Zitate von Caspar David Friedrich
Ein bekanntes Zitat von Caspar David Friedrich:
Jeden freien Aufschwung der Seele möchten die Engherzigen hemmen, damit hübsch alles auf betretenen und ausgetretenen Wegen einhergehe.
Informationen über Caspar David Friedrich
Maler, Vertreter der Romantik (Deutschland, 1774 - 1840).
Caspar David Friedrich · Geburtsdatum · Sterbedatum
Caspar David Friedrich wäre heute 250 Jahre, 6 Monate, 27 Tage oder 91.519 Tage alt.
Geboren am 05.09.1774 in Greifswald
Gestorben am 07.05.1840 in Dresden
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 39 Zitate von Caspar David Friedrich
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Jede Zeit hat ihren guten und bösen Geist; erkenne nur das bessere der Gegenwart und stelle nicht, wie viele jetzt wollen, die Vergangenheit als unbedingtes Vorbild für die Gegenwart auf.
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Jeden freien Aufschwung der Seele möchten die Engherzigen hemmen, damit hübsch alles auf betretenen und ausgetretenen Wegen einhergehe.
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Jeder trägt das Gesetz von Recht und Unrecht in sich. Sein Gewissen sagt ihm: dieses zu tun, jenes zu lassen.
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Jedes Bild ist mehr oder weniger eine Charakterstudie dessen, der es gemalt.
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Jedes echte Kunstwerk wird in geweihter Stunde empfangen und in glücklicher geboren, oft dem Künstler unbewußt aus innerem Drange des Herzens.
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Keiner ist Maßstab für alle, jeder nur Maßstab für sich und für die mehr oder weniger ihm verwandten Gemüter.
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Keiner soll mit fremdem Gut wuchern und sein eignes Pfund vergraben! Nur das ist dein eignes Pfund, was du in deinem Innern für wahr und schön, für edel und gut anerkennst!
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Laßt doch, ihr weisen Herren, jedes Streben ungehindert seinen Weg gehen, denn selbst die Verirrungen führen am Ende doch noch zu etwas Gutem.
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Nach dem Höchsten und Herrlichsten mußt du ringen, wenn dir das Schöne zuteil werden soll.
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Oh heilige Natur! Wie oft mußt du der Mode weichen und Menschensatzungen Platz machen.
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Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild. Dann fördere zutage, was du im Dunkeln gesehen, daß es zurückwirke auf andere von außen nach innen.
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So ist der Mensch dem Menschen nicht als unbedingtes Vorbild gesetzt, sondern das Göttliche, Unendliche ist sein Ziel.
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Vielen wurde wenig, wenigen viel zuteil: Jedem offenbart sich der Geist der Natur anders; darum darf auch keiner dem andern seine Lehren und Regeln als untrügliches Gesetz aufbürden.
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Was den Berufenen zu tun als Tugend angerechnet wird, ist für den Unberufenen zu tun oft ein Laster.
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Wenn der Maler nichts als die tote Natur nachzuahmen versteht oder, richtiger gesagt, nichts als die Natur tot nachahmen kann, dann ist er nicht viel mehr als ein gebildeter Affe oder steht mit einer Putzmacherin gleich; diese putzt die Frau Gräfin an, jener die Zimmer des Herrn Grafen aus, dies ist der ganze Unterschied.
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Wer will wissen, was einzig schön ist, und wer kann es lehren? Und wer, was geistiger Natur ist, Grenzen setzen und Regeln dafür geben? O ihr trockenen, ledernen Alltagsmenschen, ersinnt immerhin Regeln! Die Menge wird euch loben für die dargebotenen Krücken, wer aber eigene Kraft fühlt, verlacht euch.
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Wie groß ist die Zahl derer, so sich Künstler nennen, ohne zu ahnen, daß noch etwas ganz anderes dazu gehöre als bloße Geschicklichkeit der Hand.
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Willst du dich also der Kunst widmen, fühlst du einen Beruf, ihr dein Leben zu weihen, oh!, so achte genau auf die Stimme deines Innern, denn sie ist Kunst in uns.
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Willst du wissen, was Schönheit sei? Befrage die Herren Ästhetiker: Beim Teetisch kann's dir nützlich werden, aber vor der Staffelei nicht, da mußt du fühlen, was schön ist.
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