Zitate von Carl Philipp Gottfried von Clausewitz
Ein bekanntes Zitat von Carl Philipp Gottfried von Clausewitz:
Es ist nicht genug, daß man im rechten Wege sei, sondern es ist auch wesentlich anzukommen, und bei der Spanne der Zeit, die uns hier auf Erden zugemessen ist, heißt langsamgehen oft soviel, als gar nicht gehen.
Informationen über Carl Philipp Gottfried von Clausewitz
General, Militärtheoretiker, Schriftsteller, wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk "Vom Kriege", das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt, bekannt (Deutschland, 1780 - 1831).
Carl Philipp Gottfried von Clausewitz · Geburtsdatum · Sterbedatum
Carl Philipp Gottfried von Clausewitz wäre heute 244 Jahre, 7 Monate, 29 Tage oder 89.362 Tage alt.
Geboren am 01.06.1780 in Burg bei Magdeburg
Gestorben am 16.11.1831 in Breslau
Sternzeichen: ♊ Zwillinge
Unbekannt
Weitere 67 Zitate von Carl Philipp Gottfried von Clausewitz
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Der unsichtbare Hauptbeteiligte im Spiel ist der Zufall.
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Die beste Strategie ist, immer recht stark zu sein, erstens überhaupt und zweitens auf dem entscheidenden Punkt. Daher gibt es kein höheres und einfacheres Gesetz für die Strategie, als seine Kräfte zusammenzuhalten.
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Die Entschlossenheit ist im Einzelfall ein Akt des Mutes und, wenn sie zum Charakterzug wird, eine Gewohnheit der Seele.
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Die Erfindung des Pulvers, die immer weitergehende Ausbildung des Feuergewehrs, zeigen schon hinreichend, daß die in dem Begriff des Krieges liegende Tendenz zur Vernichtung des Gegners auch faktisch, durch die zunehmende Bildung, keineswegs gestört oder abgelenkt worden ist.
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Die Gewalt rüstet sich mit den Erfindungen der Künste und Wissenschaften aus, um der Gewalt zu begegnen.
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Die höhere Stellung der Kritik, ihr Lob und Tadel nach völliger Einsicht der Sache, hat auch an sich nichts, was unser Gefühl verletzt, sondern bekommt es erst dann, wenn der Kritiker sich plötzlich hervordrängt und in einem Ton spricht, als wenn alle die Weisheit, die ihm durch vollkommene Einsicht der Begebenheiten gekommen ist, sein eigenes Talent wäre.
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Die Leidenschaften, welche im Kriege entbrennen sollen, müssen schon in den Völkern vorhanden sein.
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Die moralischen Hauptkräfte sind: Die Talente des Feldherrn, kriegerische Tugend des Heeres, völkischer Geist desselben.
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Die Strategie ist eine Ökonomie der Kräfte.
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Ein Mann ohne Vaterland - entsetzlicher Gedanke! Sein Leben ist der Faden eines aufgelösten Gewebes, zu nichts mehr tauglich.
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Eine Nation, die es nicht wagt, kühn zu sprechen, wird es noch viel weniger wagen, kühn zu handeln.
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Es gibt in der Regel nach einem notwendigen Halt keinen zweiten Anlauf.
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Es gibt keine menschliche Tätigkeit, welche mit dem Zufall so beständig und so allgemein in Berührung stände als der Krieg.
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Es gibt Leute, die den schönsten Blick des Geistes für die schwierigsten Aufgaben besitzen, denen es auch nicht an Mut fehlt, vieles auf sich zu nehmen, und die in schwierigen Fällen doch nicht zum Entschluß kommen können. Ihr Mut und ihre Einsicht stehen jedes für sich, bieten sich nicht die Hand und bringen darum nicht die Entschlossenheit als ein drittes hervor. Diese entsteht erst durch den Akt des Verstandes, der die Notwendigkeit des Wagens zum Bewußtsein bringt.
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Es gibt strategische Angriffe, die unmittelbar zum Frieden geführt haben, aber die wenigsten sind vor der Art, und die meisten führten nur bis zu einem Punkt, wo die Kräfte eben noch hinreichen, sich in der Verteidigung zu halten und den Frieden abzuwarten.
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Es gibt wenig ganz außerordentliche Menschen, aber ein jeder hat einen Zeitpunkt des Lebens, wo er sich selbst übertrifft, und von diesem muß man Gebrauch machen.
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Es ist also nach unserer Einteilung die Taktik die Lehre vom Gebrauch der Streitkräfte im Gefecht, die Strategie die Lehre vom Gebrauch der Gefechte zum Zweck des Krieges.
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Es ist nicht genug, daß man im rechten Wege sei, sondern es ist auch wesentlich anzukommen, und bei der Spanne der Zeit, die uns hier auf Erden zugemessen ist, heißt langsamgehen oft soviel, als gar nicht gehen.
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Es sollen gerade die Schwachen, der Verteidigung Unterworfenen immer gerüstet sein.
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Freiheit und Tätigkeit des Geistes werden im gewöhnlichen Menschen durch Gefahr und Verantwortlichkeit nicht erhöht, sondern heruntergedrückt.
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