Zitate zu "Abschied"
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Dietmar "Didi" Constantini
Vor einem Jahr war ich bei Austria auch Erster, obwohl ich elf Spieler weniger als Daum hatte. Erster war auch Walter Schachner. Was hat Daum bis jetzt vorzuweisen? Auch einen ersten Platz und dazu noch den Abschied vom Europacup.
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Salvador Dali
Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.
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Baron Charles-Louis de Montesquieu
Es ist gut, daß es in der Welt Gutes und Schlechtes gibt; sonst wäre man verzweifelt beim Abschied vom Leben.
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Antoine de Saint-Exupéry
Als die Stunde des Abschieds kam, sagte er zum kleinen Prinz: "Adieu, hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar"!
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Charles Maurice de Talleyrand
Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.
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Michael Degen
Altern ist kein Vergnügen. Ich habe noch keinen Vorzug daran entdecken können. Aber die Alternative scheint mir noch deutlich weniger verlockend.
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Alain Delon
Abschied von Romy Schneider - Adieu ma Puppele - Ich sehe Dich schlafen. Ich bin bei Dir an Deinem Totenbett. Du trägst eine lange Tunika, schwarz und rot, mit Stickereien auf dem Oberteil. Es sind Blumen, glaube ich, aber ich schaue sie nicht an. Ich sage Dir adieu, das längste aller Adieus, mein Püppchen! So hatte ich Dich immer genannt. Ich schaue die Blumen nicht an, sondern Dein Gesicht. Und ich denke, dass Du schön bist, wahrscheinlich warst Du nie so schön wie jetzt. Ich denke auch, dass ich Dich zum ersten Mal im Leben so heiter und friedlich sehe. Man möchte sagen, dass eine sanfte Hand aus Deinem Gesicht alle Aufregungen, alle Ängste fortgewischt hat. // Ich sehe Dich schlafen. Man sagt mir, Du seiest Tod. Wie bin ich schuldig? Man stellte sich diese Frage vor einem Wesen, das man geliebt hat und noch liebt. Dieses Gefühl überflutet einen, fließt dann zurück, und dann sagt man sich, dass man nicht schuldig ist, aber verantwortlich . . . Ja, das bin ich. Wegen mir, weil ich vor 25 Jahren ausgesucht wurde, Dein Partner in "Christine" zu sein. Du kamst aus Wien, und ich wartete in Paris mit einem Blumenstrauß in der Hand, von dem ich nicht wusste, wie ich ihn halten sollte. Aber die Filmproduzenten hatten mir gesagt: "Sobald sie die Gangway herunterkommt, gehen Sie auf sie zu und reichen ihr die Blumen." Ich wartete mit den Blumen, wie ein Schwachsinniger, mitten in einer Horde Fotografen. Du kamst aus dem Flugzeug. Ich trat nach vorn. Du hast zu Deiner Mutter gesagt: "Wer ist dieser Junge?" Sie antwortete: "Das muss Alain Delon sein, Dein Partner . . ." Nichts weiter, kein Liebesblitz aus heiterem Himmel, nein. // Und dann ging ich nach Wien, wo man den Film drehte. Und dort habe ich mich wahnsinnig in Dich verliebt. Und Du hast Dich in mich verliebt. Oft haben wir uns gegenseitig diese Frage der Verliebten gestellt: "Wer hat sich zuerst in den anderen verliebt, du oder ich?" Und wir antworteten: "Weder Du noch ich. Alle beide." Mein Gott, wie waren wir jung und wie waren wir glücklich. Am Ende der Dreharbeiten sagte ich zu Dir: "Komm zu mir, um mit mir in Frankreich zu leben", und Du sagtest mir sofort: "Ich möchte mit Dir leben in Frankreich." Erinnerst Du Dich, ja? Deine Familie, Deine Eltern tobten. Und ganz Österreich, ganz Deutschland. Sie nannten mich einen Usurpator, einen Kidnapper. Sie klagten mich an, die "Kaiserin" zu stehlen. Ich, ein Franzose, der kein Wort Deutsch sprach. Und Du Püppchen, die Du nicht ein Wort Französisch sprachst. // Am Anfang liebten wir uns ohne Worte. Wir sahen uns an, und wir lachten. Püppchen . . . Und ich war "Pépé". Nach ein paar Monaten sprach ich noch immer nicht Deutsch, aber Du sprachst französisch, so gut, dass wir zusammen in Frankreich Theater spielten. Visconti führte Regie. Er sagt uns, wir glichen uns, und wir hätten zwischen den Brauen das