Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Schicksal - Schmerz - Unglück - Verzagen
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Tapfer soll man sein um seiner selbst willen, und weil es etwas Schönes ist, das Herz auf dem rechten Fleck zu haben und sich vom Schicksal nicht unterkriegen zu lassen.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wer die Qualen der Folter aushalten kann, sagt die Wahrheit nicht, und wer sie nicht aushalten kann, auch nicht.
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Seigneur Michel Eyquem de Montaigne
Wer nicht sklavisch an seinen Kindern hängt oder an den Ehren, der kommt, auch wenn er sie verliert, immer noch ganz gut mit dem Leben aus.
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Baron Charles-Louis de Montesquieu
Als ich erblindete, begriff ich zunächst, daß ich mich darein schicken würde, blind zu sein. In den meisten unglücklichen Situationen - so kann man annehmen - kommt es darauf an, daß man sich zu helfen weiß.
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Henry de Montherlant
Das einzige annehmbare Schicksal für eine Frau ist eine glückliche Ehe.
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Henry de Montherlant
Das Mädchen wird unter Tränen zur Frau und unter Stöhnen zur Mutter.
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Henry de Montherlant
Die Frau bedarf des Leidens. Nehmen Sie ihr ihr Leid, und Sie bringen sie um, oder wenigstens beinahe.
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Henry de Montherlant
Man leidet weniger unter seinen Leiden selber als unter der Art, wie man sie aufnimmt. Die Ereignisse sind weniger wichtig als die Art, wie man sich zu ihnen einstellt.
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Antoine de Rivarol
Es ist ein Zeichen großer Schwäche, sich zu empören gegen unvermeidliche Übel, und die hinzunehmen, die man vermeiden kann. Was soll man sagen zu einem Menschen, der gegen das schlechte Wetter aufbegehrt und Beschimpfungen ruhig hinnimmt?
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Antoine de Rivarol
Es verhält sich mit dem Unglück so wie mit den Lastern: Man errötet über sie umso weniger, je mehr man sie mit vielen gemeinsam hat. In der Emigration fand ich den Beweis dafür: Als die Not am größten war, schöpften die Unglücklichen Trost aus ihrer Zahl.
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Richard Dehmel
Es ist ein Brunnen, der heißt Leid . . .
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Cathérine Deneuve
Man kann einem Mann nichts abgewöhnen; aber man kann ihm angewöhnen, dass er sich etwas abgewöhnt.
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Philippe Destouches
Das Schicksal hält es immer mit den Kühnen.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Begreifst du denn nicht, daß der Mensch außer dem Unglück genauso und in genau demselben Maße auch Unglück braucht?
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Klage aber ist nur das Bedürfnis, die schmerzende Wunde immer wieder zu berühren.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Klage lindert nur dadurch das Leid, daß sie das Herz zerreißt.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es gibt nichts Unerträglicheres, als wenn ein Mensch schon unglücklich ist und ihm dann hundert Freunde sofort noch erklären, wie dumm er gehandelt hat.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es ist erstaunlich, wie viele nebensächliche Gedanken in einem auftauchen können, gerade wenn man durch irgendeine furchtbare Nachricht ganz erschüttert ist, die, wie man eigentlich meinen sollte, alle anderen Gefühle ersticken und alle nebensächlichen Gedanken verscheuchen müßte, besonders die kleinlichen - aber gerade diese sind dann die zudringlichsten.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Im Unglück sieht man die Wahrheit klarer.
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Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In jedem Unglück eines anderen liegt immer etwas, woran ein fremdes Auge sich ergötzt - und das ist sogar bei jedem Menschen der Fall, wer er auch sei.