Zitate von Philip Dormer Stanhope
Ein bekanntes Zitat von Philip Dormer Stanhope:
Hüte dich sorgfältig vor dem Hang, zu räsonnieren und zu disputieren, den allzu viele Leute in Gesellschaft haben und auf den sich mancher gar etwas zugute hält; und wenn deine Meinung von anderen abweicht, behaupte sie nur mit Bescheidenheit, Ruhe und Freundlichkeit.
Informationen über Philip Dormer Stanhope
Politiker, Schriftsteller, "Briefe an seinen Sohn Philip Stanhope über die anstrengende Kunst, ein Gentleman zu werden", "Die Kunst unter Menschen glücklich zu leben" (Irland, 1694 - 1773).
Philip Dormer Stanhope · Geburtsdatum · Sterbedatum
Philip Dormer Stanhope wäre heute 329 Jahre, 0 Monate, 3 Tage oder 120.167 Tage alt.
Geboren am 22.09.1694 in London
Gestorben am 24.03.1773 in London
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 225 Zitate von Philip Dormer Stanhope
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Der Stil ist das Kleid der Gedanken.
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Der Umgang mit Unwissenden ist kein Umgang und verschafft auch ihnen kein Vergnügen.
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Der Weltmann verhält sich zum Büchermann wie ein zugerittenes Pferd zum Esel.
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Der Wunsch, Gefallen zu empfinden, ist allgemein; der Wunsch, Gefallen zu erregen, sollte es ebenfalls sein.
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Die Art, wie man eine Sache tut, ist oft wichtiger als die Sache selbst. Die nämliche Sache kann durch die Art, wie man sie tut oder sagt, entweder angenehm oder anstößig werden.
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Die meisten Menschen freuen sich über die Unterlegenheit ihrer besten Freunde.
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Die Natur kann kultiviert und vervollkommnet werden, am Körper ebenso wie am Geiste; aber sie kann durch keine Kunst ausgetilgt werden.
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Die Oper ist ein Zaubertheater, darauf angelegt, auf Kosten des Verstandes Auge und Ohr zu erfreuen.
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Die Spötterei ist eine höchst schädliche und gefährliche Waffe, wenn sie in ungeschickte und täppische Hände gerät.
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Die vertrautesten Bekanntschaften, Verbindungen und Freundschaften erfordern zu ihrer Erhaltung einen gewissen Grad gesitteten Wesens. Wenn Männer und Frauen oder ein Mann und seine Geliebte, welche die Nächte sowohl als auch die Tage miteinander zubringen, allen Anstand völlig beiseite setzen, so wird ihre Vertraulichkeit bald in grobe Gemeinheit ausarten, die unfehlbar Ekel und Verachtung hervorbringen wird.
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Du mußt den Mann, den du haßt, umarmen, wenn du nicht berechtigt bist, ihn niederzuschlagen.
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Du mußt dich jetzt anstrengen oder nie.
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Eher wird ein Unrecht verziehen als eine Beleidigung.
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Ehrgeiz ist die gleiche Leidenschaft beim Höfling, Soldaten oder Geistlichen. Doch wenden sie aufgrund ihrer verschiedenartigen Ausbildungen und Gewohnheiten verschiedene Methoden an, um sie zu befriedigen.
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Ein ehrlicher Irrtum muß Mitleid hervorrufen, nicht Spott.
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Ein fester Vorsatz ist das wichtigste Instrument für den Erfolg.
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Ein gewisses Maß an Förmlichkeit ist ein notwendiger Schutzwall im Umgang ebenso wie in der Religion: Er hält die Zudringlichen und Unverschämten in gehörigem Abstand und ist für den verständigen und wohl erzogenen Teil der Menschheit ein geringes Hindernis.
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Ein junger Mensch sollte ehrgeizig sein, sich in jedem Stück auszuzeichnen, und eher zuviel als zuwenig tun.
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Ein kluger Hahnrei verschmerzt seine Hörner geduldig, wenn er damit nicht zu Boden stoßen kann, und wird nicht den Sieg dessen, der sie ihm aufgesetzt hat, dadurch vermehren, daß er fruchtlos in die Luft stößt.
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Ein kluger Mann lebt weder geistig noch finanziell über seine Verhältnisse.