gleiche V, das sich kräuselte, aus Zorn, aus Lebensangst, aus Furcht. Er nannte es das "V Rembrandts", weil, wie er sagte, dieser Maler dieses V auf seinen Selbstbildnissen hatte. Ich sehe Dich schlafen. "Das V Rembrandts" ist fortgewischt. Du hast jetzt keine Angst mehr. Du bist nicht mehr auf der Lauer. Du wirst nicht mehr gejagt. Die Jagd ist vorüber, und Du ruhst Dich aus. // Ich sehe Dich an, noch und noch. Ich kenne Dich so gut und so genau. Ich weiß, wer Du bist und warum Du tot bist. Dein Charakter, wie man sagt. Ich antworte ihnen, "den anderen", dass Romys Charakter eben ihr Charakter war. Das ist alles. Laßt mich in Ruhe. Du warst verletzend, weil Du ungeteilt warst. Ein Kind, das sehr schnell und zu schnell ein Star wurde. Daher auf der einen Seite Deine Kapricen, Deine Zornesausbrüche und Deine Kinderlaunen, immer berechtigt, sicher, aber mit unvorhersehbaren Folgen; auf der anderen Seite die berufliche Autorität. Ja, aber da ist das Kind, das nicht sehr gut weiß, womit es spielt. Mit wem. Und warum. In diesen Widerspruch, durch diese Bresche, brechen die Angst ein und das Unglück. Wenn man Romy Schneider ist und wenn man in der Blüte seines Lebens die Empfindsamkeit und das Temperament hat wie Du. Wie soll man ihnen erklären, wer Du warst und wer wir sind, wir, "die Schauspieler"? Wie ihnen sagen, dass wir durch das Spielen, das "Interpretieren", das "Ein-anderer-Sein" als wir wirklich sind, wir Verrückte und Verlorene werden? Wie ihnen sagen, wie schwierig es ist, welche Charakterstärke und welches Gleichgewicht man braucht, um halbwegs aufrecht stehen zu bleiben . . .? Aber dieses Gleichgewicht, wie sollen wir es in dieser Welt finden, wir, die Jongleure, die Clowns, die Zirkusartisten am Trapez, denen die Projektoren den Ruhm vergolden? Du sagtest: "Ich weiß nicht, was ich im Leben machen soll, aber im Film kann ich alles . . ." Nein. Die "anderen" können das nicht begreifen. Dass man um so ungeeigneter fürs Leben wird, je größer man als Schauspieler ist. Garbo, Marylin, Rita Hayworth . . . und Du. Und ich schreie, während Du Dich ausruhst, und ich weine, ganz nahe bei Dir, dass - nein, nein, nein - dieser schreckliche Beruf kein Beruf ist für eine Frau. Ich weiß es, weil der Mann, der ich bin, Dich am besten gekannt, Dich am besten verstanden hat. Weil ich auch ein Schauspieler bin. Wir waren schon derselben Rasse, mein Püppchen, wir sprachen die gleiche Sprache. Aber ich, ich bin ein Mann. Sie können uns nicht verstehen, die "anderen". Die Schauspieler, ja. Die "anderen", nein. Es ist unerklärbar. Und wenn man eine Frau ist wie Du, können sie nicht begreifen, dass man "daran" sterben kann. Sie sagen, Du warst ein Mythos . . . Ja, sicher . . . Aber der Mythos ist nur eine Fassade, ein Widerschein, eine Erscheinung. Er ist König, Prinz, Sissi, Madame Hanau, die Möwe . . . Aber der Mythos geht am Abend heim. Dann ist er nur noch Romy, nur eine Frau, mit einem schlecht verstandenen Leben, schlecht behandelt, schlecht beschrieben in den Zeitungen, angegriffen und verfolgt. Da verbraucht sich der Mythos, in der Einsamkeit. Er wird zur Angst. Und je mehr das ins Bewusstsein dringt, um so mehr verfällt man den Seligkeiten des Alkohols und der Beruhigungsmittel. Das wird Gewohnheit, dann zur Regel, dann zur Notwendigkeit. Dann wird es unersetzlich, und das Herz, verbraucht, bleibt stehen, weil es zu müde wurde, zu schlagen. Es ist zu schlecht behandelt und herumgestoßen worden, dieses Herz, das nur das Herz einer Frau war, die am Abend vor einem Glas saß . . . // Man sagt, dass die Verzweiflung, die der Tod Davids mit sich brachte, Dich getötet hat. Nein, die Leute irren sich. Sie hat Dich nicht getötet. Davids Tod hat Dir nur den Rest gegeben. Es ist wahr, dass Du zu Laurent, Deinem letzten und bezaubernden Begleiter, folgendes gesagt hast: "Ich habe den Eindruck, dass ich am Ende des Tunnels angelangt bin . . ." Es ist wahr, dass Du leben wolltest, dass Du das Leben geliebt hast. Dennoch ist es wahr, dass Du am Samstag im Morgengrauen das Ende des Tunnels erreicht hast. Dass Du die einzige warst, die wusste, weil Dein Herz gebrochen war, dass