Zitate zu "Weihnachten"
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Franziska Friedl
Das Weihnachtsspielzeug der Kinder würde viel länger halten, wenn die Erwachsenen ihr eigenes bekämen.
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Franziska Friedl
Die Arbeit ruht, jetzt ist's so weit, für alle ist jetzt Weihnachtszeit.
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Franziska Friedl
Möge Friede und Besinnung uns durch die kommenden Festtage ins neue Jahr begleiten und uns viele kleine Glücksmomente bescheren.
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Franziska Friedl
Strahlend, wie ein schöner Traum, / Steht vor uns der Weihnachtsbaum. / Seht nur, wie sich gold'nes Licht / Auf der zarten Kugeln bricht. / "Frohe Weihnacht" klingt es leise / Und ein Stern geht auf die Reise. / Leuchtet hell vom Himmelszelt / Hinunter auf die ganze Welt.
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Franziska Friedl
Weck' Träume in dir! Gib die die Hoffnung nie auf! Weihnacht ist mehr als ein Ziel - es bedeutet so viel!
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Franziska Friedl
Weihnacht ist immer dann, wenn du anderen hilfst und du die Gerechtigkeit willst.
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Franziska Friedl
Weihnacht ist immer dann, wenn du Brüder hast und an Menschlichkeit glaubst.
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Franziska Friedl
Weihnacht ist immer dann, wenn du Gutes tust und den Frieden suchst.
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Franziska Friedl
Weihnacht ist immer dann, wenn du Gutes tust und den Frieden suchst. Weihnacht ist immer dann, wenn du Brüder hast und an Menschlichkeit glaubst. Weihnacht ist immer dann, wenn du Liebe schenkst und alles Böse verdrängst. Weihnacht ist immer dann, wenn du anderen hilfst und du die Gerechtigkeit willst. Weck' Träume in dir! Gib die die Hoffnung nie auf! Weihnacht ist mehr als ein Ziel - es bedeutet so viel! Weihnacht ist immer dann, wenn Friede einziehen kann!
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Franziska Friedl
Weihnacht ist immer dann, wenn du Liebe schenkst und alles Böse verdrängst.
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Franziska Friedl
Weihnacht ist immer dann, wenn Friede einziehen kann!
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Franziska Friedl
Weihnachtszeit - Zeit zum Innehalten! Innehalten, um den neuen Tag zu begrüßen - um heilenden Tönen zu lauschen - um mich selbst zu spüren - um mit meinem Atem zu fließen - um die Beschleunigung anzuhalten - um die bunte Farbenpracht zu sehen - um die Würze des Lebens zu riechen - um in mir zu sein. Innehalten, um das Leben nicht nur auszuhalten, sondern staunend zu erfahren, kostend zu genießen und erfüllend zu erleben.
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Franziska Friedl
Wenn Weihnachten die Zeit des Friedens, der Liebe und Besinnung sein soll, dann haben wir noch viel zu tun . . . Innehalten, um den Blick für das Wesentliche zu schärfen . . . Helfen, dass aus Scherben wieder Lebensfreude wächst . . . Lernen, dass Toleranz jeden Tag neu gelebt werden muss . . . Erkennen, dass Frieden auch Verzeihen heißt.
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Joachim Gauck
Guten Abend aus dem Schloss Bellevue, ein frohes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen allen. // Ein frohes Weihnachtsfest - so wünschen wir es einander jedes Jahr. Aber vielen von uns fällt es in diesem Jahr nicht leicht, in weihnachtlicher Stimmung zu sein. Zwar hat sich die Mehrzahl der Deutschen mit Freude und Dank daran erinnert, dass wir nun schon seit 25 Jahren in einem wiedervereinigten, freien und demokratischen Land leben. // Aber das Jahr war doch in hohem Maß gekennzeichnet von Unglück, von Gewalt, Terror und Krieg. Wir erinnern uns an die schreckliche Flugzeugkatastrophe in den französischen Alpen. Wir rufen die zahlreichen Krisen auf, die sich überlagerten, fast alle andauern und bei zahllosen Menschen Unsicherheit, oft auch Angst auslösen. Ich nenne nur die