Zitate von Johann Peter Hebel
Ein bekanntes Zitat von Johann Peter Hebel:
Manches, was Gott verzeiht, verzeihen die Menschen nicht, und hätten doch so viele Ursache zur Versöhnlichkeit und zum Frieden.
Informationen über Johann Peter Hebel
Pfarrer, Pädagoge, Landtagsabgeordneter, Begründer der alemannischen Mundartdichtung (Deutschland, 1760 - 1826).
Johann Peter Hebel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Johann Peter Hebel wäre heute 263 Jahre, 11 Monate, 14 Tage oder 96.408 Tage alt.
Geboren am 10.05.1760 in Wiesental
Gestorben am 22.09.1826 in Schwetzingen
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 60 Zitate von Johann Peter Hebel
-
Die Deutschen wissen von nichts anderem, als wenn sie keinen Feind zu bekämpfen und zu verderben haben, so tun sie einander den Gefallen selber.
-
Die Erde ist eine Gondel, die an der Sonne hängt, und an der wir aus einer Jahreszeit in die andere fahren.
-
Die größte Weisheit verrät sich in der einfachen und natürlichen Einrichtung der Dinge, und man erkennt sie nicht, eben weil alles so einfach und natürlich ist.
-
Die Langeweile wartet auf den Tod.
-
Du sollst meinen Passagier nicht hauen, er ist mir anvertraut und zahlt honett; oder ich hau den deinigen auch.
-
-
Einer wurde gefragt, wo er seine feinen und wohlgefälligen Sitten gelernt habe. Er antwortete: "Bei lauter unhöflichen und groben Menschen. Ich habe immer das Gegenteil von demjenigen getan, was mir an ihnen nicht gefallen hat."
-
Erfahrung und Übung im Unglück lehrt schweigen.
-
Es gehören nicht nur Augen, sondern auch Verstand und Geschick dazu, wenn man glücklich durch die Welt kommen und in keine verborgenen Fallstricke geraten will.
-
Es ist doch merkwürdig, daß manchmal ein Mensch, hinter dem man nicht viel sucht, einem anderen eine gute Lehre geben kann, der sich für erstaunend weise und verständig hält.
-
Für ein paar Groschen kann man viel Freundlichkeit und guten Willen kaufen.
-
Für einen Lehrer der Jugend ist es gar heilsam, wenn er von Zeit zu Zeit wieder die eigene Erfahrung macht, daß es doch schwerer sei, etwas Unbekanntes zu lernen, als etwas Bekanntes zu lehren.
-
Gar oft erkennt man ohne Mühe den einfältigen Menschen am Fragen und den verständigen am Schweigen.
-
Gebe denn, der über uns wägt mit rechter Waage, jedem Sinn für seine Freuden, jedem Mut für seine Leiden in die neuen Tage.
-
Gebrauche nie ein hartes Wort, wo ein glimpfliches seine Dienste tut.
-
Gute Eltern denken immer zuerst an ihre Kinder. Das Unglück ihrer Kinder ist ihnen schmerzhafter als ihr eigenes.
-
In der Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke.
-
Jenseits des Grabes sei glücklich, diesseits aber sei weise.
-
Jetzt schwingen wir den Hut, der Wein, der war so gut. Der Kaiser trinkt Burgunder Wein, sein schönster Junker schenkt ihm ein, und schmeckt ihm doch nicht besser . . .
-
Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz; das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen.
-
Lang ist das Leben, o Mensch. Bescheiden baut sich das Hüttchen hier eine fleißige Hand, und ein genügendes Gärtchen.
- ← Vorherige
- 1
- 2 (current)
- 3
- Nächste →