Zitate zu "Anerkennung"
-
François VI. Duc de La Rochefoucauld
Wer ein Lob zurückweist, will nochmals gelobt werden.
-
Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wer gegen sein besseres Wissen für das Gedächtnis eines Fürsten, der kein Lob verdient, eintritt, weil er persönlich ihm zu Dank verpflichtet war, der urteilt parteiisch und nicht wirklich gerecht.
-
Attila Dogudan
In Österreich muß man sich Lob kaufen, der Neid wird gratis mitgeliefert.
-
Eugen Drewermann
Psychologisch ergibt sich das Phänomen des Fanatismus dann, wenn jemand nicht aus seinem Ich lebt, sondern seine ganze Anerkennung und Selbstachtung darauf gründet, sich einem äußerst rigiden Überich zu unterwerfen.
-
Albrecht Dürer
Dan dÿ kunst ist gros, schwer vnd gut, vnd wir mügen vnd wöllen sÿ mit grossen eren jn das lob gottes wenden.
-
Albrecht Dürer
Es ist gar viel leichter, ein Ding zu tadeln, als selbst zu erfinden.
-
Edda
Den Tag lob abends, die Frau, wenn sie verbrannt ist, das Schwert, wenn's bewährt ist, das Weib nach der Hochzeit, das Eis, wenn du drüben bist, das Bier, wenn's getrunken ist.
-
Edda
Selig ist, der sich erwirbt Lob und guten Leumund. Unser Eigentum ist doch ungewiß in des andern Brust.
-
Albert Einstein
Bloßes Lob des Friedens ist einfach, aber wirkungslos. Was wir brauchen, ist aktive Teilnahme am Kampf gegen den Krieg und alles was zum Krieg führt.
-
Ralph Waldo Emerson
Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit für Höflichkeit.
-
Sarah Elizabeth Emery
Oft und viel lachen; den Respekt von intelligenten Leuten und die Zuneigung von Kindern gewinnen; sich die Anerkennung aufrichtiger Kritik erwerben und den Betrug falscher Freunde ertragen; Schönheit anerkennen; das Beste in anderen Menschen finden; die Welt ein bißchen besser verlassen - sei es durch ein gesundes Kind, durch einen Blumengarten oder eine verbesserte soziale Bedingung, wissen, daß wenigstens ein Leben leichter geatmet hat, weil Du gelobt hast . . . das bedeutet .. erfolgreich gewesen zu sein.
-
Epiktet
Wie die Sonne nicht auf Lob und Bitten wartet, um aufzugehen, sondern eben leuchtet und von der ganzen Welt begrüßt wird, so darfst auch du weder Schmeichelei noch Beifall brauchen, um Gutes zu tun. Aus dir selbst heraus mußt du es tun: Dann wirst du wie die Sonne geliebt werden.
-
Euripides
Edle Seelen zürnen leicht bei ihrem Lob dem Lober, wenn sie dieser überschwänglich lobt.
