Zitate von Theodor Fontane
Ein bekanntes Zitat von Theodor Fontane:
Haltet die Bösen immer voneinander getrennt. Die Sicherheit der Welt hängt davon ab.
Informationen über Theodor Fontane
Apotheker, Schriftsteller, gilt als bedeutendster deutscher Vertreter des poetischen Realismus, "Stine", "Effi Briest", "Der Stechlin", "Mathilde Möhring" (Deutschland, 1819 - 1898).
Theodor Fontane · Geburtsdatum · Sterbedatum
Theodor Fontane wäre heute 204 Jahre, 8 Monate, 10 Tage oder 74.764 Tage alt.
Geboren am 30.12.1819 in Neuruppin
Gestorben am 20.09.1898 in Berlin
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 411 Zitate von Theodor Fontane
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Wir empfinden tief das Unausreichende des bloß Angelernten. Eine Sehnsucht nach dem Einfachen, Natürlicheren regt sich beständig in uns, und diese Sehnsucht ist vielleicht das Beste.
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Wir glauben, eine Art Schulmonopol zu besitzen, und es gibt Leute unter uns, die womöglich den Beweis führen möchten, daß jenseits der deutschen Grenze alles Lesen und Schreiben aufhöre, wie etwa 20000 Fuß hoch das Atmen.
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Wir haben alle einen Punkt, der eine diesen, der andere jenen, wo wir, wenn wir am gerechtesten zu sein vermeinen, am ungerechtesten werden.
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Wir haben nur das bißchen Kunst und Wissenschaft, das uns, in ehrlicher Arbeit, über uns erhebt, und haben als Bestes - die Natur.
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Wir hören gerne das Lob dessen, was uns verlorenging. Sonderbar, indem es uns das Gefühl des Verlustes steigert, tröstet es uns.
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Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.
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Wir stecken tief in der Dekadenz; das Sensationelle gilt, und nur einem strömt die Menge noch begeistert zu: dem baren Unsinn.
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Wir warten. Das ist überhaupt das Beste, was der Mensch tun kann. Zeit, Zeit. Die Zeit bringt alles.
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Wissen ist gut, als Unterstützung, Förderung und Aufklärung im Praktischen; wenn es aber die Praxis ersetzen soll, ist es keinen Schuß Pulver wert.
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Wo der Verstand befiehlt, ist der Gehorsam leicht.
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Wo viel Geld ist, geht immer ein Gespenst um.
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Wohl Keime wecken mag der Regen, / der in die Scholle niederbricht, / doch golden Korn und Erntesegen / reift nur heran im Sonnenlicht.
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Zu Roß, wir reiten nach Linlithgow, und du reitest an meiner Seit! Da wollen wir fischen und jagen froh als wie in alter Zeit.
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Zufall ist der gebräuchlichste Deckname des Schicksals.
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Zuletzt ist jede Stelle gut, wenn man sie gut und treu ausfüllt.
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Zuletzt siegt immer das Ackerfeld über das Schlachtfeld.
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Zuneigung allein ist nicht genug zum Heiraten; heiraten ist eine Sache für vernünftige Menschen.
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Zwischen Hoch- und Demut steht noch etwas, dem das Leben gehört - der Mut.
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Zwischen Hochmut und Demut steht ein Drittes, dem das Leben gehört, und das ist einfach der Mut.
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He who doesn't know that he is wearing a mask wears it best.