Zitate zu "Politik(er)"
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Dkfm. Dr. Hannes Androsch
Kurz ist ein eiskalter, machthungriger Narziss.
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Dkfm. Dr. Hannes Androsch
Wir sind Ankündigungsriesen und Umsetzungszwerge.
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Kofi Annan
Das Böse braucht das Schweigen der Mehrheit.
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Kofi Annan
Ich hoffe, dass wir bei der nächsten Welt-Aids-Konferenz im Jahr 2000 sagen können: "Wir lassen Aids nicht die Welt besiegen, die Welt besiegt Aids.
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Dr. Hans Apel
Wenn man in der Politik Erfolg haben will, muß man ganz genau wissen, welche Dinge man im Gedächtnis behalten und welche man vergessen muß.
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Hannah Arendt
Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im Voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht.
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Hannah Arendt
Niemand hat je Wahrhaftigkeit zu den politischen Tugenden gerechnet. Lügen scheint zum Handwerk nicht nur des Demagogen, sondern auch des Politikers und sogar des Staatsmannes zu gehören. Ein bemerkenswerter und beunruhigender Tatbestand.
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Aristoteles
Aus denselben Gründen ergibt sich der weitere Satz, daß nur der beste Staat, der sich gut hält, glückselig sein kann.
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Aristoteles
Denn das Recht ist nichts anderes als die in der staatlichen Gemeinschaft herrschende Ordnung - und eben dieses Recht ist es auch, das darüber entscheidet, was gerecht ist.
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Aristoteles
Der Zweck des Staates ist die Verschönerung des Lebens.
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Aristoteles
Die Gesetze müssen sich nach den Verfassungen richten, nicht aber die Verfassungen nach den Gesetzen.
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Aristoteles
Die meisten Politiker verdienen freilich diese Bezeichnung nicht. Denn sie sind gar keine wirklichen Politiker; denn der Politiker bevorzugt eine ehrenvolle Tätigkeit um ihrer selbst willen, die meisten aber wenden sich dieser Form des Lebens nur aus Geldgier und Habsucht zu.
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Aristoteles
Die meisten Tyrannen sind aus Demagogen hervorgegangen, die durch Verleumdung der Vornehmen das Vertrauen des Volkes gewannen.
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Aristoteles
Die vollkommenste politische Gemeinschaft ist die, in der eine Mittelklasse herrscht, die den beiden anderen Klassen zahlenmäßig überlegen ist.
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Aristoteles
Es soll aber der König ein Wächter darüber sein, daß sowohl die Besitzenden kein Unrecht erleiden, als auch andererseits das Volk nicht übermütig und gewalttätig behandelt wird.
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Aristoteles
In dem Staat, wo die Guten nichts voraus haben wollen und die Schlechten nichts voraus haben können, herrschen Friede und Eintracht.
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Aristoteles
Nach diesen Vorbemerkungen nehmen wir unsere frühere Frage wieder auf: wenn jede Erkenntnis und jeder Vorsatz nach einem Gute strebt, welches ist dann das höchste der durch Handeln erreichbaren Güter, von dem wir sagen können, daß es das Ziel der Politik bilde? In der Bezeichnung dieses Gutes scheint ja nun meistens Übereinstimmung zu herrschen: Glückseligkeit nennt es sowohl die Menge wie die Gebildeten, wobei man dann gut leben und sich wohl befinden als gleichbedeutend mit Glücklichsein nimmt.
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Aristoteles
Um gerecht zu urteilen und die Ämter dem Würdigsten geben zu können, müssen die Bürger einander kennen. Wo das wegen der Größe des Staates nicht der Fall ist, da muss es um Regierung und Rechtsprechung schlecht bestellt sein.
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Aristoteles
Wir alle geben zu, daß der Tüchtigste und von Natur Trefflichste herrschen sollte und daß allein das Gesetz herrsche und Geltung habe. Das aber ist die Vernunft und der aus der Vernunft entspringende Gedanke.
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Aristoteles
Wir haben jetzt noch die Frage zu beantworten, ob man sagen soll, die Glückseligkeit sei bei einem einzelnen Menschen und bei einem Staate dieselbe oder nicht. Indessen auch das liegt auf der Hand: man wird allgemein einräumen, daß es dieselbe sei.