Zitate zu "Winter"
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Dr. Josef Staribacher
Wann fängt der Winter an? Im Dezember? Ich hab gar nicht gewußt, daß der Winter bei uns erst so spät anfängt!
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Dr. Norbert Steger
Am Ende geht dann der Winter womöglich frei, und ich werd' verhaftet.
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Dirk Stermann
Susanne Winter . . . die Hasspredigerin der Herzen.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Chmelar Dieter, "Vera" (Karenz-Moderation) - Thema: Feuer und Flamme - Brandstifter aus Liebe; Der Außenseiter - Bub mit rätselhaftem Riesenfuß; Auf der Flucht - Tibor Focos Eltern; Ophélie Winter - vom Laufsteg in die Charts; Grippe-Infektion: Alfred Worm über die Lektion seines Lebens; Modeschülerinnen präsentieren selbstgeschneiderte Ballkleider.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Karlich Barbara, "Die Barbara Karlich Show" - Thema: Winter 2000 - Ich muß weg, sonst drehe ich durch.
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Talk-Themen in deutschsprachigen Talk-Shows
Schäfer Bärbel, "Bärbel Schäfer" - Thema: Pfeif auf den Winter - ich leb' weiter auf der Straße.
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Georg Thomalla
Playboys sind Leute, die sich im Winter davon erholen, dass sie im Sommer auch nicht gearbeitet haben.
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Mark Twain
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.
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Helen Vita
Der Winter ist auch nicht mehr, was er war; die Männer sind alle so unverfroren.
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Friedrich von Bodenstedt
Im Winter trink' ich und singe Lieder / Aus Freude, daß der Frühling nah' ist; / Und kommt der Frühling, trink ich wieder / Aus Freude, daß er endlich da ist.
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Clemens von Brentano
Der Winter ist ein scharfer Gast . . .
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Clemens von Brentano
So treiben wir den Winter aus, durch unsre Stadt zum Tor hinaus, mit sein Betrug und Listen, den rechten Antichristen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Der Winter lächelt, wenn der Herbst vom Sterben spricht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Liebeswahn des Alters verschwindet in Gegenewart leidenschaftlicher Jugend. Die Fichte, die im Winter frisch und kräftig erscheint, sieht im Frühling verbräunt und mißfärbig aus neben hellaufgrünender Birke.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ein Engel kommt, die Flüglein Gold, / der guten Kindern lohnt. / Der Winter ist den Kindern hold, die jüngsten sind's gewohnt. Ein Engel kommt, die Flüglein Gold, der guten Kindern lohnt. // Sie sind geschickt, sie sind bereit / Zu mancher Jahre Lauf; / Nun sind wir fromm auf Lebenszeit; / Der Himmel tat sich auf. / Sie kommen, bringen, groß wie mild, / Ein einzig Weihnachtsfest; / Auf Erden bleibet ihr sein Bild, / Auch uns im Herzen fern.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich kann sie kaum erwarten, die erste Blum im Garten, die erste Blüt am Baum. Sie grüßen meine Lieder, und kommt der Winter wieder, sing ich noch jenen Traum.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich würde Sie dringender einladen, wenn ich mir nicht allzusehr bewußt wäre, daß wir in dem Herbst und Winter des Lebens starrer und schroffer werden als billig ist: die Wirkung dieser Eigenschaften wird durch guten Willen, am besten aber durch Entfernung gemildert.
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Johann Wolfgang von Goethe
Man läßt sich den Winter auch gefallen. Man glaubt sich freier auszubreiten, wenn die Bäume so geisterhaft, so durchsichtig vor uns stehen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Nach mancherlei Festen des Sommers und Herbstes war aber doch zuletzt die Weinlese das lustigste und am meisten Erwünschte. Ja, es ist keine Frage, dass der Wein selbst den Orten und Gegenden, wo er wächst und getrunken wird, einen freieren Charakter gibt, so auch diese Tage der Weinlese, indem sie den Sommer schließen und zugleich den Winter eröffnen, eine unglaubliche Heiterkeit verbreiten. Lust und Jubel erstreckt sich über eine ganze Gegend. Des Tages hört man von allen Ecken und Enden Jauchzen und Schießen und des Nachts verkünden bald da, bald dort Raketen und Leuchtkugeln, daß man noch überall wach und munter diese Feier gern so lange als möglich ausdehnen möchte.
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Johann Wolfgang von Goethe
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche. Durch des Frühlings holden, belebenden Blick; Im Tale grünet Hoffnungs-Glück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Von dort her sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur; Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlt's im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen Nach der Stadt zurückzusehen. Aus dem hohlen, finsteren Tor Dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden, Aus niedriger Häusern dumpfern Gemächern, Aus Handwerks- und Gewerbes-Banden, Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straße quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle an's Licht gebracht. Sie nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß in Breit' und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und, bis zum Sinken überladen, Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an. Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Zufrieden jauchzet groß und klein; Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!