Finanzkrise und die zunehmenden Differenzen in der Europäischen Union, ich nenne die intensiven Debatten um die Zukunft Griechenlands. Ich denke auch an die Ukraine, Syrien, Afghanistan, die vom Terror bedrohten Gebiete Afrikas. Und heute, Weihnachten, denke ich besonders an Menschen, die wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt werden. Dankbar grüße ich die zivilen Helfer, die inmitten von Hunger, Not und Bürgerkrieg unermüdlich tätig sind. In gleicher Weise grüße ich die Soldatinnen und Soldaten, die im gefährlichen Kampf gegen die Wurzeln des Terrors, der vor kurzem unter anderem auch in Paris gewütet hat, eingesetzt sind. // Was uns gegenwärtig jedoch besonders umtreibt, ist die Frage: Wie sollen wir mit den vielen Flüchtlingen umgehen, die in unserem Land Bleibe und Zukunft suchen? // Wir standen und stehen vor einer besonders großen Herausforderung. Wo die Behörden an ihre Grenzen kamen, haben Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Menschen willkommen geheißen. Spontan und wie selbstverständlich. Tausendfach haben Sie Essen und Trinken, Decken und Kleidung gebracht, Sprachkurse organisiert und Unterstützung bei Behördengängen geleistet. // Sie alle sind zum Gesicht eines warmherzigen und menschlichen Landes geworden. // Auch von Berufs wegen haben Unzählige getan, was in ihren Kräften stand: in Landratsämtern und Stadtverwaltungen, in Sozial- und Gesundheitsbehörden, in Schulen und Kindergärten, bei den Landespolizeien und der Bundespolizei, in Bundesämtern und Ministerien. // Ob haupt- oder ehrenamtlich: Wir haben gezeigt, was in uns steckt - an gutem Willen und an Professionalität, aber auch an Improvisationskunst. Und wir haben gesehen: Der Einzelne wie auch die Gesellschaft können sich beständig neu entdecken und wachsen. So kann sich das Land erkennen in den Herausforderungen, die es annimmt und, da bin ich zuversichtlich, auch meistern wird. // Gegenwärtig belastet viele zwar die Heftigkeit der Debatte. Aber lassen Sie mich daran erinnern: Der Meinungsstreit ist keine Störung des Zusammenlebens, sondern Teil der Demokratie. Lassen Sie uns einen Weg beschreiten heraus aus falschen Polarisierungen. Gerade die solidarischen und aktiven Bürger und Bürgermeister sind es ja oft, die auf ungelöste Probleme hinweisen. // Eines allerdings ist klar: Gewalt und Hass sind kein legitimes Mittel der Auseinandersetzung, Brandstiftung und Angriffe auf wehrlose Menschen verdienen unsere Verachtung und verdienen Bestrafung. // Genauso klar ist: Nur mit offenen Diskussionen und Debatten können wir Lösungen finden, die langfristig Bestand haben und von Mehrheiten getragen werden. Wir sind es, die Bürger und ihre gewählten Repräsentanten, die entwickeln und verteidigen werden, was dieses unser liberales und demokratisches Land so lebenswert und liebenswert macht. Wir sind es, die Lösungen finden werden, die unseren ethischen Normen entsprechen, und den sozialen Zusammenhalt nicht gefährden. Lösungen, die das Wohlergehen der eigenen Bürger berücksichtigen, aber nicht die Not der Flüchtlinge vergessen. // Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Weihnachtsfest erinnert uns daran, dass wir Menschen Kraftquellen benötigen, um unser Leben immer wieder zu meistern - im Politischen wie im Privaten. // Für unzählige ist es die Familie, die ihnen Geborgenheit und das Gefühl von Sicherheit vermittelt. Bei anderen sind es Freunde und Wahlverwandte, die sie motivieren, stützen und tragen. // Aber es ist doch auch das Weihnachtsfest selbst mit seiner Botschaft, die uns in schwierigen Zeiten hilft, Wege der Mitmenschlichkeit zu finden. // Die Heilige Schrift der Christen erzählt davon, dass sich im Weihnachtsgeschehen die Menschenfreundlichkeit Gottes zeigt. Es ist schön, von dieser Menschenfreundlichkeit umfangen zu werden. Aber noch schöner ist es, diese Menschenfreundlichkeit selbst zu leben und in unsere Welt hinein zu tragen. // Mit dieser leisen Ermutigung wünsche ich uns allen, dass wir ein frohes und gesegnetes Weihnachten feiern können und miteinander in ein neues gutes Jahr gehen.
