnheit Nummer eins heißt: Räumen Sie alle Papiere von Ihrem Schreibtisch, die nicht unmittelbar zu Ihrer aktuellen Arbeit gehören. Der bloße Anblick eines mit unbeantworteten Briefen, Berichten und Memos überhäuften Schreibtischs genügt, um Verwirrung, Spannung und Sorgen hervorzurufen.
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Dale Carnegie
Die Menschen sterben nicht an Überarbeitung. Sie sterben an Unkonzentriertheit und innerer Unruhe. Ja, weil sie ihre Energien vergeuden und sich Sorgen über die viele Arbeit machen, die nie fertig wird. Deshalb: Tun Sie die Dinge immer in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit.
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Dale Carnegie
Ein Drittel unseres Lebens schlafen wir - aber niemand weiß genau, was Schlaf eigentlich ist. Wir wissen, daß es eine Gewohnheit und ein Zustand der Ruhe ist, in dem die Natur unseren durch Ängste und Sorgen aufgetrennten Ärmel wieder hochstrickt, doch wir haben keine Ahnung, wie viele Stunden der Einzelne schlafen muß. Sich über Schlaflosigkeit Sorgen zu machen, schadet viel mehr als die Schlaflosigkeit selbst.
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Dale Carnegie
Eine Lektion werde ich niemals vergessen! Immer wenn ich versucht bin, mir wegen irgendetwas Sorgen zu machen, das ich wahrscheinlich doch nicht ändern kann, zucke ich mit den Achseln und sage mir: "Denk nicht mehr dran"!
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Dale Carnegie
Entspannen Sie, wann immer Sie Zeit haben! Machen Sie Ihren Körper schlaff wie eine alte Socke. Ich habe beim Arbeiten eine alte braune Socke auf meinem Schreibtisch liegen, als Erinnerung daran, wie schlapp ich sein sollte. Wenn Sie keine Socke haben, geht auch eine Katze. Haben Sie schon einmal ein Kätzchen aufgehoben, das in der Sonne schlief? Beide Enden sacken dann herunter wie nasses Zeitungspapier. Sogar die Yogis in Indien sagen, daß man die Katzen studieren soll, wenn man die Kunst der Entspannung beherrschen möchte. Ich habe nie eine müde Katze erlebt, eine Katze mit einem Nervenzusammenbruch oder eine Katze, die an Schlaflosigkeit litt, an Magengeschwüren oder die sich Sorgen machte. Wahrscheinlich werden Sie alle diese Dinge vermeiden, wenn Sie lernen, sich zu entspannen wie die Katzen.
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Dale Carnegie
Entspannen! Entspannen! Nichts macht Sie so schnell alt wie Spannung und Müdigkeit. Nichts wirkt sich auf Ihre Frische, Ihr Aussehen verheerender aus! Warum wird auf körperliche Entspannung so viel Wert gelegt? Weil die Medizin heute weiß, daß die Leute entspannen müssen, wenn man ihnen ihre Ängste und Sorgen austreiben will.
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Dale Carnegie
George Bernard Shaw faßte einmal sehr richtig zusammen. Er sagte: "Man ist nur unglücklich, weil man Zeit hat, zu überlegen, ob man unglücklich ist oder nicht. Das ist das ganze Geheimnis." Also grübeln Sie nicht darüber nach! Spucken Sie in die Hände und machen Sie sich ans Werk! Ihr Blut wird schneller in den Adern kreisen, Ihr Verstand wird klarer denken - und schon sehr bald wird ein großes positives Lebensgefühl Ihren Körper durchströmen und alle Sorgen aus Ihren Gedanken vertreiben. Also, beschäftigen Sie sich, arbeiten Sie, bleiben Sie am Ball! Das ist die billigste Arznei, die es auf der Welt gibt - und eine der besten.
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Dale Carnegie
Haben Sie schon mal Sägemehl gesägt? Natürlich kann man kein Sägemehl sägen! Es ist ja bereits gesägt. Denselben Fall haben wir bei der Vergangenheit. Wenn Sie anfangen, sich über Dinge Sorgen zu machen, die längst passiert sind, versuchen Sie eigentlich nichts anderes, als Sägemehl zu sägen.
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Dale Carnegie
Im Frühjahr 1871 blätterte ein junger Mann in einem Buch und las zwanzig Worte, die für seine Zukunft von ausschlaggebender Bedeutung waren. Die zwanzig Worte, die dieser junge Medizinstudent in jenem Frühling las, trugen dazu bei, daß er der bekannteste Arzt seiner Zeit wurde. Sein Name war Sir William Osler. Und hier sind die zwanzig Worte, die er damals las - zwanzig Worte des Historikers Thomas Carlyle, deren Beherzigung ihm half, ein Leben frei von Sorgen zu führen: "Unsere Hauptaufgabe ist nicht, zu sehen, was in vager Ferne liegt, sondern nur das zu tun, was das Nächstliegende ist".