Zitate von André Malraux
Was ist Kunst? Wenn Formen zum Stil erhoben werden.
Informationen über André Malraux
Politiker, Publizist, Kritiker, "Die Lockung des Westens", "Die Hoffnung", "So lebt der Mensch", "Der Kampf mit dem Engel", "Der Königsweg", "Stimmen der Stille" (Frankreich, 1901 - 1976).
André Malraux · Geburtsdatum · Sterbedatum
André Malraux wäre heute 123 Jahre, 0 Monate, 2 Tage oder 44.928 Tage alt.
Geboren am 03.11.1901 in Paris
Gestorben am 23.11.1976 in Créteil/Paris
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 111 Zitate von André Malraux
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Am besten ist die Erziehung, die man nicht merkt.
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Angst kann man in sich immer finden. Man muß nur tief genug suchen.
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Die höchste Verkörperung eines Künstlers ist die Absage an seine Meister ebenso wie die Vernichtung alles dessen, was er selbst einmal war.
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Die Männer haben ihre Reisen, die Frauen haben ihre Geliebten.
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Die Monumente im Leben eines Menschen werden nicht ordentlich aufgereiht. Es ist die Erfahrung, die einen Menschen einordnet.
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Ein "Nein", das dem Bösen ins Gesicht geschleudert wird, besitzt eine mystische, aus den Tiefen der Jahrhunderte herrührende Kraft.
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Ein Erbe kann nicht weitergereicht, es muß erobert werden.
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Eine Zukunft, von der man zu viel spricht, gehört bereits der Vergangenheit an.
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Ich verzeihe meinen Freunden, die Schlechtes über mich sagen, aber nicht denen, die es mir überbringen.
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In der Kunst und in der Politik ist gut gemeint das Gegenteil von gut.
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In der Politik ist es manchmal wie bei der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt.
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In unserer Zivilisation, deren große Symbole die Maschinen sind, hat der Mensch keine Bedeutung mehr.
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Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung, daß auch Eltern gelegentlich recht haben können.
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Kultur erwirbt man nicht, indem man viel liest, sondern indem man klug liest. Die Gesundheit wird auch nicht dadurch bewahrt, daß man viel ißt, sondern daß man klug ißt.
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Kultur ist die Gesamtheit aller Formen der Kunst, der Liebe und des Denkens, die, im Verlaufe von Jahrtausenden, dem Menschen erlaubt haben, weniger Sklave zu sein.
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Mit der Macht kann man nicht flirten - man muß sie heiraten.
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Niemand lebt davon, daß er das Leben verneint.
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Sagt man zu einer unauffälligen Frau, sie sei schön, wird sie zwar nicht schön, aber bezaubernd.
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Verständliche Sprache bei einem Politiker zeugt von gutem Gewissen.
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Was ist das klassische Erbe? - Nicht die Werke, die wir verehren, sondern die Werke, die uns helfen zu leben.