Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Ableben - Vergänglichkeit - Tod - Trauer
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich ging, du standst und sahst zur Erden / Und sahst mir nach mit nassem Blick: / Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! / Und lieben, Götter, welch ein Glück!
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe mich wohl in acht genommen, weder Herder, Schiller, noch die verwitwete Frau Herzogin Amalia im Sarge zu sehen. Der Tod ist ein sehr mittelmäßiger Porträtmaler. Ich will ein seelenvolleres Bild als seine Masken von meinen sämtlichen Freunden im Gedächtnis aufbewahren.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt. So leb' auch du, mein Freund, gern und mit Lust, und scheue den Tod nicht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Mensch so töricht sein kann, sich zu erschießen; der bloße Gedanke erregt mir Widerwillen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich kann nur menschlich fühlen und lasse mich der Natur, die uns heftigen Schmerz nur kurze Zeit, Trauer lang empfinden läßt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich sterbe! das ist bald gesagt und bälder noch getan.
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Johann Wolfgang von Goethe
In der Natur ist nichts tot.
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Johann Wolfgang von Goethe
Kein Wesen kann zu nichts zerfallen. / Das Ew'ge regt sich fort in allen. / Am Sein erhalte dich beglückt! / Das Sein ist ewig, denn Gesetze bewahren die lebend'gen Schätze / aus welchen sich das All geschmückt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Laßt mich nur herein, denn ich bin ein Kämpfer gewesen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Licht, wie es mit der Finsternis die Farbe wirkt, ist ein schönes Symbol der Seele, welche mit der Materie den Körper bildend belebt. So wie der Purpurglanz der Abendwolke schwindet und das Grau des Stoffes zurückbleibt, so ist das Sterben des Menschen. Es ist ein Entweichen, ein Erblassen des Seelenlichts, das aus dem Stoffe weicht.
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Johann Wolfgang von Goethe
Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hereinkomme.
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Johann Wolfgang von Goethe
Macht nicht viel Federlesen schreibet auf meinen Leichenstein: Dieses ist ein Mensch gewesen, und das heißt Kämpfer sein.
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Johann Wolfgang von Goethe
Meine Stunde ist kommen. Ich hoffte, sie sollte sein wie mein Leben. Sein Will geschehe.
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Johann Wolfgang von Goethe
Nach ewigen, ehernen, großen Gesetzen müssen wir alle unseres Daseins Reise vollenden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Natur! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen - unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arm entfallen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Neben denen dereinst zu ruhen, die man liebt, ist die angenehmste Vorstellung, welche der Mensch haben kann, wenn er einmal über das Leben hinausdenkt. Zu den Seinigen versammelt werden, ist ein so herzlicher Ausdruck.
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Johann Wolfgang von Goethe
Nichts vom Vergänglichen, wie's auch geschah! Uns zu verewigen sind wir ja da.
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Johann Wolfgang von Goethe
O sähst du, voller Mondenschein, zum letztenmal auf meine Pein.
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Johann Wolfgang von Goethe
O weiser Brauch der Alten, das Vollkommne, / das ernst und langsam die Natur geknüpft, / des Menschenbilds erhabne Würde, gleich / wenn sich der Geist, der wirkende, getrennt, / durch reiner Flammen Tätigkeit zu lösen! / Und wenn die Glut mit tausend Gipfeln sich / zum Himmel hob und zwischen Dampf und Wolken, / des Adlers Fittich deutend, sich bewegte, / da trocknete die Träne, freier Blick / der Hinterlaßnen stieg dem neuen Gott / in des Olymps verklärte Räume nach.
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Johann Wolfgang von Goethe
Sage, wie lebst du? Ich lebe! Und wären hundert und hundert Jahre dem Menschen gegönnt, wünscht ich mir morgen wie heut.