Zitate von Anaïs Nin
Man schreibt weder für sich selbst noch für andere. Man schreibt aus einer tiefen inneren Notwendigkeit.
Informationen über Anaïs Nin
Schriftstellerin, "Das Delta der Venus", Model, Tänzerin, Psychoanalytikerin (USA, 1903 - 1977).
Anaïs Nin · Geburtsdatum · Sterbedatum
Anaïs Nin wäre heute 121 Jahre, 8 Monate, 15 Tage oder 44.453 Tage alt.
Geboren am 21.02.1903 in Neuilly-sur-Seine/Paris
Gestorben am 14.01.1977 in Los Angeles
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 128 Zitate von Anaïs Nin
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Als Kultur sind wir immer in einem Zustand der Entwicklung und der dynamischen Veränderung.
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Als Schriftstellerin habe ich mit einem Male erkannt, wie ausgedehnt der Einflußbereich ist, den ein Einzelner haben kann.
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Aufgeben heißt verlieren.
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Botschaften werden vom Auge weitergegeben, manchmal ganz ohne Worte.
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Das amerikanische Ideal hätte funktioniert, wenn wir nicht das Individuum geopfert hätten.
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Das eigene Leben, bewußt gelebt, trägt einen über das Persönliche hinaus.
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Das Gefühl von Abenteuer ist für unsere Lebenskontinuität ungeheuer wichtig, damit wir das Tragische, das Gefühl von etwas Tragischem und Verluste überwinden können, wenn wir unseren Weg gehen.
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Das Leben ist ein Abenteuer, und man wird auf große Schwierigkeiten stoßen, auf große Hindernisse, Monstren und Minotauren. Aber wenn man darauf gefaßt ist, dann ist man auch bereit, sie als Teil des Abenteuers zu betrachten.
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Das Leben schrumpft oder dehnt sich aus, proportional zum eigenen Mut.
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Das Tagebuch begann, eine belebende, lebenswichtige Bedeutung zu haben, die nichts mit Literatur zu tun hatte. Es wurde nicht nur ein Begleiter, damit ich nicht verloren war in einem fremden Land, dessen Sprache ich nicht sprechen konnte, sondern auch eine Quelle der Berührung mit mir selbst. Es war ein Ort, an dem ich die Wahrheit aussprechen konnte, und wo ich das Gefühl hatte, von niemandem beobachtet zu werden.
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Dem Mann wurden vielfache Beziehungen immer gestattet. Man wird sie auch der Frau zugestehen müssen.
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Denn was wir nicht aufschreiben, bleibt oft in unserem Gefühl ziemlich unbestimmt.
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Der Kampf um Selbstvertrauen, um ein abgerundetes Bild von sich selbst ist wunderbar. Er ist ein großes Abenteuer: das Abenteuer der Reise nach innen.
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Der Künstler hilft, denn er widmet sein Leben der Kunst, die ihn befähigt, die tiefere Wirklichkeit für andere verständlich zu machen.
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Der Künstler ist derjenige, der Einblick in das Unbewußte hat und versucht, es uns zu vermitteln.
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Der Künstler strebt nicht danach, bekannt zu werden. Er tut seine Arbeit, und zuweilen stirbt er unbekannt, zuweilen stirbt er berühmt. Aber darauf richtet er sich nicht aus.
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Der Mann filtert seine Gefühle durch die Vernunft, die Frau nicht.
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Der Mann hat auch die Rollen gehaßt, die ihm aufgedrängt worden sind, und es ist absurd zu sagen, ein Mann darf nicht weinen, sonst ist er kein Mann. Männer sind genau so reglementiert, programmiert und in einengende Rollen gedrängt worden wie die Frauen.
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Der Sinn ist da im menschlichen Leben, was wir brauchen, ist die Offenbarung dieses Sinns.
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Der Wille zum Schaffen, der schöpferische Wille, der den Künstler drängt und den Künstler quält, ist ebenso sehr anwendbar auf unser individuelles, unser persönliches Leben wie auf jedes Kunstwerk.