Zitate zu "Glaube - Hoffnung - Hilfe - Trost"
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Paulo Coelho
Ein Mensch darf nie aufhören zu träumen. Der Traum ist für die Seele, was Nahrung für den Körper bedeutet.
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Leonard Cohen
Ich bin bereit für den Abgang ohne Wiederkehr. Für die Reise ins Jenseits. I'm ready, my Lord. (Aus dem drei Wochen vor seinem Ableben veröffentlichten Album "You Want It Darker").
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Leonard Cohen
Marianne, wir sind nun beide in dem Alter angekommen, da unsere Körper langsam anfangen, zu vergehen - und ich denke, dass ich dir bald folgen werde . . . Good Bye, meine liebe Freundin. In unendlicher Liebe, ich sehe dich ganz bald. (Aus dem Abschiedsbrief vom 7. 7. 2016 an Marianne Ihlen, für die er 1969 den Song "So long, Marianne" schrieb, der zu seinen bekanntesten Werken zählt. Sie starb am 28. 7. 2016).
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Johan Cruyff
Ich glaube nicht an Gott. In Spanien bekreuzigen sich alle 22 Spieler vor jedem Spiel. Würde das irgendwas bewirken, dann gingen danach alle Spiele grundsätzlich unentschieden aus.
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Marie Curie
Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden.
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Dalai Lama 14.
Alle Religionen betonen die Tatsache, daß ein wirklicher Anhänger seiner Religion ehrlich und aufrecht sein sollte, mit anderen Worten, ein wirklich religiöser Mensch sollte immer danach streben, ein besserer Mensch zu werden.
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Dalai Lama 14.
Die Mischung aus Glück und Leid, die das Leben jedes gewöhnlichen Wesens ausmacht, ist das Resultat seiner Gedanken, seiner körperlichen Handlungen und sprachlichen Aktivitäten in früheren Leben.
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Dalai Lama 14.
Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als die universelle Religion.
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Dalai Lama 14.
Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten. Alle Religionen und alle Heiligen Schriften bergen ein Gewaltpotenzial in sich. Ethik ist wichtiger als Religion. Wir kommen nicht als Mitglied einer bestimmten Religion auf die Welt. Aber Ethik ist uns angeboren.
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Dalai Lama 14.
Ich rede zu den Menschen wie ein alter Freund - von gleich zu gleich. Ich fühle mich ihnen niemals fremd. Da springt der Funken über. Meine Motivation ist: Jeden Morgen, wenn ich aufwache, widme ich meinen Körper, meine Sprache, mein Denken dem Wohlbefinden der Mitmenschen.
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Dalai Lama 14.
Keine Macht kann auf Dauer Freiheit und Demokratie stoppen. Demokratie ist mächtiger. Das ist die Basis unseres Enthusiasmus. Schauen Sie nach Indien. Ob Ost, West, Nord, Süd: dieses Land hat unterschiedliche Sprachen, aber es gibt keine Spaltungsgefahr. Die Demokratie und die Herrschaft des Gesetzes halten Indien zusammen. China geht den anderen Weg und versucht in Tibet, dessen Identität, besonders die Sprache, zu zerstören. Das ist sehr kurzsichtig.
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Dalai Lama 14.
Leid adelt den Menschen. Nur wer Leid erträgt, wird Glück erfahren.
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Dalai Lama 14.
Sorge bereitet mir, dass in der Welt Wirtschaft wichtiger ist als Moral und die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird.
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Dalai Lama 14.
Totalitäre Systeme können binnen Wochen fallen. Denken Sie nur an den Fall der Berliner Mauer oder den Arabischen Frühling. Die Völker wollen totalitäre Systeme nicht länger hinnehmen. Auch in China wird der Ruf nach Freiheit und Demokratie immer lauter.
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Dalai Lama 14.
Unser Kampf ist der Kampf zwischen der Wahrheit und der Macht der Gewehre. Die Macht der Gewehre - das war die großmächtige Sowjetunion. Sie ist verschwunden.
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Dalai Lama 14.
Wir können ein Leben führen ohne Religion und Mediation, aber nicht ohne menschliche Zuneigung.
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Dalai Lama 14.
Wirkliches Glück muß von innen kommen. Einzig die Freude und die Zufriedenheit, die der inneren Kraft des Geistes entspringen, sind wahrhaft und beständig.
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Salvador Dali
Erotik ist etwas Göttliches, denn Eros ist ein Gott. Pornographie ist etwas Nichtmenschliches, Untermenschliches, das dem Tierischen sehr nahe kommt.
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Honoré de Balzac
Man lebt zweimal: das erstemal in der Wirklichkeit, das zweitemal in der Erinnerung.
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Jean de La Bruyère
Die Gewißheit des Todes wird etwas gemildert durch die Ungewißheit seines Erscheinens; er ist eine unbestimmte Größe in der Zeit, die etwas vom Unendlichen an sich hat und von dem, was man Ewigkeit nennt.