Zitate zu "Zeitungen"
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Dr. Hubert Burda
Als in den 90er Jahren das Internet groß wurde, habe ich Sorge gehabt, dass Zeitschriften nicht mehr überleben können. Diese Sorge habe ich heute nicht mehr.
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Fred Burkhardt
Es gibt Print-Elemente, die Online-Medien besser beherrschen: etwa Interaktivität, Aktualität, Kleinanzeigen. Was heute die Bedürfnisse der Leser und Inserenten befriedigt, das wird ja nicht obsolet. Was Online besser kann, könnten die Zeitungen dorthin verlagern - und so dem Leser ein Gesamtpaket schnüren, das unverzichtbar ist.
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Albert Camus
Zur Beschreibung des modernen Mannes genügt ein einziger Satz: Er treibt Inzucht und liest die Zeitung.
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Dr. Elias Canetti
Der Weg zur Wirklichkeit geht über Bilder.
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Dr. Elias Canetti
Zeitungen? Zum Vergessen des Vortages.
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Dr. Fidel Castro Ruz
Angenommen, man lebt als Kommunist in den Staaten, welche Freiheiten besitzt man denn? Darf man im Außenministerium arbeiten, bekommt man überhaupt vom Staat Arbeit? Kann man offen im Fernsehen seine Meinung sagen? In welchen Zeitungen darf man schreiben? Sie können Kuba kritisieren, wie Sie wollen, letztlich stehen wir doch mit einer saubereren Weste da als Amerika. Unser System ist sauberer, weil wir einfach nicht behaupten, die beste der möglichen Freiheiten zu bieten.
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Dieter Chmelar
Herr Lingens, ich gähne jetzt schon!
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Dieter Chmelar
KHG - jetzt verrät er uns seine besten Steuerspartipps.
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Dieter Chmelar
Österreich: So heißt ja auch das Zentralorgan der alltäglichen Dauer-Erregung, wofür Medienpsychologen schleunigst den Fachbegriff der Priapismus-Publizistik prägen sollten.
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Dr. Thomas Chorherr
Die Zeit? Im Wort "Zeitung" verbirgt sie sich. "Zeitung" - das hieß vor Jahrhunderten auch "Nachricht", auch "Neuigkeit". Dies alles wieder ist im englischen Wort "Newspaper" enthalten. Die Zeitung - das Newspaper.
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Dr. Thomas Chorherr
Es wird immer die Zeitung geben, weil wir sie nicht wegdenken können. Sie ist Kultur.
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Dr. Thomas Chorherr
Es wird immer Qualitätszeitungen geben - sofern sie dem Kommentar, der Analyse, der Erklärung, kurz: allem, was zum Verständnis der "News" beiträgt, den Vorrang geben.
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Dr. Thomas Chorherr
Papier - das heißt Blättern. Das heißt Rascheln. Das heißt offenbar: Neuigkeiten auf Papier. Und das heißt Lesen. Man kann ja, was man schwarz auf weiß besitzt, getrost nach Hause tragen, hat Goethe geschrieben.
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Wolfgang Clement
Das Risiko ist nicht von der Hand zu weisen, daß wir die Voraussetzungen schaffen, um die Probleme bei der Presse in unserem Land mit eigenen Kräften lösen zu können. Das Kartellrecht setzt heute zu enge Grenzen, und es besteht die Gefahr, daß die Zeitungslandschaft von innen ausgehöhlt und ausgedünnt wird, so daß einem um die Gesamtlage der Printmedien Angst und Bange werden kann. (Auf die Frage: "Wie groß ist die Gefahr, daß nach dem Einstieg von Haim Saban ins deutsche Privatfernsehen ausländische Mediengrößen wie Rupert Murdoch oder Silvio Berlusconi nun deutsche Zeitungen kaufen?").
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Wolfgang Clement
Die besondere Lage der Zeitungen braucht besondere Antworten. Schauen Sie sich an, welche Regionalzeitungen in Deutschland noch mit eigener redaktioneller Komplettleistung arbeiten können, wie viele mit "Mantelredaktionen" kooperieren und bis aufs Lokale abgemagert sind. Und schauen sie sich die Bedingungen an, unter denen Journalisten in Regional- und Lokalzeitungen arbeiten. Helfen könnte nach dem gegenwärtigen Kartellrecht oft nur ein Investor von außen, der könnte dann aber keine Synergien realisieren. (Auf die Frage: "Braucht die Presse eine Ausnahmestellung im Kartellrecht?").
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Nikolaus Cybinski
Die Zeitungen erwähnten es nie. Dem Buch hat es gut getan.
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Gustav Davis
Eine Zeitung kann mit Druckerschwärze und Papier hergestellt werden. Aber sie muss mit dem Herzblut der Redakteure und der Herausgeber geschrieben sein, denn die wahren Chefredakteure sind die Leser, und nur wer das versteht, ist in der Lage, eine Zeitung zu machen.
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Salvador de Madariaga
Von der Pressefreiheit hängt praktisch jede andere Freiheit ab.
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Der GGKalender - Es wird alles anders bleiben
Lieber eine gute Kampagne in der Schublade als eine schlechte in der Zeitung.
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Dr. Giovanni Di Lorenzo
Die Sprache ist der Schlüssel zu allem.