Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Medizin - Ärzte - Gesundheit - Krankheit
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Honoré de Balzac
Preise deiner Gattin die Kunst, durch die Frauen von berühmter Schönheit sich diese zu erhalten wußten, weil sie mehrere Male täglich in Milch oder in einem Wasser badeten, das durch eigentümliche Zusätze die Haut zarter machte und das Nervensystem schwächte.
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Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Wenn eine Medizin nicht schadet, soll man froh sein und nicht obendrein noch verlangen, daß sie etwas nütze.
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Nicolas de Chamfort
Die Drohung mit dem vernachläßigten Schnupfen ist für die Ärzte, was das Fegefeuer für die Priester ist: Eine Goldquelle.
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Jean de La Bruyère
Die Frechheit der Quacksalber und ihre traurigen Erfolge kommen der Heilkunde und den Ärzten zugute: Diese lassen nur sterben, die anderen töten.
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Jean de La Bruyère
Ein guter Arzt ist, wer sichere Mittel gegen bestimmte Krankheiten hat oder, falls er sie nicht besitzt, denen, die sie haben, gestattet, seine Kranken zu heilen.
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Jean de La Bruyère
Es ist ein trostloses, unheilbares Übel, welches alle ansteckt, die sich dem Kranken nähern, und alle zur Flucht zwingt: Gleichgestellte, Untergebene, Verwandte, Freunde und selbst die Ärzte. Sie alle sind außerstande, den Kranken zu heilen, solange sie ihm nicht die Einsicht vermitteln können, welche Krankheit er hat und welche Heilmittel anzuwenden wären - nämlich zuzuhören, zu zweifeln, sich zu unterrichten und aufklären zu lassen.
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Jean de La Bruyère
Solange die Menschen sterblich sind und am Leben hängen, wird man über die Ärzte spotten, sie aber gut bezahlen.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Die Gesundheit der Seele ist so wenig gesichert wie die Gesundheit des Körpers. Man mag noch so weit den Leidenschaften entrückt erscheinen, man ist ebenso gefährdet, von ihnen weggeschwemmt zu werden, wie zu erkranken, wenn man gesund ist.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Es gibt Rückfälle bei den Krankheiten der Seele wie bei denen des Körpers. Was wir für Genesung halten, ist häufig nur Unterbrechung oder Wechsel des Leidens.
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Es ist eine langweilige Krankheit, sich die Gesundheit nur durch eine allzu strenge Lebensweise zu erhalten!
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François VI. Duc de La Rochefoucauld
Manche Angelegenheiten werden wie manche Krankheiten zu bestimmten Zeiten durch Heilmittel verschlimmert. An unserer Lebenskunst liegt es, zu erkennen, wann ihr Gebrauch gefährlich ist.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Der Kranke, der das wirkende Mittel immer zur Hand hat, ist nicht zu beklagen.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Die Gesundheit ist ein kostbares Gut, nur sie ist es eigentlich wert, daß man dafür seine Zeit, seinen Schweiß, seine Arbeit und sein Geld, ja sogar sein Leben einsetzt.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Die Heilung von Krankheiten geht gewöhnlich auf Kosten des Lebens vor sich: Wir müssen Schneiden und Ausbrennen der Wunden, Amputationen von Gliedern, Entziehen von Nahrung und Abzapfen von Blut uns gefallen lassen. Der Eingriff braucht nur einen Schritt weitergehen, dann sind wir ganz geheilt.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Die Krankheit aller bedeutet für den Einzelnen Gesundheit.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Die medizinische Kunst ist nicht so beschränkt, daß man nicht die Erlaubnis für das erhalten kann, was man gern tun möchte. Wenn Ihr Arzt es für unzuträglich hält, daß sie schlafen, Wein trinken oder eine besondere Speise essen, machen Sie sich keine Sorgen. Ich werde einen anderen für Sie auftreiben, der mit ihm nicht übereinstimmt.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Du stützt dich auf die Märchen der Ärzte: Sieh lieber hin, wie es wirklich aussieht und was die Erfahrung lehrt!
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Es ist doch eine elende Heilmethode, wenn man seine Gesundheit der Krankheit verdankt.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Man muß die Krankheiten gewähren lassen.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wie viele Menschen sind krank geworden, bloß weil sie sich einbildeten, es zu sein! Sie lassen sich behandeln und allerlei Mittel eingeben, um Leiden zu heilen, die sie nur fühlen, weil sie sie sich ausdenken.