Zitate zu "Genuss! Dichtung - Wahrheit - Weisheit"
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Platon
Vergebens klopft, wer ohne Wein ist, an der Musen Pforte an.
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Plinius major
Der Nutzen des Weines kann der Kraft der Götter gleichgesetzt werden.
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Plinius major
Menschen nur trinken Wein, den anderen Geschöpfen ziemt Wasser.
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Josef "Joesi" Prokopetz
Es ist der Fluch der Spirituosen: Hat man zu viel davon genossen reißt der Film, und es ist aus.
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François Rabelais
Wenn ich trinke, denke ich - und wenn ich denke, trinke ich.
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Karl Wilhelm Ramler
Frühmorgens tut ein Gläschen gut, desgleichen zu Mittage. Was Nachmittag nicht schaden tut, bringt abends keine Plage. Dagegen soll ein Gläschen Wein, um Mitternacht nicht schädlich sein.
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Max Reger
Es liegen im Wein produktivmachende Kräfte sehr bedeutsamer Art.
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Rainer Maria Rilke
Befiehl' den letzten Früchten voll zu sein, // Gib' ihnen noch zwei südlichere Tage, // Dränge sie zur Vollendung hin und jage // Die letzte Süße in den schweren Wein.
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Joachim Ringelnatz
Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind die, aus denen man trinkt.
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Otto Rombach
Die heilende Wirkung des Weines auf den Organismus ist keineswegs dem Äthylalkohol allein zuzuschreiben, sondern dem Zusammenwirken zahlreicher Inhaltsstoffe.
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Gioacchino Rossini
Was die Liebe für die Seele ist, das ist der Appetit für den Leib. Der Magen ist der Kapellmeister, der das große Orchester unserer Leidenschaften dirigiert. Essen, Lieben, Singen, Verdauen sind die vier Akte der komischen Oper, die Leben heißt.
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Eugen Roth
Nüchtern ist der Mensch ein Vieh, doch wenn er geistig schaffen soll, braucht er dazu den Alkohol.
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Jean-Jacques Rousseau
Ein gerader Mensch scheut nicht die freundschaftlichen Geschwätze, die aus dem Rausche hervorgehen.
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Friedrich Rückert
Die Wahrheit liegt im Wein; // Das heißt: In uns'ren Tagen // Muss einer betrunken sein, // Um Lust zu haben, die Wahrheit zu sagen.
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Friedrich Rückert
Wein ist der Glättstein / Des Trübsinns, der Wetzstein / Des Stumpfsinns, der Brettstein / Des Siegers im Schach. / Ja, Wein ist der Meister / Der Menschen und Geister, / Der Feige macht dreister / Und stärket, was schwach; / Der Kranke gesund macht, / Blaßwangiges bunt macht, / Verborgenes kund macht, / Und Morgen aus Nacht.
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Friedrich Rückert
Wein und schöne Mädchen / Sind zwei Zauberfädchen, / Die auch die erfahr'nen / Vögel gern umgarnen.
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Friedrich Rückert
Wer trinkt, soll reinen Herzens sein - mit Wein ist nicht zu scherzen.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Der Wein erfindet nichts, er schwatzt's nur aus.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Freude sprudelt in Pokalen, // In der Traube gold'nem Blut, // trinken Sanftmut Kannibalen, // Die Verzweilflung Heldenmut.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Trink ihn aus, den Trank der Labe, / Und vergiss' den großen Schmerz! / Wundervoll ist Bacchus' Gabe, / Balsam für's zerriss'ne Herz.