es da war, das Ende des wirklichen Tunnels. // Ich schreibe Dir aufs Geratewohl. Ohne Ordnung. Mein Püppchen, die Du so aggressiv, so voller Wunden bist. Du hast dieses Spiel, eine Frau der Öffentlichkeit zu sein, das Du gewählt hattest und das Du liebtest, nie akzeptiert und verstanden. Du hast nicht begriffen, dass Du eine Person der Öffentlichkeit warst und dass dies von großer Bedeutung war. Du hast das Spiel verweigert, alle Spiele, die dieser Beruf mit sich bringt. Du hast Dich angegriffen, durchbohrt, vergewaltigt gefühlt in Deiner Privatsphäre. Du warst immer auf der Hut, wie ein Tier, das verfolgt wird, "gehetzt", wie man von einer Hirschkuh sagt. Und Du, Du hast gewusst, dass das Schicksal Dir mit einer Hand nahm, was es Dir mit der anderen gab. // Wir haben mehr als fünf Jahre miteinander gelebt. Du mit mir. Ich mit Dir. Zusammen. Dann das Leben . . . Unser Leben, das keinen etwas angeht, hat uns getrennt. Aber wir haben uns gerufen. Oft. Ja, das ist es genau: Wir haben uns "Zeichen" gegeben. Schließlich, im Jahr 1968, war der Film "La Piscine". Wir haben uns wiedergefunden, um zusammenzuarbeiten. Ich bin nach Deutschland gefahren, um Dich zu holen. Ich habe David, Deinen Sohn, kennengelernt. Seit diesem Film bist Du meine Schwester, ich bin Dein Bruder. Alles war rein und klar zwischen uns. Keine Leidenschaft mehr. Besser als das: Unsere Freundschaft lag im Blut, in der Ähnlichkeit und in den Worten. Und dann gab es in Deinem Leben nur noch Unglück und die Angst, die Angst . . . Die anderen werden sagen: "Welche Schauspielerin! Welche Tragödin!" Sie wissen nicht, dass Du selbst diese Tragödin aus dem Kino bist, weil Du es in Deinem Leben bist und es sehr teuer bezahlst. Sie verstehen nicht, dass die Dramen Deines persönlichen Lebens auf die Leinwand zurückstrahlen, später, in Deinen Rollen. Sie könne nicht ahnen, dass Du "gut" und "genial" im Kino bist, weil Du die Tragödien nebenher erlebst, und dass Du erschüttert bist, weil sich Deine persönlichen Dramen in Dir widerspiegeln. Und Du nur strahlst, weil sie Dich verbrennen. Oh mein Püppchen, diese Arbeit voller Schmerzen! Habe ich mit Dir oder an Deiner Seite gelebt? Bis zum Tod von David gab es "den Beruf", der Deinen Kopf über Wasser gehalten hat. Dann ist David gegangen. Und der Beruf hat nicht mehr ausgereicht. Ich bin nicht erstaunt gewesen, als ich die Nachricht bekam, dass Du auch von uns gegangen bist. Worüber ich erstaunt gewesen bin? Über Deinen Nicht-Selbstmord. Aber dass Dein Herz gebrochen war, nein. Ich habe es gesagt: "Das war es, das Ende des Tunnels." // Ich sehe Dich schlafen. Wolfie, Dein Bruder und Laurent kommen ins Zimmer. Ich spreche mit Wolfie. Wir erinnern uns an dieses Haus, das ich auf dem Land hatte. An die Dobermanns, die Dir so Angst gemacht haben. Wir erinnern uns an andere Geschichten . . . Es ist mehr als 20 Jahre her, in Bayern, in einem kleinen Dorf. Wolfie war 14 Jahre alt, ich 23 und Du 20. Wir haben sehr gelacht, als man uns den Besuch des Präsidenten vom "Fan Club Romy Schneider" in Frankreich ankündigte. Wir haben ein großes junges Mädchen ankommen sehen, mit einer Brille, sehr schüchtern, sie hieß Bernadette. Als wir nach Paris zurückkehrten, haben wir sie angerufen. Sie wurde dann unsere Sekretärin, für sechs Jahre. Sie ist immer noch meine Sekretärin. // Ich sehe Dich schlafen. Gestern noch hast Du gelebt. Gestern Nacht. Als Ihr ins Haus zurückkamt, hast Du zu Laurent gesagt: "Geh schon schlafen. Ich komme etwas später. Ich bleibe noch ein bisschen mit David und höre Musik." Du hast das jeden Abend gesagt . . . Dass Du vor dem Schlafengehen allein sein wolltest mit der Erinnerung an Dein totes Kind. Du hast Dich hingesetzt. Du hast Papier und Bleistift genommen und hast Zeichnungen gemacht. Für Sarah. Du zeichnetest für Deine kleine Tochter, bis Du Herzschmerzen bekamst und plötzlich . . . So schön. Schön, reich, berühmt, was hättest Du mehr gebraucht? Friede, ein bisschen Glück. // Ich sehe Dich schlafen. Ich bin wieder allein. Ich sage mir. Du hast mich geliebt. Ich habe Dich geliebt. Ich habe aus Dir eine Französin, einen französischen Star