Zitate zu "Mutter"
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Wilhelm Busch
Die Frage ist oft eine Mutter der Lüge.
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Dale Carnegie
Eine viel beschäftigte Hausfrau und Mutter hatte es sich zur Pflicht gemacht, aufmerksam zuzuhören, wenn eines ihrer Kinder mit ihr sprechen wollte. Eines Abends saß sie mit ihrem jüngsten Sohn in der Küche, als dieser nach einem kurzen Gespräch über ein Problem, das ihn beschäftigt hatte, erklärte: "Ich weiß, daß du mich sehr gern hast, Mama." Gerührt gab sie zur Antwort: "Natürlich habe ich dich sehr gern. Hast du jemals daran gezweifelt?" "Nein", entgegnete der Junge, "aber ich bin ganz sicher, daß du mich gern hast, denn immer, wenn ich über etwas mit dir sprechen möchte, legst du deine Arbeit ab und hörst mir zu".
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Gilbert Keith Chesterton
Fortschritt ist die Mutter von Problemen.
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Claudius Claudianus
Avaritia prima scelerum mater - Habsucht ist die Mutter aller Verbrechen.
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Claudius Claudianus
Habsucht ist die Mutter aller Verbrechen. - Avaritia prima scelerum mater.
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Vivian Cox
Wenn ein junges Mädchen Besuch von einem jungen Mann bekommt, dann stört die Mutter des Mädchens nicht der Lärm, sondern die Stille.
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Georg Danzer
Es gibt den Mann, dem nie das Essen von seiner Frau schmeckt, weil's net so schmeckt wie bei seiner Mutter. Bis sie's amal anbrennen laßt. Dann sagt er: "Siehgst, genauso hat's bei meiner Mutter gschmeckt".
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Bette Davis
Wenn du von deinem Kind niemals gehaßt worden bist, bist du niemals wirklich Vater oder Mutter gewesen.
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Honoré de Balzac
Der Verzicht einer Mutter ist eine entsetzliche oder eine erhabene Tat.
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Honoré de Balzac
Die Unwissenheit ist die Mutter aller Verbrechen.
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Honoré de Balzac
Ein Ehemann wird niemals seine Frau allein zu ihrer Mutter gehen lassen.
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Honoré de Balzac
Völker sind wie große Kinder, und die Staatskunst sollte ihre Mutter sein.
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Honoré de Balzac
Während eine Tochter nur selten den Liebhaber ihrer Mutter gern hat, hat eine Mutter stets eine Schwäche für den Liebhaber ihrer Tochter.
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Simone de Beauvoir
Als Mutter war die Frau Furcht erregend, deshalb mußte sie in der Mutterschaft verklärt und unterworfen werden.
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Simone de Beauvoir
Ein Kind aus dem eigenen Bauch zu holen, ist ebenso schön wie ein Zauberkunststück. Die Mutter scheint mit der wundersamen Macht einer Fee begabt.
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Simone de Beauvoir
Fest in der Familie und in der Gesellschaft ruhend, in Übereinstimmung mit den Sitten und Gesetzen, ist die Mutter die Inkarnation des Guten: Die Natur, an der sie teilhat, wird gut und ist kein Feind des Geistes mehr.
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Simone de Beauvoir
Indem die Frau selbst Mutter wird, nimmt sie gewissermaßen den Platz derer ein, die sie geboren hat: Darin liegt für sie eine totale Emanzipation.
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Simone de Beauvoir
Jede Mutter hat die Vorstellung, daß ihr Kind ein Held sein wird.
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Simone de Beauvoir
Keine ideologische Revolution der Urzeiten war weitreichender als der Übergang von der matrilinearen zur patrilinearen Erbfolge. Von dem Zeitpunkt an wird die Mutter zur Nährmutter, zur Dienerin herabgewürdigt, und die Souveränität des Vaters erstarkt.
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Simone de Beauvoir
Und wenn auch der kleine Knabe in seiner ersten Kindheit durch seine Sinne dem Körper der Mutter verhaftet bleibt, so kommt er doch zu der Zeit, wo er heranwächst und seinen Platz unter Seinesgleichen einnimmt, wo er sich seiner individuellen Existenz bewußt wird, in ein anderes Stadium, in dem er vor diesem gleichen Körper etwas wie Grauen empfindet. Er möchte nichts davon wissen und in seiner Mutter nur eine geistig-seelische Persönlichkeit sehen. Wenn er Wert darauf legt, sie sich als rein und keusch vorzustellen, so weniger aus der Eifersucht des Liebenden heraus als vielmehr aus der Abneigung, ihr einen Körper zuzuerkennen.