Zitate zu "Stil"
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Selma Lagerlöf
Eine kluge Frau freut sich, wenn man sie für schön hält. Eine schöne Frau freut sich, wenn man sie für klug hält.
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Gotthold Ephraim Lessing
Jeder Mensch hat seinen eigenen Stil so wie seine eigene Nase; und es ist weder artig noch christlich, einen ehrlichen Mann mit seiner Nase zum besten zu halten, wenn sie auch noch so sonderlich ist.
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Max Liebermann
Stil fängt da an, wo die Begabung aufhört.
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Max Liebermann
Wie de Bejabung uffhört, gleich jeht der Stil los!
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Hans Lohberger
Stil haben: das heißt die Worte so setzen, daß die Gedanken spazieren können.
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Adolf Loos
Es sieht der gut aus, der nicht auffällt.
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Joachim "Jogi" Löw
Ich habe in meiner ganzen Laufbahn als Trainer immer versucht, die südamerikanische Spielweise zu studieren, mich auch daran zu orientieren. Es ist natürlich auch ein etwas anderer Stil und nicht unbedingt eins zu eins auf unsere Spielweise zu übertragen.
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Madonna
Bei Kälte weißt du nie, wen du vor dir hast, welcher Körper und Stil dir begegnet. Deshalb liebe ich den Sommer: Man kann nicht tricksen! Klare Fashion-Statements sind gefragt - so lernt man sich und die anderen besser kennen.
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Dr. Ferdinand Maier
Als Agenturchef die eigene Performance - nicht die des Kunden - in den Vordergrund zu stellen ist kein Gütezeichen, sondern Wichtigtuerei. Sich als allwissendes Multitalent zu gerieren und jedes mehr oder weniger aktuelle Thema öffentlich zu kommentieren, ebenso. Das ist gutes Recht in verrauchten privaten Zirkeln. Das ist schlechter Stil und eklatanter Vertrauensmissbrauch, wenn Ex-Auftraggeber und Ex-Kunden in den "Genuß" solcher Kommentierungen kommen - noch dazu via Zeitung. Nachdenklichkeit ist angebracht, und so mancher Kunde wird sich fragen, ob er sich nicht auch in einigen Monaten im Kommentar des omnipräsenten Agenturchefs wiederfindet. Potenzielle Neukunden, ob die Auftragsvergabe nicht umgeleitet werden soll. Im Sinne von Branchenhygiene wäre das völlig richtig - wie Berater mit einer anderen Berufsauffassung als W. Rosam meinen. Wer wie W. Rosam Ex-Kunden, z. B. Regierungsmitglieder wie Schüssel und Molterer, nach Ende des Engagements öffentlich diskreditiert, wer wie W. Rosam Insiderwissen aus seiner Tätigkeit in der Wirtschaft zu öffentlichen Attacken für Marktbegleiter ummünzt, wer wie Rosam es nicht verkraftet, wenn Branchenkollegen den heiß ersehnten Auftrag erhalten, und sich daher mit semiprofessionellen politischen Kommentaren abreagiert, der macht sich der Vorreiterrolle einer absoluten Verluderung von Branchenstandards schuldig. Diesbezüglich reagieren Kunden und Kollegen gleichermaßen sensibel. In dieser Branche Diskretion mit Füßen zu treten und über Ex-Kunden öffentlich herzuziehen ist ungefähr das Letzte, wessen man sich schuldig machen darf. Deshalb wäre Herr Rosam selbst gut beraten, sich darauf zu besinnen, daß "jeder den Verrat liebt, aber niemand den Verräter"!
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Ludwig Marcuse
Man darf den Stil großer Dichter nicht vom Können, nur vom Willen her interpretieren, er schafft sich den ihm angemessenen Stil.
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Karl Moik
Die Volksmusik hat's vor mir gegeben und wird's nach mir geben. Aber ich habe den Stil verändert. Ich habe sie aus dem "Bierzeltmief" herausgebracht.
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Molière
Sire, jeder Mann von Stil und Niveau ist ein Hypochonder.
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Christian Morgenstern
Ich schreibe der Gegenwart schön gebildeter Gegenstände einen großen Einfluß auf den Menschen zu. So sollten wir die Möbel unserer Kinderzimmer mit außerordentlicher Sorgfalt auswählen. Irgend ein schöner, schlichter, ehrwürdiger Schrank, auf den der Blick unsres Kindes von seinem Lager aus fällt, ja kunstvolle Modelle bedeutender Bauwerke, z. B. eine kleine Nachbildung der Peterskuppel, eines griechischen Tempels, einer modernen Eisenbrücke würden ihm zweifellos eine Ahnung von großem Stil geben, die es sein ganzes Leben hindurch nachspüren und weiterentwickeln würde.
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Christian Morgenstern
Je besser ein Stil wird, desto mehr nimmt er alles in sich hinein. Die überflüssigen Interpunktionen, die allzu häufigen Absätze, den Sperrdruck.
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Christian Morgenstern
Je einheitlicher ein Volk einen Stil aus sich heraus entwickelt, umso mehr ist es bei sich selbst daheim. Daher der Zauber des mittelalterlichen Stils, daher heute unsere Heimatlosigkeit.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Den Stil verbessern, das heißt, den Gedanken verbessern und gar nichts weiter. Wer dies nicht sofoft zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der überladene Stil in der Kunst ist die Folge einer Verarmung der organisierenden Kraft bei verschwenderischem Vorhandensein von Mitteln und Absichten.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Stil und Geist von Briefen sind immer das eigentliche Zeichen der Zeit.
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Nomen Nescio
Der Stil läßt den Mann erkennen. - Stilus virum arguit.
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Nomen Nescio
Dieses Gebäude ist offensichtlich im Stil der auslaufenden Sozialpartnerschaft gestaltet.