gemacht. Ja, dafür fühle ich mich verantwortlich. Und dieses Land, das Du wegen mir geliebt hast, ist auch Deine Heimat geworden. Frankreich. Nun, Wolfie hat entschieden - und Laurent sagte ihm auch, dass es Dein Wunsch gewesen sei -, dass Du hier bleibst und für immer auf französischem Boden bleiben wirst. In Boissy. Dort, wo in ein paar Tagen Dein Sohn David bei Dir sein wird. In einem kleinen Ort, wo Du gerade die Schlüssel für Dein Haus bekommen hast. Dort wolltest Du leben, ganz nah bei Laurent, bei Deiner Tochter Sarah. Dort wirst Du für immer schlafen. In Frankreich. Nah bei uns, nah bei mir. // Ich habe mich um Deine Reise nach Boissy gekümmert, um Laurent und Deine Familie zu entlasten. Aber ich werde weder in die Kirche noch zum Grab gehen. Wolfie und Laurent verstehen mich. Dich bitte ich, mir zu verzeihen . . . Du weißt, dass ich Dich nicht vor dieser lüsternen Menschenmenge, diesem "Spektakel", vor dem Du immer Angst hattest, hätte bewahren können. Verzeih mir. Ich werde am nächsten Tag zu Dir kommen, und wir werden allein sein. // Mein Püppchen, ich schau Dich immer wieder an, immer wieder. Ich will Dich mit meinen Blicken verschlingen und Dir immer wieder sagen, dass Du nie so schön und ruhig warst. Ruhe Dich aus. Ich bin da. Ich habe von Dir ein wenig Deutsch gelernt. Die Worte: Ich liebe Dich. Je t'aime. Je t'aime, mein Püppchen. Alain.
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DIE PRESSE
Einige Minister müssen Abschied nehmen.
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Hans Magnus Enzensberger
Der Eintritt in die Politik ist der Abschied vom Leben, der Kuss des Todes.
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Film - Filmtitel - Highlights - Klassiker
Langer Abschied (Drama, USA, 1987)
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Dr. Heinz Fischer
Anmerkung der Redaktion. Das Zeichen "/" symbolisiert in der Originalrede immer einen Absatz. / Hochgeschätzte Trauergemeinde! / Wir nehmen heute Abschied von Altbundespräsident Dr. Kurt Waldheim. / Wir tun dies im eindrucksvollen Rahmen dieses geschichtsträchtigen Domes und wir haben versucht, alle Wünsche zu berücksichtigen, die der Verstorbene in seinem letzten Willen geäußert hat. / Mein respektvoller Gruß gilt der Gattin des Verstorbenen, Frau Mag. Elisabeth Waldheim, seinen Kindern und seiner ganzen Familie. / Ich danke allen, die an dieser Trauerfeier teilnehmen und damit ihre Verbundenheit mit dem Verstorbenen und seiner Familie zum Ausdruck bringen. / Verehrte Trauergemeinde! / Dr. Kurt Waldheim hat für Österreich als Diplomat, als Außenminister und als vom Volk gewählter Bundespräsident gearbeitet und sein Bestes gegeben. / Er hat sich um die Lösung der Südtirolfrage verdient gemacht und wesentlich dazu beigetragen, dass wir auf Wien als dritten UNO-Sitz stolz sein können. Und er hat den Vereinten Nationen durch 10 Jahre hindurch in weltpolitisch wahrlich wohl schwierigsten Zeiten mit vollem Einsatz als Generalsekretär gedient. / Ich bin dem verstorbenen Altbundespräsidenten darüber hinaus für viele gute Gespräche seit meiner Wahl zu seinem Nach-, Nachfolger dankbar. / Ich glaube verstanden zu haben, was ihn in den letzten Jahren seines Lebens besonders bewegte und kann bezeugen, wie sehr er sich immer wieder mit den Fragen auseinandersetzte, die Anlass für heftige Kontroversen im In- und Ausland, für Zustimmung und Kritik rund um seine Person waren. / Kurt Waldheim hat es verdient, dass man sein Lebenswerk in seiner GESAMTHEIT würdigt und dass man außer Streit stellt, was nicht bestritten werden kann. / Daher bleibe ich auch heute - und gerade heute - bei der Feststellung, die ich schon vor 15 Jahren, im Juli 1992 als Präsident des Nationalrates in der Bundesversammlung aus Anlass der Verabschiedung von Kurt Waldheim aus der Funktion des Bundespräsidenten getroffen habe. / Nämlich der Feststellung, dass dem Menschen und dem Bundespräsidenten Kurt Waldheim Unrecht geschehen ist, wenn ihm Handlungen, bis hin zu Kriegsverbrechen angelastet wurden, die er NICHT begangen hat. / Verehrte Trauergemeinde! / Wenn ich mich bemühe, mir über die tiefsten