Zitate von Adolph Franz Friedrich Freiherr von Knigge
Wem es darum zu tun ist, sich andauernde Achtung zu erwerben, der würze nicht ohne Unterlaß seine Gespräche mit Lästerungen, Spott, Gehässigkeiten und gewöhne sich nicht an einen bissigen, höhnenden Ton.
Informationen über Adolph Franz Friedrich Freiherr von Knigge
Jurist, Schriftsteller (Deutschland, 1752 - 1796).
Adolph Franz Friedrich Freiherr von Knigge · Geburtsdatum · Sterbedatum
Adolph Franz Friedrich Freiherr von Knigge wäre heute 272 Jahre, 0 Monate, 30 Tage oder 99.376 Tage alt.
Geboren am 16.10.1752 in Schloß Bredenbeck bei Hannover
Gestorben am 06.05.1796 in Bremen
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
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Achte dich selbst, wenn du willst, daß andere dich achten sollen!
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Achte, selbst dann, wenn Du allein bist, auf Deine Kleidung.
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Allgemeines Lob ist etwas sehr Entbehrliches. Allgemeine Achtung können dem Redlichen und Weisen selbst die Schurken in ihren Herzen nicht versagen.
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Ältere Leute denken sich nicht in ihre eignen Jugendjahre zurück. Greise verlangen von Jünglingen dieselbe ruhige, nüchterne, kaltblütige Überlegung, dieselbe Gesetztheit, die ihnen Jahre und Erfahrung gegeben haben.
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Am vorsichtigsten sei man beim Ratgeben in Heiratsangelegenheiten!
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Baue nicht eher fest auf treue Liebe und Freundschaft, als bis du erst solche Proben gesehen hast, die Aufopferung kosten.
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Bescheiden ist, wer sich den Käse mit den größten Löchern nimmt.
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Bescheidenheit ist eine der liebenswürdigsten Eigenschaften und macht umso vorteilhafteren Eindruck, je seltener diese Tugend in unseren Tagen wird.
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Beurteile die Menschen nicht nach dem, was sie reden, sondern nach dem, was sie tun. Aber wähle für deine Beobachtungen solche Augenblicke, in welchen sie von dir unbemerkt zu sein glauben.
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Bewahre deine Papiere, deine Schlüssel und alles so, daß du jedes einzelne Stück auch im Dunkeln finden kannst. Verfahre noch ordentlicher mit fremden Sachen.
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Blicke nicht in fremde Papiere.
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Da jedes Menschen Glückseligkeit in seinen Begriffen von Glückseligkeit ruht, so ist es grausam, irgendeinen zwingen zu wollen, gegen seinen Willen glücklich zu sein.
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Dankbarkeit ist eine Tugend. Wer dir Gutes getan hat, den ehre. Danke ihm nicht nur mit Worten, die ihm die Wärme deiner Erkenntlichkeit zeigen, sondern ergreife auch jede Gelegenheit, wo du ihm wieder dienen und nützlich werden kannst.
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Das weibliche Geschlecht besitzt in viel höherem Grad als wir die Gabe, seine wahren Gesinnungen und Empfindungen zu verbergen. Selbst Frauen von weniger feinen Verstandeskräften haben bisweilen eine besondere Fertigkeit in der Kunst, sich zu verstellen.
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Das Zu-Fuß-Gehen ist gewiß die angenehmste Art zu reisen. Man genießt die Schönheiten der Natur, kann sich unerkannt unter allerlei Leute mischen und beobachten, was man ansonsten nicht erfahren würde.
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Der Eitle will geschmeichelt sein; Lob kitzelt ihn unaussprechlich; und wenn man ihm Aufmerksamkeit, Zuneigung, Bewunderung widmet, so braucht nicht eben große Ehrenbezeigung damit verbunden zu sein.
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Der Geiz ist eine der unedelsten, schändlichsten Leidenschaften. Man kann sich keine Niederträchtigkeiten denken, deren ein Geizhals nicht fähig wäre, wenn seine Begierde nach Reichtümern ins Spiel kommt.
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Der Umgang mit Kindern hat für einen verständigen Menschen unendlich viel Interesse. Hier sieht er das Buch der Natur in unverfälschter Ausgabe aufgeschlagen.
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Die Kunst des Umganges mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.
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Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.