Zitate zu "Natur"
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Aristoteles
Der Mensch hat anstelle der Vorderbeine und Vorderfüße Arme und die so genannten Hände. Denn er allein unter den lebenden Wesen hat eine aufrechte Haltung, weil seine Natur und sein Wesen göttlich sind.
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Aristoteles
Der Mensch ist von Natur ein staatsbildendes Wesen.
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Aristoteles
Der Staat ist ein Naturprodukt, und der Mensch ist von Natur ein politisches Wesen.
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Aristoteles
Der Teil unserer Seele aber, der von Natur herrscht und über uns entscheidet, ist die Vernunft, das andere folgt ihr und muß sich seinem Wesen nach von ihr beherrschen lassen.
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Aristoteles
Die Hände sind ein Werkzeug; die Natur aber teilt, wie ein vernünftiger Mensch, jedes Werkzeug demjenigen Wesen zu, das es gebrauchen kann.
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Aristoteles
Die Natur ahmt nicht die Kunst nach, sondern diese die Natur, und wenn sie ihr zu Hilfe kommt, so kann sie das vollenden, was die Natur noch unvollendet gelassen hat.
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Aristoteles
Die Natur macht nichts vergeblich.
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Aristoteles
Die sinnliche Wahrnehmung ist den lebenden Wesen von Natur eigen. Aufgrund derselben bildet sich bei manchen von ihnen ein Gedächtnis, bei anderen ist das nicht der Fall. Deshalb sind die ersten verständiger und gelehriger als diejenigen, die keine Erinnerungskraft besitzen.
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Aristoteles
Ein Wesen, das vermöge seines Verstandes zur Voraussicht befähigt ist, ist von der Natur zum Herrschen und Gebieten bestimmt, ein solches dagegen, das das Befohlene nur mit seinem Leibe ausführen kann, ist von der Natur zum Gehorchen und Dienen bestimmt. Deshalb haben Herr und Sklaven dasselbe Interesse.
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Aristoteles
Es darf uns somit als ausgemacht gelten, daß jedem Menschen nur soviel Glück zuteil wird, als Rechtschaffenheit und Vernunft und entsprechendes Handeln bei ihm vorhanden ist; und wir können dabei Gott zum Zeugen nehmen, der glücklich und selig ist nicht durch äußere Güter, sondern durch sich selbst und durch die vollkommene Natur seines eigenen Wesens. Denn die Glückseligkeit muß von dem Glück unterschieden werden.
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Aristoteles
Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, daß sie entgegengesetzt wirken: Die körperliche Arbeit beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.
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Aristoteles
Es ist also klar, daß die Natur Ursache ist. Und zwar im Sinne der Zweckmäßigkeit.
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Aristoteles
Fehler gibt es aber auch in der Kunst: Der Schreiblehrer kann einen Schreibfehler machen und der Arzt die Arznei unrichtig verabreichen; also kann das offenbar auch in der Natur vorkommen.
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Aristoteles
Ferner ist das männliche Wesen dem schwächeren weiblichen von Natur überlegen und daher jenes das herrschende, dieses das dienende.
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Aristoteles
Für die Liebhaber des Guten aber ist das lustvoll, was es von Natur ist. Solcher Art aber ist das rechtschaffene Handeln, und daher ist es für diese Menschen und an sich lustvoll.
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Aristoteles
In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare.
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Aristoteles
Von Natur gelangt alles, was von einem in ihm selbst liegenden Prinzip ununterbrochen bewegt wird, zu einer gewissen Vollendung.
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Aristoteles
Was aber von Natur besser ist, ist mehr zum Herrschen und Führen geeignet, wie z. B. der Mensch im Verhältnis zu den anderen lebenden Wesen.
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Aristoteles
Was die Muskulatur betrifft, so deutet sie, wenn sie von Natur fest und kräftig ist, auf Gefühllosigkeit; ist sie dagegen zart, auf geistige Begabung und Unbeständigkeit.
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Aristoteles
Weibchen sind von Natur aus lustbetont, bringen die Männchen zur Kopulation und schreien während der geschlechtlichen Vereinigung.