Wurzeln der Konflikte um den Verstorbenen durch die Jahre hindurch Klarheit zu verschaffen, dann komme ich zu dem Ergebnis, dass die Heftigkeit der Auseinandersetzungen über Kurt Waldheim nicht nur aus der Heftigkeit eines Präsidentschaftswahlkampfes erklärbar ist, sondern dass vor allem auch mit einem Paradigmenwechsel im Umgang mit unserer jüngeren Geschichte zusammenhängt. / Kurt Waldheim wurde zu einer Projektionsfläche für schlechtes Gewissen im Zusammenhang mit unserem Umgang mit der NS-Zeit und mit Versäumnissen in der Nachkriegsgeschichte. Vielleicht auch zu einer Projektionsfläche für manche unbeantwortet gebliebene Frage von Kindern und Enkelkindern der Kriegsgeneration an ihre Väter und Großväter. / Es ist wahr: Der Satz von der Pflichterfüllung hat viele betroffen gemacht. Vor allem wenn man bedenkt, wem diese Pflichterfüllung geschuldet wurde. / Aber gleichzeitig müssen wir eingestehen, wie wenig Respekt wir die längste Zeit gerade jenen erwiesen haben, die sich als Einzelkämpfer DIESER Pflichterfüllung entzogen haben oder zu entziehen versuchten. / So z. B. die Tatsache, dass die Witwe von Franz Jägerstätter nach 1945 in Österreich zunächst nicht einmal eine Witwenpension nach dem Opferfürsorgegesetz erhielt, obwohl oder gerade weil Franz Jägerstätter seine Pflicht NICHT erfüllte, und dafür mit seinem LEBEN bezahlen musste? / Haben wir Widerstandskämpfern nach Kriegsende jene Wertschätzung entgegengebracht, die wir ihnen schulden, wenn wir mit dem Begriff der "Pflichterfüllung" als Gegensatz zum Widerstand streng umgehen? / Und haben wir uns jemals wirklich ernsthaft, ehrlich und wahrhaftig in die Situation jener versetzt, die unter den Bedingungen der Jahre 1938 bis 45 leben mussten? / Nur wer die zuletzt gestellten Fragen reinen Herzens und guten Gewissens bejahen kann, der - wie das Wort heißt - "werfe den ersten Stein". / Verehrte Trauergemeinde! / Ich übersehe nicht, dass wir alle in den letzten Jahren und Jahrzehnten DAZUGELERNT haben und wichtige Schritte zur Aufarbeitung unserer Geschichte und unserer Schuld gesetzt wurden. Auch der nunmehr verstorbene Altbundespräsident hat dazugelernt. Er hat BERÜHRENDE LETZTE Worte zu Papier gebracht, er hat Fehler einbekannt und er hat vor allem seine Hand auch in Richtung seiner Kritiker und Gegner ausgestreckt. Er ha VERSÖHNUNG angestrebt. / Ich plädiere dafür, diese Hand nicht auszuschlagen und die menschliche Größe dieser Geste in vollem Umfang anzuerkennen. / Ich plädiere für Gerechtigkeit und für die Bereitschaft zur Versöhnung. / Und ich plädiere für weitere ernsthafte und gemeinsame Anstrengungen zum Zwecke einer um Objektivität bemühten Aufarbeitung der Grauzonen unserer jüngeren Geschichte. / In dieser Stunde des Abschiedes muss es unser Bemühen sein, im ereignisreichen Leben des verstorbenen Bundespräsidenten, in dem es ganz außergewöhnliche Höhepunkte, aber auch schwierige und schmerzliche Stunden gegeben hat, ALLE Teile seines Lebensweges in eine gerechte Relation zueinander zu setzen. / Die großen Leistungen von Kurt Waldheim, seine bleibenden Verdienste und seine Liebe zu Österreich dürfen nicht an den Rand gedrängt werden. Sie verdienen es, anerkannt und gewürdigt zu werden. / In wenigen Minuten wird der Verstobene vom Stephansdom ausgehend seinen letzten Weg zur Präsidentengruft antreten und im Sinne seines letzten Willens an zwei für sein Berufsleben besonders symbolischen Punkten Station machen: Am Ballhausplatz und in der UNO-City. / Im Namen der Republik möchte ich dem Verstorbenen Dank sagen. / Ich möchte der Familie des Verstorbenen und insbesondere seiner Witwe, Frau Elisabeth Waldheim, nochmals unsere aufrichtige Anteilnahme zum Ausdruck bringen. / Und ich verneige mich vor dem von uns gegangenen Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldheim, der sowohl der Völkergemeinschaft, als auch seiner Heimat mit allen seinen Kräften gedient hat, der für die Idee des Friedens gearbeitet hat, und den ich aus ALLEN DIESEN GRÜNDEN einen großen Österreicher genannt habe. / Begleiten wir den Verstorbenen versöhnt zu seiner letzten Ruhestätte. / Er möge in Frieden ruhen.