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Joachim Gauck
Meine Damen und Herren, aus dem Schloss Bellevue in Berlin wünsche ich Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. // Millionenfach sagen in diesen Tagen Menschen einander gute Wünsche. Wir möchten, besonders in diesen weihnachtlichen Stunden des Friedens und des Glanzes, dass es allen gut geht, dass möglichst alle begleitet, dass alle beschützt und behütet sein mögen. // Unsere Verwandten, Eltern und erwachsenen Kinder, unsere Freunde und alle, die uns wichtig sind: Viele sehen wir im Laufe des Jahres nur mehr selten. Aber alle, so sagen wir es ihnen, persönlich oder am Telefon, elektronisch oder auf Papier: Allen soll es in diesen Tagen gut gehen. // Es gibt ein tiefes Wissen im Menschen: Gelungenes Leben ist Leben in Verbundenheit mit anderen Menschen. Wir wollen uns angenommen und eingebettet fühlen in Familien oder Wahlfamilien. Hass und Krieg zerstören das Miteinander - Weihnachten aber stärkt die Hoffnung und die Sehnsucht danach, in Frieden und Einklang mit unseren Mitmenschen leben zu können - auch bei Menschen anderer Religionen und auch bei Menschen, die ohne Glauben leben. Wenn dies gelingt, auch im Kleinen, dann sind wir dankbar. Wir wissen ja, wie selten und kostbar die wirklich guten Tage in manchem Leben sind. // Wir wissen: Ein friedliches, glanzvolles Weihnachten ist vielen Menschen nicht beschert. Das war so, seit es Weihnachten gibt. Die da einst nach Bethlehem zogen - sie waren ja arm, statt Haus und Bett mussten sie mit Stall und Futtertrog vorlieb nehmen. Wahrlich keine Idylle! Und nach der Geburt des besonderen Kindes waren sie alsbald auf der Flucht - nur so war das Leben des Kindes zu retten. // Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen: Krieg und Hunger, Verfolgung und Not. Unsere eigenen Vorfahren haben das alles gekannt. Im 19. Jahrhundert sind sie zu Millionen in die Neue Welt ausgewandert und nach dem Zweiten Weltkrieg mussten Flüchtlinge und Vertriebene sich eine neue Heimat suchen. // Auch heute sind Menschen an vielen Orten der Welt auf der Flucht. Wir denken an das schreckliche Schicksal der Familien aus Syrien, wir denken an die Verzweifelten, die den gefährlichen Weg nach Europa über das Wasser wagen. Wir denken auch an die Menschen, die kommen, weil sie bei uns die Freiheit, das Recht und die Sicherheit finden, die ihnen in ihren Ländern verwehrt werden. // Seit Menschengedenken sind alle Flüchtlinge erfüllt von der Sehnsucht nach dem besseren Leben. Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, kommen nicht mit der Erwartung, hier in ein gemachtes Bett zu fallen. Sie wollen Verfolgung und Armut entfliehen und sie wollen Sinn in einem erfüllten Leben finden. // Machen wir unser Herz nicht eng mit der Feststellung, dass wir nicht jeden, der kommt, in unserem Land aufnehmen können. Ich weiß ja, dass dieser Satz sehr, sehr richtig ist. Aber zu einer Wahrheit wird er doch erst, wenn wir zuvor unser Herz gefragt haben, was es uns sagt, wenn wir die Bilder der Verletzten und Verjagten gesehen haben. Tun wir wirklich schon alles, was wir tun könnten? // Ich bin im letzten Jahr an vielen Orten auf das größte Geschenk gestoßen, das unser Land sich selbst gemacht hat - die Ehrenamtlichen. Sie helfen in beeindruckender Weise bei Naturkatastrophen wie der großen Flut in diesem Sommer. Sie lindern Armut und verhindern Ausgrenzung. Sie kümmern sich um kulturelle Werte, fördern den Breiten- und Behindertensport, verteidigen Menschen- und Bürgerrechte, helfen Menschen, besser zu leben oder begleitet zu sterben. Sie sind das große Geschenk für Deutschland. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie unser Land so lebenswert machen. // An Weihnachten, so geht die Geschichte, verkündeten Engel einst "Friede auf Erden!" Die Engel sind nach dieser Botschaft heimgekehrt. Hier auf Erden sind nun wir Menschen selber damit betraut, diese Verheißung immer wieder in die Tat umzusetzen. Das muss unsere Sache sein: Friede auf Erden - damit die Welt uns allen eine Heimat sein kann. In diesem Sinne lassen Sie uns miteinander Weihnachten feiern!
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Martin Gebhart
Es sind die Weihnachtstage, wo man zur Ruhe kommt, wo die Sehnsucht nach Familie und Heimat am größten ist. Da braucht man auch einen Handlauf, um zu dieser Ruhe sowie inneren Einkehr finden und aus dieser Ruhe neue Kraft schöpfen zu können.
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Emanuel Geibel
Nun die Schatten dunkeln, Stern an Stern erwacht: Welch' ein Hauch der Sehnsucht flutet in der Nacht.
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Franz Karl Ginzkey
Die Kerzen auf dem Christbaum sind nicht dazu da, in die Weite zu strahlen, sie leuchten jedem ins Herz.
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Norbert Gollinger
Zu Weihnachten ist viel vom Innehalten die Rede. Und von dem, was wirklich wichtig ist für ein gelungenes Leben in einer Zeit wachsender Unruhe, Hektik und Unzufriedenheit. Ich wünsche uns, dass wir das "G'spür" für Wesentliches nicht verlieren. Dass wir gelassener werden und nicht immer wieder nach "mehr" drängen und hetzen. Ich wünsche uns innere Ruhe, gerade in diesen besonderen Tagen - und darüber hinaus.
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Jeremias Gotthelf
Das ist groß und schön, von Kleinem glücklich zu werden.