Zitate zu "Vertrauen"
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Karl Kraus
Kein Zweifel, der Hund ist treu. Aber sollen wir uns deshalb ein Beispiel an ihm nehmen? Er ist doch dem Menschen treu und nicht dem Hund.
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Kurier
Koalition ohne Freiraum für VP-Seitensprünge? Nationalratspräsident Fischer (SP) hält nichts davon, "das gegenseitige Vertrauen zu reduzieren".
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Sebastian Kurz
Mein Wunsch für 2018? Es ist mein großes Ziel, die Versprechen aus dem Wahlkampf umzusetzen.
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Laotse
Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Schenken erzeugt Liebe.
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Laotse
Wer nicht genügend vertraut, wird kein Vertrauen finden.
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Laotse
Wo das Vertrauen fehlt, spricht der Verdacht.
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Jens Lehmann
Ich freue mich, dass die Entscheidung zu meinen Gunsten ausgefallen ist. Ich werde mich jetzt noch mehr reinhängen als ohnehin schon, um den Anforderungen bei der WM gerecht zu werden und alles dransetzen, das Vertrauen des Trainerteams zu rechtfertigen. Da ich selbst bei insgesamt vier WM- und EM-Turnieren auf der Bank gesessen habe, weiß ich, wie es in dem aussieht, der nicht spielt.
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Robert Lembke
Ob man jemanden vertrauen kann, weiß man erst, wenn man ihm was anvertraut hat.
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Wladimir Iljitsch Lenin
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. (Dieses Zitat wird Lenin zugeschrieben, ist aber nirgends dokumentiert. Eine ähnliche Formulierung findet man in seinem Werk "Über Abenteuertum": Nicht aufs Wort glauben, aufs Strengste prüfen - das ist die Losung der marxistischen Arbeiter).
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Georg Christoph Lichtenberg
Manche Köpfe tragen keine Früchte, wenn sie nicht wie Hyazinthenzwiebeln über Bouteillenhälsen stehen. Der Feige holt da seinen Mut, der Schüchterne Vertrauen auf die eigne Kraft und der Elende Trost.
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Abraham Lincoln
Warum soll man nicht geduldiges Vertrauen zu der endgültigen Gerechtigkeit des Volkes haben? Gibt es eine bessere oder gleichberechtigtere Hoffnung in der Welt?
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Abraham Lincoln
Wenn man einmal das Vertrauen seiner Mitbürger verliert, kann man ihre Achtung und ihr Ansehen niemals wiedergewinnen.
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Anne Lindbergh-Morrow
Wie viel Vertrauen gehört zum Fliegen!
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Anne Lindbergh-Morrow
Wir haben so wenig Vertrauen in die Gezeiten des Lebens, der Liebe, der Beziehungen. Wir jubeln der steigenden Flut entgegen und wehren uns erschrocken gegen die Ebbe. Wir haben Angst, sie würde nie zurückkommen.
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John Locke
Nichts macht auf den Geist des Menschen einen sanfteren und tieferen Eindruck als das Beispiel.
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Georg Lukács
Die Melancholie des Erwachsenseins entsteht aus dem zwiespältigen Erlebnis, dass das absolute, jugendliche Vertrauen auf die innere Stimme des Berufenseins aufhört oder abnimmt, dass es aber unmöglich ist, der Außenwelt eine eindeutig wegweisende und zielbestimmende Stimme abzulauschen.
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Niccolò Machiavelli
Es ist nun mal so, daß man immer dem glaubt, der Gutes verspricht. Daher kommt es auch, daß man den Ärzten so viel Vertrauen schenkt und daß man oft, indem man ihnen glaubt, die eigene Habe verliert. Das ist die einzige Sekte, die sich von anderer Leute Übel nährt und lebt.
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Dr. Ferdinand Maier
Seit geraumer Zeit gefällt es nämlich dem durchaus begabten Agenturchef (W. Rosam), sich der "Kronen Zeitung" und deren Kommentarspalte "Kontrapunkte" zu bedienen. Garniert mit lächelndem Konterfei, versteht sich. Denn schließlich sollen sich Text und smartes Gesicht einprägen. Quasi als Bild-Text-Marke in eigener Sache. Selbstbewußt bis an die Grenze der Eitelkeit, auftrittssicher bis an die Grenze der Selbstgefälligkeit, gewandt - bis an die Grenze irritierender Wendigkeit. Faszinierend berechenbar, diese Art von Chef. Man trifft sie überall, wo es chic ist. Gestylt bis zum gespreizten Kaffeetassen-Finger - in Fitness-Clubs, auf Golfplätzen, in allen Ehren- und sonstigen Logen. Und nun auch in der "Krone". Das wäre ja noch lange nicht Grund, auch nur einen Finger zu krümmen, um einen Satz darüber zu verlieren. Der einzige Grund dafür ist der damit verbundene Tabubruch. W. Rosam zerzaust Ex-Kunden in der Öffentlichkeit. Er diskreditiert in seinen Kommentaren Persönlichkeiten und Unternehmen, für die er einmal arbeitete. Oder deren Etat er nicht bekommen hat. Externe Berater und Consultants sind Vertrauensmänner und -frauen. Müssen es sein. Sie werden zu Insidern. Nur dann läßt sich Positives kampagnisieren. Ihr Wissen endet aber mit der Kampagne, mit der persönlichen Beratung. Wird versenkt und nicht mehr angerührt. Nur deshalb ist ihre Arbeit möglich. Deshalb vertrauen ihnen Spitzenleute, die Kommunikationsberater & Werber holen, um eigene Defizite in Auftreten, Aussehen und Aussagen zu beseitigen, um Stärken zu multiplizieren. Wenn aber nun erstmals ein Agenturchef die geltenden Diskretionsregeln so eklatant verletzt, könnte damit in Österreich eine neue Ära beginnen. Ähnlich, wie mit dem Outing höchstrangiger politischer Repräsentanten der endgültige Tabubruch gegenüber Privatem besiegelt war. Wer soll da noch guten Gewissens Consultants und Coaches anheuern? Wer will sich schon - gar in Chefetagen - dem Risiko des Vertrauensmissbrauches durch einen Externen aussetzen? Selbst dann nicht, wenn heute sehr gute Außenwirkung, Präsenz und Performance mit Erfolg gleichzusetzen ist, Marktanteile bringt und Marktpenetration fördert.
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Mao Tse-tung
Der revolutionäre Krieg ist ein Krieg der Massen; er kann nur durch Mobilisierung der Massen und im Vertrauen auf die Massen geführt werden.
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Ludwig Marcuse
Wo ein großes Vertrauen ist, wird die Wurzel immer unsichtbar sein. Die, welche es beweisen können, zeigen nur eine Genauigkeit vor, die nichts ist als das.