Zitate von Adolf Muschg
In keiner Sprache der Welt wird schneidender verachtet, infamer kommentiert und hämischer rezensiert als in der deutschen.
Informationen über Adolf Muschg
Literaturwissenschafter, Schriftsteller, "Im Sommer des Hasen", "Das Licht und der Schlüssel", "Der Rote Ritter", "Wenn Auschwitz in der Schweiz liegt", "O mein Vaterland!", 1994: "Georg-Büchner-Preis", 2001: "Grimmelshausen-Preis" (Schweiz, 1934).
Adolf Muschg · Geburtsdatum
Adolf Muschg ist heute 90 Jahre, 6 Monate, 3 Tage oder 33.060 Tage jung.
Geboren am 13.05.1934 in Zollikon
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 9 Zitate von Adolf Muschg
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Alle große Dichtung ist eine Frucht des Leidens.
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Eine Energie, die uns keinen Fehler erlaubt, gibt zu verstehen, daß der Herrschaftsanspruch, der sie entfesselte, selbst ein Fehler war.
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Ich glaube nicht, daß wir Schriftsteller der Gesellschaft etwas Gutes tun können.
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In Deutschland gilt immer noch: Ich arbeite, also bin ich.
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In keiner Sprache der Welt wird schneidender verachtet, infamer kommentiert und hämischer rezensiert als in der deutschen.
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Kunst streichelt nicht, und sie zerstört nicht. Sie ist nur die wirksame Erinnerung an alles, was Streicheln oder Zerstörung bedeutet, der wahrhafte Ausdruck des Heimwehs danach - und darum so leicht mit der "Sache selbst" zu verwechseln.
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Kunst und Therapie: Aus beiden ist die Einsicht zu schöpfen, daß Überleben erst dann keine Sorge mehr sein wird, wenn wir leben gelernt haben.
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Meine Liebe hat noch immer alle Hände voll zu tun. Ich brauche keine extensive Wirtschaft in dieser Sache, finde an meiner Ehe genug zu kultivieren.
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Sexualität ist nicht nackt. Sie ist mit riesigen und faustdicken Erwartungen bekleidet.
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