Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Advent - Weihnachten - Neujahr
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Sören Aabye Kierkegaard
Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt: still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.
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Sören Aabye Kierkegaard
Die Heiligen Drei Könige hatten nur ein Gerücht, um sich daran zu halten - aber es bewegte sie, die weite Reise zu machen. Die Schriftgelehrten wußten ganz anders Bescheid, aber es bewegte sie nicht. Wo war da am meisten Wahrheit, bei den Drei Königen, die einem Gerücht nachliefen, oder bei den Schriftgelehrten, die mit all ihrem Wissen ruhig sitzen blieben?
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Sören Aabye Kierkegaard
Die Welt besteht aus lauter Gelegenheiten zur Liebe.
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Sören Aabye Kierkegaard
Einem anderen Menschen behilflich sein, dass er Gott liebe, heißt, ihn lieben.
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Hans "Johnny" Klein
Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.
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Jochen Klepper
Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen.
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Friedrich Gottlieb Klopstock
Letzter Tag des Jahres, du Bild des letzten Lebens! Lehr, oh lehre mich, dass nicht mein Leben einst sei gefloh'n und verschwunden wie das verschwundene Jahr!
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Manfred Koch
Advent, Advent, / Ein Lichtlein brennt / Die ganze Nacht, / Erst eins, dann acht, / Dann, jede Wette, / Hundertzehn / Als Lichterkette, / Ach, wie schön! // Advent, Advent, / Der Zähler rennt, / Denn es steigt auch / Der Stromverbrauch / Auf unerhörte, / Das ist klar, / Stromspitzenwerte / Jedes Jahr. // Advent, Advent, / Die Rechnung brennt / Man nach dem Fest / Ohne Protest, / Nach der Devise: / Ja, es trotzt / Der Wirtschaftskrise, / Nur, wer protzt.
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Manfred Koch
Eurokrise, Brems-Budget . . . / Tja, der Weihnachtsmännerschmäh, / Der hat bloß dazu geführt, / Dass man Sparpakete schürt. / Heute rufen wir voll Schreck: / "Weihnachtsmann, nimm uns nichts weg!" / Freude macht, was du uns lässt!"- / In diesem Sinne: Frohes Fest!
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Manfred Koch
Früher kam der Weihnachtsmann / Immer mit Geschenken an, / Darauf hat man sich gefreut / Vor nicht allzu langer Zeit. // Staat und Banken sagten auch / Gern nach Weihnachtsmänner-Brauch: / " 's gibt Geschenke! Glaubt an mich!" / Ups! Die Zeiten ändern sich! // Der Weihnachtsmann hat uns genarrt: / Plötzlich ist er ab, der Bart! / Jetzt sind wir es, wie man hört, / Mit denen man bald Schlitten fährt!
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Martin Lammerhuber
Die Sehnsucht der Menschen nach Ursprung, Natürlichkeit und Echtheit wird immer wieder artikuliert. Das Zurückdenken an Weihnachten wie damals ruft oft nostalgische Gefühle hervor, denn scheinbar war vieles langsamer und einfacher. Es war nicht leichter, aber es war anders. Genau dieses Anderssein und hin zur Ursprünglichkeit kann man in der Adventzeit gut erleben. Tauchen wir ein in Lieder, Texte und versuchen wir, die Stille und die Besonderheit des Advents zu finden.
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DDr. Michael Landau
Weihnachten bedeutet für mich die Erinnerung, dass Gott leise anklopft und dass das Klopfen seither - auch an unseren Türen - nicht aufgehört hat.
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Laotse
Andere durchschauen, ist Umsicht; sich selbst durchschauen, ist Einsicht. Andere lenken, ist Können; sich selbst lenken, ist Macht. Beginnen können, ist Stärke. Vollenden können, ist Kraft. Nichtzerfall ist Dauer, Dauer über den Tod hinaus ist Unsterblichkeit.
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Else Lasker-Schüler
Störet die Weihnacht nicht - über sie leuchtet der Engel der Liebe.
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Gabriel Laub
"Alle sagen, das alte Jahr ist zu Ende, das neue Jahr kommt - na und? Hätte man zufällig keinen Kalender, würde man nichts merken. Natürlich kann man sich freuen, dass ein Jahr vorbei ist und wir noch immer leben, trotz der Friedenspolitik aller Groß- und Kleinmächte, trotz Erdbeben, UNO, Umweltverschmutzung, Steuerreformen, Abrüstungsverhandlungen und so weiter. Gäbe es aber keine Jahre, könnte man sich darüber jeden Tag, ja jede Minute freuen.
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Gabriel Laub
Der Jubel über den Jahreswechsel ist auch ziemlich banal - schließlich kommt ein neues Jahr jedes Jahr wieder. Jahre sind eine ziemlich solide Ware. Sie werden pünktlich geliefert, und jedes hält, was es verspricht: Genau ein Jahr, keine Sekunde mehr, aber auch keine Sekunde weniger.
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Hans Leifhelm
Ich geh' in einen Winterwald hinein, / Der Winterwald muss voller Wunder sein. / Die Tannen stehen enge angeschmiegt, / Soweit das Land in tiefer Schneelast liegt. / Und keine Spuren gehen durch den Wald / Als vom Getier - und die vewehen bald. / Und manchmal ist ein Seufzen in den Bäumen / Wie Kinder seufzen unter tiefen Träumen. / Der Schee liegt weiß so weit ich wandern will. / Da werden alle Menschenwünsche still.
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Georg Christoph Lichtenberg
In dein Betragen - Welt, in deinen Beutel - Geld, Witz unter deinen Hut, Feuer in dein Blut! Ist der Wunsch nicht gut?
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Norbert Lublasser
Der Schnee ist ein wunderbarer Gleichmacher. Er legt sich über das Land, deckt es zu, hüllt es in das reinste Weiß. Das Braune, das Schmutzige, das der in Pracht sterbende Herbst hinterlassen hat, alles weg. Ganz neue Konturen zeichnen sich ab. Was zuvor mit der Landschaft verschmolz, tritt in strenger Klarheit hervor. Schwarz-weiß, so kann die Winterwelt sein, so kann Weihnachten sein.
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Martin Luther
Gold, Freunde, Macht und Ehre, nichts kann uns so sehr erfreuen wie die frohe Botschaft, daß Christus Mensch geworden ist. Eines Menschen Herz kann es nicht erdenken, noch genug davon reden. Gott muß die Menschen von Herzen lieben, daß er mir so nahe kommt, daß er mit mir Mensch wird. Er wird, was ich bin.