Zitate zu "Stars, VIPs & Promis"
-
Frido Hütter
Die zwei dünnsten Bücher der Welt? "Italienische Heldensagen" und "Tausend Jahre deutscher Humor".
-
Enrique Iglesias
Es gibt zwei Arten von Stress: einen, wenn du Arbeit hast, und einen, wenn du keine hast.
-
Mag. Anton Innauer
Als Spitzensportler beschäftigt man sich fast nur mit sich selbst. Danach muss man erst wieder lernen, auf einem normalen Niveau zu kommunizieren.
-
Mag. Anton Innauer
Ich bin kein Poet. Ich schau' nur so intellektuell aus, weil ich so wenig Haare habe.
-
Günther Jauch
Das Fernsehen war nie besser als heute.
-
Günther Jauch
Grundsätzlich habe ich mit zwei Sorten von Menschen Probleme: Mit Leuten, die Franz Kafka für den Erfinder von "Fix und Foxi" halten, genauso wie mit sogenannten Bildungsbüsrgern, die den Namen "Matthäus" nur aus dem Evangelium kennen.
-
Günther Jauch
Wie lange die Zuschauer "Wer wird Millionär?" noch sehen wollen? Wir haben noch immer Quoten, von denen andere träumen. Zieht man den Vergleich mit einem Flugzeug, dann sind wir zehntausend Fuß über den Wolken, unsere Tanks sind voller Kerosin und die Reise ist noch längst nicht zu Ende. Vielleicht gibt es ja irgendwann sogar die 1.000 Sendung.
-
Michael Jeannée
Liebe aktive Genossinnen und Genossen . . . in Donawitz und anderswo in unserm schönen Land: Heute schon gesudert? Pardon, aber diese Frage muss erlaubt sein, nach dem, was Euer großer Vorsitzender, der SPÖ-Topgenosse Dr. Alfred Gusenbauer, Dienstagabend in ein irrtümlich(?) nicht abgeschaltetes ORF-"Report"-Mikrofon bezüglich jener obersteirischen Parteiveranstaltung, die er offensichtlich besuchen sollte-musste-wollte, gegrantelt hat. Nämlich: "Und wird das heute was Ordentliches in Donawitz oder das übliche Gesudere?".
-
Prof. Dr. Walter Jens
"Kinderhymne" - Ein wunderbarer Text. Ich rezitiere gern die erste und die letzte Strophe: "Anmut sparet nicht noch Mühe / Leidenschaft nicht noch Verstand / Daß ein gutes Deutschland blühe / Wie ein andres gutes Land . . . Und weil wir dies Land verbessern / Lieben und beschirmen wir's / Und das liebste mag's uns scheinen / So wie andern Völkern ihrs".
-
Prof. Dr. Walter Jens
Das Motto "Die Welt zu Gast bei Freunden" ist noch übertroffen worden. Am glücklichsten bin ich über den Zuwachs an unfanatischer Haltung gegenüber denen, die hier wirklich Gäste sind. Wir können in einem Land leben, in dem sehr viel Spaß herrscht, der zu gleicher Zeit nicht unernst ist, in dem darüber hinaus Härteeingriffe von außen vermieden wurden. Also Freundlichkeit als Gesetz. Es gab keine Attacken, es gab keine üblen Aufforderungen zu irgendeiner Form der Gewalt. Ich habe da Bertolt Brechts "Kinderhymne" im Sinn.
-
Prof. Dr. Walter Jens
Die Bundeskanzlerin als Fan! Sie war vollends überzeugt, und wenn sie die Arme in die Luft schleuderte, dann nicht, um dem versammelten Volk eine große Gestik vorzuführen, sondern aus Daffke. Sie konnte lernen, dass Fußball wie Politik ist, um das zu beherrschen, muss man lernfähig sein.
-
Prof. Dr. Walter Jens
Die Stärken Klinsmanns? Seine schwäbische Bodenständigkeit gepaart mit der kalifornischen Aufgeschlossenheit. Dennoch vergisst er seine Wurzeln nie. Sein Vater, der inzwischen verstorbene Bäckermeister, hat ihm eingetrichtert, wie das Leben zu meistern ist: "Vor allen Dingen bedenke, dass es darauf ankommt, auch mit Anstand und Würde zu verlieren".
-
Prof. Dr. Walter Jens
Die WM im TV? Reinhold Beckmann ist mir als Kenner der Materie aufgefallen, der heiter spricht, einige Reporter haben sich grobstiefeliger aufgeführt. Das Spiel Italien gegen Deutschland allerdings als Quasi-Unentschieden zu bezeichnen, ist Unfug. Da wären Bescheidenheit und Demut am Platz gewesen, denn letztlich waren uns die Italiener einfach überlegen.
-
Prof. Dr. Walter Jens
Diesen Patriotismus sehe ich als freundlich an, er hat relativ wenig mit dem traditionellen Patriotismus zu tun. Das alles hat nichts mehr gemein mit "Deutschland, Deutschland über alles". Dazu waren auch die Freundschaftsaustausche unter den Ländern, die gegeneinander antraten, zu groß.
-
Prof. Dr. Walter Jens
Ich bin so glücklich darüber, dass ganz Deutschland ein einig Partyland war. Die Welt hat gesehen, ein bisschen zu spät vielleicht, dass es die Knobelbecher-Deutschen, die Kriegsflaggenhisser überhaupt nicht mehr gibt. Das heißt, wir haben aufrechte, demokratisch gesinnte Menschen, die freudig ihre Fahnen schwenkten.
-
Prof. Dr. Walter Jens
Jürgen Klinsmann hat Deutschland einen Offensivfußball geschenkt, mit teilweise ungewöhnlichen Methoden das Team zu ungeahnter Größe gemacht. Und nach dem Ausscheiden gegen Italien bewies er auch in der Niederlage Größe. Auch ein erfreulich liberaler und weltoffener Franz Beckenbauer spielte eine hervorragende Rolle, während die Ära Mayer-Vorfelder jetzt beendet ist.
-
Prof. Dr. Walter Jens
Jürgen Klinsmann soll bleiben. Ein bisschen ärgerlich wäre, wenn er jetzt ein bisschen beleidigt täte. Er könnte ja sagen, ich bin weit gekommen. Besser wäre, er würde sagen, dass er noch nicht weit genug gekommen ist, dass er noch lernen könnte. Also: Er sollte sich bloß nicht zurückziehen, sein Ziel sollte der WM-Titel 2010 in Südafrika sein.
-
Prof. Dr. Walter Jens
Mein persönliches Resümee der WM 2006? Dankbarkeit und Freude, an einem Unternehmen teilhaben zu dürfen, in dem es kein oben und unten, keinen Sieger von eh und je und keine Besiegten gibt, sondern - wie heute so gern gesagt wird - man redet miteinander unter Demokraten auf gleicher Augenhöhe.
-
Prof. Dr. Walter Jens
Trotz aller medialen Angriffe hat Jürgen Klinsmann von Monat zu Monat mehr gelernt, wie schön das Prinzip Heiterkeit ist. Also Heiterkeit im Sinne von Bertolt Brecht: Lernen und Lehren gehören zusammen.
-
Scarlett Johansson
Ich empfinde lebenslange Treue in Beziehungen als hehres Ziel, das allerdings mit der wahren Natur des Menschen wenig gemein hat. Ich glaube nicht, dass es natürlich ist, monogam zu sein. Monogamie ist harte Arbeit.