-
Werner Faymann
Sehr geehrter Herr Bundespräsident, Frau Präsidentin des Nationalrates, Herr Vizekanzler, Mitglieder der Bundesregierung, Herr Landtagspräsident, Sehr geehrte Rekrutinnen und Rekruten, Angehörige des österreichischen Bundesheeres, Sehr geehrte Damen und Herren! /// Der Wiener Heldenplatz ist wie kaum ein anderer Ort mit der Geschichte unseres Landes verknüpft. Er ist heute ein Platz der Demokratie, der Freiheit und der Menschenwürde. /// Wir wissen, dass das nicht immer so war. Auf diesem Platz ist zu Krieg und zu Vernichtung aufgerufen worden. Hier wurde gegen Menschen auf verachtende, auf rassistische, auf letztlich todbringende Art und Weise gehetzt. Der Heldenplatz ist ein Ort, an dem wir Österreicher zur Erinnerung auch an die dunkelste Zeit in diesem Europa aufgerufen sind. /// Die Wiedererlangung der Freiheit und Souveränität Österreichs war eine Glanzleistung der politischen Diplomatie in diesem Nachkriegseuropa. Wir sollten uns, gerade auch hinsichtlich der aktuellen Kriegs- und Krisenereignisse, öfter darauf besinnen, dass Frieden schaffen, vor allem dauerhaften Frieden sichern, nur am Verhandlungstisch möglich ist. /// Nach einer internationalen Wirtschaftskrise hat uns nun die Flüchtlingskrise in Europa voll erfasst. Die Ursachen liegen in wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten, im Versagen, Konflikte weltweit auf friedliche Weise zu lösen. /// Die Auswirkungen des syrischen Bürgerkriegs haben spätestens heuer auch die Europäische Union erreicht. Seit Wochen und Monaten suchen Frauen und Männer, Familien mit Kindern, Schutz und Hilfe in Mitteleuropa. Der Umgang mit dieser Flüchtlingsbewegung ist für Europa zur Nagelprobe geworden: Ob die europäische Solidarität nur eine leere Formel ist oder ob man im Sinne dieser Solidarität und im Sinne dessen, aus der Geschichte das Richtige gelernt zu haben, diese Herausforderung gemeinsam angeht und gemeinsam bewältigt. /// Seit Anfang September sind mehr als 300.000 Menschen durch unser Land gereist, nur 5 Prozent haben bei uns um Asyl angesucht. Diese vielen Menschen wurden mit Lebensmitteln, Kleidung und medizinisch versorgt. Immer im Bemühen, dass die Abstimmung mit Deutschland funktioniert: Ich danke den Österreichern für ihre Solidarität und ihr Verständnis in dieser schwierigen Situation. Ein Land hat sein menschliches Gesicht gezeigt und hat seine Politik nicht nach Hasspredigern ausgerichtet. /// Liebe Rekrutinnen und Rekruten, sehr geehrte Angehörige des österreichischen Bundesheeres! /// Das Bundesheer der Zweiten Republik ist auf der Grundlage des vor 60 Jahren beschlossenen Neutralitätsgesetzes eingerichtet worden. Es ist kein Angriffsheer, sondern eines der Verteidigung und des Schutzes. /// Es ist aber auch eine Großorganisation der Hilfe und der Solidarität innerhalb und außerhalb Österreichs. Es ist schon so viel Richtiges über die professionelle Organisation unseres Bundesheeres gesagt worden, dass ich zu danken habe: All jenen, die daran mitwirken. /// Ein Bundesheer, das dem Recht und das den Menschen dient. Ein Bundesheer, dessen militärische und technische Kompetenz von den Vereinten Nationen und der Staatengemeinschaft geschätzt und anerkannt wird. /// Österreich hat als kleines Land in diesem Friedensprojekt Europa seinen Platz und viel Anerkennung gefunden. Dazu hat auch das österreichische Bundesheer einen wichtigen Beitrag geleistet. /// Ich wünsche Ihnen, dass Sie erfolgreich sind in Ihrem Dienst für Österreich, für unser Land! /// Ich wünsche Ihnen und uns allen einen schönen Nationalfeiertag 2015!
-
Dr. Benita Maria Ferrero-Waldner
In Österreich wird man immer kritisiert, besonders als Frau. Auf europäischer Ebene ist es scheinbar leichter, Anerkennung zu finden.
-
Ernst Ferstl
Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen.
-
Ernst Ferstl
Die Anerkennung der eigenen Grenzen ist eine Grundvoraussetzung für den richtigen Umgang mit anderen.
-
Ernst Ferstl
Es gibt so viele mildernde Umstände für unser Versagen und unsere Fehler, daß wir dafür eigentlich gar nichts anderes als höchstes Lob von allen Seiten verdienen.
-
Johann Gottlieb Fichte
Jedes Volk, das nicht im Naturstande lebt, sondern eine Obrigkeit hat, sie sei beschaffen wie sie wolle, hat ein Zwangsrecht auf die Anerkennung durch die benachbarten Staaten.
-
Theodor Fontane
Wir hören gerne das Lob dessen, was uns verlorenging. Sonderbar, indem es uns das Gefühl des Verlustes steigert, tröstet es uns.