Zitate von Cesare Pavese
Geben ist eine unvergeßlichere Lust als Empfangen.
Informationen über Cesare Pavese
Dichter (Italien, 1908 - 1950).
Cesare Pavese · Geburtsdatum · Sterbedatum
Cesare Pavese wäre heute 116 Jahre, 2 Monate, 4 Tage oder 42.434 Tage alt.
Geboren am 09.09.1908 in Santo Stefano Belbo
Gestorben am 27.08.1950 in Turin (Selbstmord)
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 59 Zitate von Cesare Pavese
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Alles in der Geschichte ist Revolution; auch eine Erneuerung, eine Entdeckung, die gar nicht wahrnehmbar und friedlich ist.
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An die Dinge glauben heißt: etwas bestehen lassen nach dem eigenen Tode, und im Leben die Befriedigung haben, in Berührung zu kommen mit dem, was noch nach uns bestehen wird.
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Das Geben ist eine Leidenschaft, fast ein Laster. Die Person, der wir geben, wird uns notwendig.
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Denke schlecht, dann wirst du nicht fehlgehen.
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Der Tod ist die Ruhe, aber der Gedanke an den Tod ist der Störer jeglicher Ruhe.
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Der Zauber des Reisens besteht darin: unzählig reiche Szenen streifen und wissen, daß eine jede unser sein könnte, und weitergehen, wie ein großer Herr.
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Die Dinge enthüllen sich durch die Erinnerungen, die man daran hat. Sich an eine Sache erinnern bedeutet, sie - erst jetzt - zum ersten Male sehen.
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Die Ehe nehmen die Junggesellen ernster als die Verheirateten.
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Die einzige Freude auf der Welt ist das Anfangen. Es ist schön zu leben, weil Leben Anfangen ist, immer, in jedem Augenblick.
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Die grausigste Beleidigung, die man einem Menschen zufügen kann, ist die, ihm abzusprechen, daß er leide.
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Die Jahre sind eine Einheit der Erinnerung; die Stunden und Tage eine der Erfahrung.
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Die Liebe ist eine Krise, die Abneigung hinterläßt.
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Die Politik ist die Kunst des Möglichen. Das ganze Leben ist Politik.
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Die Probleme, die die eine Generation erregen, erlöschen für die folgende Generation nicht, weil sie gelöst wären, sondern weil die allgemeine Gleichgültigkeit von ihnen absieht.
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Die Schlauheit der Familie ist es, die den Egoismus verknüpft mit dem Bedürfnis, sich nach außen zu wenden, zu lieben, das heißt, sich zu opfern.
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Eine Sache lernt man, indem man sie macht.
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Es gibt etwas Traurigeres als das Zusammenbrechen der eigenen Ideale: daß wir sie erreicht haben.
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Es gibt keine schönere Rache als diejenige, die die andern deinem Feinde zufügen. Das hat sogar den Vorzug, dir die Rolle des Edelmütigen zu lassen.
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Es ist an dem, daß ich Mann geworden bin, als ich lernte, allein zu sein; andere, als sie das Bedürfnis verspürten, sich mit jemandem zusammenzutun.
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Es ist schön, zu schreiben, weil das die beiden Freuden in sich vereint: allein reden und zu einer Menge reden.