Zitate von Albert Camus
Ein bekanntes Zitat von Albert Camus:
Glück ist nicht alles, die Menschen haben eine Pflicht.
Informationen über Albert Camus
Schriftsteller, Philosoph, 18. 10. 1951: "L homme révolté - Der Mensch in der Revolte" erscheint und wird zum meistdiskutierten Buch seiner Zeit, "Der erste Mensch", "Die Pest", 1957 Nobelpreis für Literatur (Frankreich, 1913 - 1960).
Albert Camus · Geburtsdatum · Sterbedatum
Albert Camus wäre heute 111 Jahre, 0 Monate, 27 Tage oder 40.570 Tage alt.
Geboren am 07.11.1913 in Mondovi/Algerien
Gestorben am 04.01.1960 in Petit Villeblevin
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 237 Zitate von Albert Camus
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Der Trost der Welt besteht darin, daß es kein unaufhörliches Leiden gibt. Ein Schmerz vergeht, eine Freude entsteht, sie halten sich die Waage.
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Die allen intelligenten Menschen gemeinsame Versuchung ist der Zynismus.
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Die Angst vor dem Tod ist eine unbestreitbare Tatsache. Aber ebenso unbestreitbar ist, daß diese Angst, und mag sie noch so groß sein, noch nie stark genug war, um die Leidenschaft der Menschen einzudämmen.
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Die Arbeit ist wichtig, ohne Arbeit ist das Leben trostlos. Aber wenn die Arbeit seelenlos ist, erstickt das Leben und stirbt dahin.
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Die Armut ist ein Zustand, dessen Tugend Freigiebigkeit heißt.
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Die Bibel ist inmitten der Steine entstanden.
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Die Einbildung tröstet die Menschen über das, was sie nicht sein können - der Humor tröstet sie darüber hinweg, was sie wirklich sind.
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Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit.
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Die Erfahrung ist kein Experiment. Man kann sie nicht machen wollen. Man macht sie. Eher Geduld als Erfahrung. Wir gedulden uns - vielmehr: wir dulden.
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Die Fantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
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Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
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Die Freiheit der Kunst ist nicht viel wert, wenn sie keinen anderen Sinn hat, als die Behaglichkeit des Künstlers zu sichern.
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Die Freiheit ist die letzte individuelle Leidenschaft. Deshalb ist sie heute unmoralisch. In Gesellschaft und eigentlich auch an sich ist sie unmoralisch.
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Die Größe der Kunst besteht nicht darin, über alles erhaben zu sein. Sie ist im Gegenteil an allem beteiligt.
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Die größte Berühmtheit besteht heute darin, Bewunderung oder Abscheu zu erregen, ohne gelesen worden zu sein.
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Die größte Ersparnis, die sich im Bereich des Denkens erzielen lässt, besteht darin, die Nicht-Verstehbarkeit der Welt hinzunehmen und sich um die Menschen zu kümmern.
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Die größte Ersparnis, die sich im Bereich des Denkens erzielen läßt, besteht darin, die Nicht-Verstehbarkeit der Welt hinzunehmen, um sich um den Menschen zu kümmern.
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Die heuchlerische Ungerechtigkeit ruft die Kriege hervor. Die gewalttätige Gerechtigkeit überstürzt sie.
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Die Kunst ist der Schamhaftigkeit ähnlich. Sie kann die Dinge nicht direkt aussprechen.
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Die Kunst ist weder die völlige Ablehnung, noch die völlige Zustimmung zu dem, was ist. Sie ist gleichzeitig Ablehnung und Zustimmung, und darum kann sie nichts anderes sein als ein stets neues Hin- und Hergerissenwerden.