Zitate von Carl Hilty
Ein bekanntes Zitat von Carl Hilty:
Die Körperkraft kann nicht zunehmen über eine gewisse Mittagshöhe des Lebens hinaus, die geistige Kraft aber kann es unbeschränkt. Das ist der wahre Trost des Alternden.
Informationen über Carl Hilty
Jurist, Philosoph, Politiker (Schweiz, 1833 - 1909).
Carl Hilty · Geburtsdatum · Sterbedatum
Carl Hilty wäre heute 191 Jahre, 2 Monate, 6 Tage oder 69.827 Tage alt.
Geboren am 28.02.1833 in Werdenberg
Gestorben am 12.10.1909 in Clarens
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 86 Zitate von Carl Hilty
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Die beste Art, die Welt zu verleugnen, ist, auf sie zu wirken. Je besser wir sind, um so besser werden die Menschen um uns her.
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Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene!
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Die Eitelkeit füllt am besten aus, wo Talent und Wille mangelt. Daher sind die Eitlen verloren zur Besserung und immer schwache und kleine Naturen.
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Die Erfahrung ist zwar eine gute Lehrmeisterin, aber sie läßt sich die Lehre teuer bezahlen. Um so besser muß man bei ihr das erste Mal lernen.
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Die Freundschaft ist das edelste Gefühl, dessen das Menschenherz fähig ist.
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Die größte Arbeit wird klein, wenn man sie in Stücke zerteilt und immer nur das Nächstliegende ins Auge faßt.
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Die Grundlage des Charakters muß in dem Kinde gelegt sein, bevor es in die Schule kommt.
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Die Guten werden immer nur der "Sauerteig in den drei Scheffeln Mehl" sein, aus denen die Gesellschaft besteht.
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Die Hauptbestandteile eines guten Charakters sind Treue und Mitleid.
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Die Körperkraft kann nicht zunehmen über eine gewisse Mittagshöhe des Lebens hinaus, die geistige Kraft aber kann es unbeschränkt. Das ist der wahre Trost des Alternden.
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Die letzten Stichworte in einem richtig geführten menschlichen Leben müssen Friede und Güte heißen.
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Die meisten großen Fortschritte im inneren Menschenleben werden durch eine Entsagung eingeleitet, die ihren Preis bildet.
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Die politische Selbstständigkeit eines Volkes ist jedem andern Gute auf immer vorzuziehen.
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Die Quelle der Glückseligkeit des Menschen liegt nicht in seinen Empfindungen, sondern in seiner Tätigkeit. Und so ist sie auch die einzig sichere, dem Menschen nicht verderbliche Quelle des Reichtums.
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Die schlechteste Charaktereigenschaft eines Menschen ist die natürliche Untreue. Dagegen helfen alle sonstigen sogenannten guten Eigenschaften nicht. Sie machen ihn nur gefährlicher.
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Die Wahrheit ist nicht eine Lehre, ein Wissen, sondern ein Weg und ein Leben.
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Die Welt muß überhaupt in jeder Richtung durch Freiheit zur Vollendung gelangen, nicht durch Zwang und Gewalt irgendeiner Art.
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Ein deutliches Zeichen eines im Grunde unedlen Menschen ist Undankbarkeit. Sie stellt ihn unter die edleren Tiere, die alle dankbar sind.
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Ein Durchgang durch Schmach ist namentlich für Menschen notwendig, die nachher viel Ehre ohne Schaden ertragen sollen.
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Ein großer Teil der Sorge besteht aus unbegründeter Furcht.