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O. W. (O = Otto W = Wilhelm) Fischer
Bühnenabschied? Die Flucht in die Einsamkeit empfinde ich als eine der größten Leistungen in meinem Leben.
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O. W. (O = Otto W = Wilhelm) Fischer
Endlichkeit? Bei mir war dieses Bewusstsein eine lebenslange Begleiterscheinung, die mich auch herausforderte. Damit meine ich die Endlichkeit der Materie. Ich sehe im Tod die große Freiheit. Das große "Nichts" - das brahmanische Nirvana. Für den Ungläubigen das größte Grauen, für den Gläubigen die höchste Glückseligkeit.
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Theodor Fontane
Doch wie tief herabgestimmt / Auch das Wünschen Abschied nimmt, / Immer klingt es noch daneben: / Ja, das möcht ich noch erleben.
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Joachim Gauck
Es sind dies bewegte Zeiten - auch für Sie, lieber Herr Schröder. In den vergangenen Wochen standen Sie im Mittelpunkt des medialen Interesses. Ihre aktuellen Äußerungen und Ihre Aktivitäten sind viel diskutiert worden. Daran möchte ich heute ausdrücklich nicht anknüpfen. Denn wir treffen uns hier zu Ehren eines Mannes, eines Bundeskanzlers, der im Amt unser Land entscheidend vorangebracht hat. Um dieses Verdienst soll es uns heute gehen. // Knapp zehn Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und der deutschen Einheit in Freiheit wurden Sie, lieber Herr Schröder, zum Bundeskanzler gewählt. Die Welt schien nach dem Ende des Kalten Krieges, wiewohl nicht frei von Konflikten, so doch sicherer geworden zu sein. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts ereignete sich mit den Terroranschlägen auf die Zwillingstürme des World Trade Center nicht weniger als eine Zeitenwende in der internationalen Politik - mit denen große innen- wie außenpolitische Herausforderungen für Sie und Ihre Regierung einhergingen. // Viel ist über Ihren persönlichen Weg von Bexten und Talle über Göttingen und Hannover nach Bonn und schließlich nach Berlin geschrieben worden. Wichtig scheint mir, dass Sie in einer von materiellen Entbehrungen und sozialer Ausgrenzung geprägten Kindheit lernten, wie bedeutsam Zielstrebigkeit und Ehrgeiz sind. Auch wussten Sie schon früh, was Zusammenhalt bedeutet und wie wichtig die Unterstützung durch andere für jeden von uns ist. Für Sie war die größte Unterstützerin Ihre Mutter, deren unermüdlichen Einsatz für ihre Kinder, auch unter schwierigsten Bedingungen, Sie in bewegenden Worten öffentlich gewürdigt haben. // Mit Entschlossenheit und Disziplin haben Sie Ihren beruflichen Traum verwirklicht. Eigentlich war es nicht nur ein Traum, es waren zwei: In der Abendschule machten Sie das Abitur und studierten anschließend Jura, um als Rechtsanwalt zu arbeiten. Das ist an sich schon bemerkenswert. Das gilt übrigens auch für die politischen Schlüsse, die Sie aus Ihrem eigenen Weg zogen: Von "Dankbarkeit gegenüber einem Staat, der es mir doch ermöglicht hatte, den ersten Schritt nach oben zu tun" haben Sie später berichtet. Diese Dankbarkeit zeigte sich wohl auch in jenem gesunden Pragmatismus, mit dem Sie manch eigenartigen Formen der 68er begegneten. Sie anerkannten zwar das richtige Bestreben, drängende Fragen an die Elterngeneration zu richten und die Gesellschaft zu öffnen. Aber Sie wandten sich der mühevollen politischen Praxis zu und damit dem Ziel, das Leben der Menschen zu verbessern - nicht in der marxistischen Theorie, sondern in der konkreten Realität. // Danach gelang Ihnen auch noch, höchste politische Ämter zu erreichen - Sie wurden Abgeordneter des Deutschen Bundestages, Ministerpräsident Niedersachsens, Vorsitzender Ihrer Partei und schließlich Bundeskanzler. Dieser unbedingte Wille zum Aufstieg hat mich beeindruckt. Damit sind Sie ein herausragendes Beispiel dafür, welche Aufstiegsgeschichten die Bundesrepublik zu erzählen hat."Bildungschancen sind stets Lebenschancen. [ ] Ich habe es selber gespürt." Diese eigene Erfahrung und der Antrieb, möglichst allen Kindern gute Bildungs- und