Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Ableben - Vergänglichkeit - Tod - Trauer
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Otto von Bismarck
Ein Begräbnis erster Klasse.
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Friedrich von Bodenstedt
Gewöhne dich, da stets der Tod dir dräut, dankbar zu nehmen, was das Leben beut.
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Clemens von Brentano
Der goldne Tag ist heimgegangen; ich sah ihn über die Berge ziehn, und all mein sehnendes Verlangen floh mit ihm hin.
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Clemens von Brentano
Einsam will ich untergehen, keiner soll mein Leiden wissen. Wird der Stern, den ich gesehen, von dem Himmel mir gerissen, will ich einsam untergehen, wie ein Pilger in der Wüste . . .
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Clemens von Brentano
Es ist ein Schnitter, der heißt Tod, hat Gewalt vom höchsten Gott . . .
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Clemens von Brentano
Soll ich denn sterben, bin noch so jung? Wenn das mein Vater wüßt, daß ich schon sterben müßt, er tät sich kränken bis in den Tod.
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Adelbert von Chamisso
Laß ruh'n, laß ruh'n die Toten, du weckst sie mit Klagen nicht auf.
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Adelbert von Chamisso
Lasset uns des flücht'gen Tags genießen, gilt's vielleicht doch, morgen schon zu sterben.
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Adelbert von Chamisso
Nun hast du mir den ersten Schmerz getan, der aber traf! Du schläfst, du harter unbarmherz'ger Mann, den Todesschlaf.
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Hoimar von Ditfurth
Der Tod ist der Preis, ohne den es höheres Leben nicht geben kann.
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Dr. Heimito von Doderer
Keine Saufkumpane, Weiber und Lumpenbrüder! Kein Geschwätz. Die exklusiven Formen schubweisen Selbstmordes, allein und innerhalb der vier Wände, sind den geselligen vorzuziehen.
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Annette von Droste-Hülshoff
Du lockst mich wie ein Hafen, wo alle Stürme stumm: O, schlafen möcht ich, schlafen, bis meine Zeit herum!
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Annette von Droste-Hülshoff
Geliebte, wenn mein Geist geschieden, / So weint mir keine Träne nach! / Denn wo ich weile, dort ist Frieden, / Dort leuchtet mir ein ew'ger Tag. // Wo aller Erdengram verschwunden, / Soll euer Bild mir nicht vergeh'n, / Und Linderung für eure Wunden, / Für euern Schmerz will ich erfleh'n. // Weht nächtlich seine Seraphsflügel, / Der Friede übers Weltenreich, / So denkt nicht mehr an meinen Hügel, / Denn von den Sternen grüß' ich euch!
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Annette von Droste-Hülshoff
Ich kann nicht mit euch gehen, mir ist der Odem schwer; die Kreuzesfahnen wehen, ich folge nimmermehr. Wie wird so klar die Luft!
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, daß der Schmerz über unsern Verlust sich nie vermindern wird.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids und ein Quell unendlichen Trostes.
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Aus der Heimat hinter den Blitzen rot, da kommen die Wolken her, aber Vater und Mutter sind lange tot, es kennt mich dort keiner mehr. Wie bald, wie bald kommt die stille Zeit, da ruhe ich auch, und über mir rauschet die schöne Waldeinsamkeit und keiner mehr kennt mich auch hier.
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Nun ruh' zum letzten Male aus, wenn Du erwachst, sind wir zu Haus.
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Freiherr Joseph von Eichendorff
O Trost der Welt, du stille Nacht! / Der Tag hat mich so müd gemacht, / Das weite Meer schon dunkelt, / Laß ausruh'n mich von Lust und Not, / Bis daß das ewige Morgenrot den stillen Wald durchfunkelt.
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Trennung ist wohl Tod zu nennen, / denn wer weiß, wohin wir geh'n, / Tod ist nur ein kurzes Trennen / auf ein baldig Wiederseh'n.