Genuss! In vino veritas - Prost
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Johann Wolfgang von Goethe
Euch ist bekannt, was wir bedürfen - wir wollen starke Getränke schlürfen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Frisch! Der Wein soll reichlich fließen! // Nichts Verdrießlich's weh' uns an! // Sage, willst Du mit genießen, // Hast Du deine Pflicht getan?
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Johann Wolfgang von Goethe
Für Sorgen sorgt das liebe Leben . . . und Sorgenbrecher sind die Reben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Goethe wird gefragt: "Was könntest Du eher lassen: Die Dichtung, die Frauen oder den Wein"? Goethe-Antwort: "Die Dichtkunst". Und von den beiden anderen? Goethe-Antwort: "Das kommt auf den Jahrgang an".
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Johann Wolfgang von Goethe
Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun, // Drum, Brüderchen, "Ergo bibamus"! // Die Gläser, sie klingen, Gespräche sie ruh'n, // Beherzigt "Ergo bibamus"!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich hab' mein Sach' auf nichts gestellt, Juchhe! Drum ist's so wohl mir in der Welt; Juchhe! Und wer will mein Kamerade sein, der stoße mit an, der stimme mit ein bei dieser Neige Wein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe getrunken; nun trink' ich erst gern! Der Wein, er erhöht uns, er macht uns zum Herrn und löset die sklavischen Zungen. Ja, schonet nur nicht das erquickende Nass! Denn schwindet der älteste Wein aus dem Fass, so altern dagegen die jungen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich halte geistige Zwiesprache mit den Ranken der Weinrebe, die mir gute Gedanken sagen und wovon ich Euch wunderliche Dinge mitteilen könnte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich muss gestehen, den Sauren mag ich nicht. Gebt mir ein Glas vom echten Süßen!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich will Champagnerwein // Und recht moussierend soll er sein! // Man kann nicht stets das Fremde meiden, // Das Gute liegt uns oft so fern.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich will Champagnerwein, und recht moussierend soll er sein!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ihr seid nun eins, ihr beide, // Und wir sind mit euch eins, // Trinkt auf der Freude Dauer // Ein Glas des guten Weins. // Und bleibt zu allen Zeiten // Einander zugekehrt, // Durch Streit und Zwietracht werde // Nie euer Bund gestört.
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Johann Wolfgang von Goethe
In allen guten Stunden // Erhöht von Lieb und Wein, // Soll dieses Lied verbunden // Von uns gesungen sein. // So glühet fröhlich heute, // Seid recht von Herzen eins. // Auf, trink erneuter Freude // Dies Glas des echten Weins!
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Johann Wolfgang von Goethe
In des Weinstocks herrliche Gaben // Gießt ihr mir schlechtes Gewässer! // Ich soll immer Unrecht haben, // Und weiß es besser.
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Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Wein setzt Weinstein in den Fässern an mit der Zeit.
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Johann Wolfgang von Goethe
Jugend ist Trunkenheit ohne Wein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Lieb-, Leid- und Weines Trunkenheit, // Ob's nachtet oder tagt, // Die göttlichste Betrunkenheit, // Die mich entzückt und plagt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Meinen Wein trink' ich allein. // Niemand setzt mir Schranken. // Ich hab' so meine eigenen Gedanken.
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Johann Wolfgang von Goethe
Mich ergreift, ich weiß nicht wie, himmlisches Behagen, / Will's mich etwa gar hinauf zu den Sternen tragen? / Doch ich bleibe lieber hier, kann ich redlich sagen, / Beim Gesang und Glase Wein auf den Tisch zu schlagen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Mit diesem Trank im Leibe siehst du Helene in jedem Weibe.