Lebenschancen zu ermöglichen, wurden zum Movens auch Ihrer Arbeit als Bundeskanzler. Mancher hier im Saal wird dabei etwa an das 4 Milliarden Euro starke Investitionsprogramm des Bundes für verlässliche Ganztagsschulen denken, das Sie seinerzeit durchsetzten. // In Ihre Amtszeit als Bundeskanzler fallen zahlreiche Ereignisse, die man - wie auch immer man sie im Einzelnen bewertet - als zeitgeschichtliche Wegmarken bezeichnen muss. Nach Ihrem Wahlsieg 1998 schlossen Sie das erste rot-grüne Bündnis auf Bundesebene. Politisch betrachtet wurde die Republik bunter. // Ihr damaliges Bündnis ist vielfach beschrieben und charakterisiert worden, von den Medien wie von den Protagonisten selbst. Nicht nur ein Generationenwechsel war das, nach 16 Jahren Kanzlerschaft Helmut Kohls. Auch so etwas wie ein Neubeginn, ja ein Aufbruch, verband sich für viele Menschen mit der rot-grünen Bundesregierung. Als dritter Sozialdemokrat nach Willy Brandt und Helmut Schmidt wurden Sie Bundeskanzler, und erstmals überhaupt in der Bundesrepublik gelang es Ihnen, eine amtierende Bundesregierung abzulösen und eine vollständig neue Regierungsmehrheit anzuführen. // Nur wenige Monate nach der Wahl mussten Sie über eine der grundsätzlichsten Fragen entscheiden, die sich ein deutscher Regierungschef nur vorstellen konnte: ob deutsche Soldaten in einen Kampfeinsatz geschickt werden sollen, zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Gemeinsam mit dem damaligen Außenminister Joschka Fischer machten Sie deutlich, worum es bei diesem Einsatz ging: schweren Menschenrechtsverletzungen im zerfallenden Jugoslawien und damit mitten in Europa ein Ende zu setzen und, so haben Sie es beschrieben, "an der Schwelle zum 21. Jahrhundert den neuerlichen Brandherd auf dem Balkan nicht nur zu löschen, sondern die Region zu einem friedlichen Miteinander zu bringen". Der Einsatz deutscher Soldaten auf dem Balkan - uns allen steht vor Augen, wie ernsthaft und verantwortungsvoll Sie und Ihre Regierung damals mit dieser Entscheidung rangen. // Ein weiterer Einschnitt in der politischen Geschichte der Bundesrepublik war zweifellos der Regierungsumzug nach Berlin im Sommer 1999. Als Kanzler waren Ihnen die Besonderheiten der deutsch-deutschen Geschichte ganz besonders präsent: Während der ersten beiden Regierungsjahre war das Kanzleramt provisorisch im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude untergebracht. Ihr Blick aus dem Fenster fiel damals noch auf den "Palast der Republik". Der Blick auf das Alte half Ihnen offenkundig dabei, Innovationen zu wagen: Ich denke zum Beispiel an das bis heute bestehende Amt des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. // Als Bundeskanzler war Ihr Blick in die Vergangenheit wie in die Zukunft gerichtet. Sie brachten die lange überfällige Entschädigung für die ehemaligen NS-Zwangsarbeiter ebenso auf den Weg wie richtungsweisende Wirtschafts-, Sozial- und Rechtsreformen, etwa - damals heißumstritten - ein zeitgemäßeres Staatsbürgerschaftsrecht und die eingetragene Lebenspartnerschaft. Schon in Ihrer ersten Regierungserklärung am 10. November 1998 setzten Sie sich mit der Rolle Deutschlands auseinander: "Wir sind stolz auf dieses Land. Was ich hier formuliere, ist das Selbstbewusstsein einer erwachsenen Nation, die sich niemandem über-, aber auch niemandem unterlegen fühlen muss." // Diese veränderte Rolle der Bundesrepublik zeigte sich auch darin, dass Sie als erster deutscher Bundeskanzler zu den Feierlichkeiten anlässlich der Jahrestage der Landung der Alliierten in der Normandie, der Niederschlagung des Warschauer Aufstands und zur Erinnerung an das Kriegsende nach Moskau eingeladen wurden. // Sie selbst waren, wenn Sie sich entschlossen hatten, in Ihrem politischen Handeln konsequent. Und Sie scheuten auch Risiken nicht: Die Entscheidung über die deutsche Beteiligung am Afghanistan-Einsatz verbanden Sie im Bundestag mit der Vertrauensfrage, nachdem Sie den Vereinigten Staaten von Amerika Deutschlands" uneingeschränkte Solidarität" ausgesprochen hatten. Die