Zitate von Adolf Nowaczynski

Informationen über Adolf Nowaczynski

Dramatiker, Aphoristiker, Satiriker, "Der schwarze Kranz", "Der Affenspiegel" (Polen, 1876 - 1944).

Adolf Nowaczynski · Geburtsdatum · Sterbedatum

Adolf Nowaczynski wäre heute 148 Jahre, 10 Monate, 8 Tage oder 54.369 Tage alt.

Geboren am 09.01.1876 in Podgórze
Gestorben am 03.07.1944 in Warschau
Sternzeichen: ♑ Steinbock

• Auch einem entschlossenen Narren kann man mit Verstand imponieren, wenn man ihn nur ausreden läßt.
  • Verstand

  ---

• Auch in der Kunst, immer mehr Gegner zu gewinnen, kann man es zur Virtuosität bringen.
  • Gegner

  ---

• Auch Psychiater haben Alpträume: Ihre schrecklichste Halluzination ist eine Welt ohne Irre.
  • Welt

  ---

• Auf allen Feldern des Denkens blühen nur zwei Kulturen: Die eine bewundert alte, die andere neue Vorurteile.

  ---

• Aus Mißgunst verzichten wir selbst auf den eigenen Vorteil - sind wir uns nur des Schadens unseres Nächsten gewiß.
  • Mißgunst
  • Vorteil(e)

  ---

• 

  ---

• Das Kleinbürgertum hält nur zwei extreme Gesellschaftstypen für witzig: den Impertinenten und den Schmeichler. Einen witzigen Menschen hält es nur für - gefährlich.
  • Mensch(en)

  ---

• Den Erfolg der Mittelmäßigen nennt man nationalen Ruhm.
  • Erfolg

  ---

• Der Schweigende imponiert immer. Man glaubt schwerlich, daß jemand nicht mehr Geheimnisse zu verbergen hätte als seine eigene Ignoranz.
  • Geheimnis

  ---

• Der Weg zu einem Orden ist so steil, daß man ihn auf allen Vieren zurücklegen muß.

  ---

• Die Weltgeschichte ist nichts anderes als das systematische Verschweigen großer - guter - schöner Menschen.

  ---

• Ein Satiriker ist ein Irrer, der dem Elefanten Mausefallen stellt.

  ---

• Es gibt zwei Grundvoraussetzungen des Glücks: erstens die Dummheit böser Menschen ertragen, zweitens die Bosheit der Dummköpfe dulden.
  • Dummheit
  • Mensch(en)

  ---

• Extreme Ideale menschlicher Glückseligkeit sind nur die Wüste oder der Harem.

  ---

• Gute Erziehung besteht in der einmaligen Warnung vor der Lüge schlechthin und in der jeweiligen Warnung vor einer jeglichen Wahrheit.
  • Erziehung
  • Lüge

  ---

• In der Diplomatie und in der Kunst ist die Mittelmäßigkeit gleich Nichtigkeit; in jedem Stadtrat und bei allen Wahlen - eine Tugend.
  • Kunst

  ---

• Jeder Künstler sollte sein Morgengebet an die Gesellschaft mit folgenden Worten beginnen: Vergib uns unser Talent und unsere Intelligenz, wie wir unseren Kritikern den Mangel derselben vergeben!
  • Talent
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander
  • Künstler

  ---

• Nicht der ist arm, der sich keinen Jugendtraum erfüllt hat, sondern der schon in der Jugend nichts träumte.
  • Jugend
  • Charakter
  • Persönlichkeit

  ---

• Völker Europas! Hütet eure heiligen Güter - rief vor seinem Laden ein biederer Waffenhändler.

  ---

• Wer Sümpfe trockenlegen will, fragt nicht unbedingt die Frösche, nicht einmal die mächtigsten, ob sie es erlauben.

  ---

• Zur Verständigung zweier Seiten genügt es, daß sie das Allerschlimmste voneinander annehmen.

  ---