Bereitschaft Deutschlands, im Bündnis mit seinen Partnern "Ja" zu wohlüberlegter außenpolitischer und, wenn nötig, militärischer Verantwortung zu sagen, verbindet sich ebenso mit Ihrer Kanzlerschaft wie Ihr entschlossenes "Nein" zu einer deutschen Beteiligung am Irakkrieg. // Auch innenpolitisch waren Sie bereit, unpopuläre Schritte zu gehen und die Folgen zu akzeptieren. Dazu gehören natürlich die Reformen der "Agenda 2010", für die Sie zunächst hart kritisiert wurden. Doch Sie haben mit Weitsicht dazu beigetragen, dass unser Land seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wiedergewinnen und dann erhalten konnte. // Über die "Agenda 2010" sagten Sie rückblickend: "Wenn Sie eine solche umfassende Reform einleiten wollen, müssen Sie die notwendigen und schmerzhaften Entscheidungen jetzt treffen, während Sie die positiven Folgen dann drei Jahre später sehen. Dadurch entsteht eine Zeitlücke - und in diese Zeitlücke kann demokratisch legitimierte Politik fallen." // Der französische Politiker und Denker Talleyrand sagte, kein Abschied auf der Welt falle schwerer als jener von der Macht. Sie mussten nach einer vorgezogenen Wahl 2005 Abschied von der Macht nehmen. Leicht ist es Ihnen nicht gefallen, das haben Sie später selbst gesagt. Doch auch wenn die Macht verloren geht, so bleibt doch ein Stück Verantwortung für das Land - auch nach der Amtszeit. // Lieber Herr Schröder, Sie haben als Bundeskanzler der Weitsicht - und damit der Zukunft unseres Landes - den Vorzug gewährt, dafür gebührt Ihnen großer Respekt. So danke ich Ihnen für Ihre bleibenden Verdienste. // Meine Damen und Herren, bitte erheben Sie Ihr Glas auf Gerhard Schröder und Doris Schröder-Köpf. Auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohl!
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Joachim Gauck
Unsere Welt hat eine Jahrhundertgestalt verloren. Mit Trauer und tiefer innerer Bewegung nehmen wir Abschied. Wir nehmen Abschied von Nelson Mandela. Mandelas Wirken wird für alle Menschen, die sich für Freiheit, für die Menschenrechte und die Menschenwürde einsetzen, Inspiration und Quelle der Ermutigung bleiben. // Wir schauen zurück auf einen beeindruckenden Lebensweg: Was für eine Persönlichkeit! Nelson Mandela verband kämpferischen Elan mit Prinzipientreue, Liebe zur Freiheit mit Achtung vor dem Recht und die Suche nach friedensstiftenden Kompromissen mit dem Beharren auf historischer Wahrheit. // Sein Kampf gegen die Unmenschlichkeit des Apartheidregimes wird unvergessen bleiben. Ein freies Südafrika - das war sein Traum! Er wurde zum Architekten der modernen Regenbogennation. // Unvergessen auch seine Rolle im Versöhnungsprozess: Trotz der demütigenden Erfahrung von 27 Jahren Haft auf Robben Island fand er den Mut und die Kraft, nicht den Weg des Hasses zu gehen. Die Wahrheits- und Versöhnungskommission, die er vorschlug, erinnerte die Menschen daran, dass nicht Rache, sondern Wahrheit, Recht und Vergebungsbereitschaft inneren Frieden befördern und Zukunft eröffnen. // Nelson Mandela erkannte, dass auch die Unterdrücker selber der Befreiung bedürfen. In seinen Worten: "Ein Mensch, der einem anderen die Freiheit raubt, ist ein Gefangener des Hasses". Er war der Überzeugung: "Wenn Menschen zu hassen lernen können, dann können sie auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil". // Sein Vermächtnis ermutigt Menschen weltweit, den Kampf für Demokratie, Freiheit und Recht nicht aufzugeben. // Ich bin - zusammen mit unzähligen Menschen in Deutschland - dankbar dafür, was Nelson Mandela dieser Welt geschenkt hat.
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Uschi Glas
Mein Testament habe ich schon gemacht, meine Beerdigung noch nicht geplant.
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Jeremias Gotthelf
Es ist merkwürdig, wie Leute oft erst beim Abschied auftauen, und manchmal erst beim Abschied aus dem Leben.
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Günter Grass
Das Problem ist nicht, schreiben zu können, sondern mit dem Schreiben aufhören zu können.