Zitate von Dkfm. Dr. Heinz Kienzl
Ein bekanntes Zitat von Dkfm. Dr. Heinz Kienzl:
Die übermäßige Lohnbewegung der einen Gruppe ist dann die Arbeitslosigkeit der anderen.
Informationen über Dkfm. Dr. Heinz Kienzl
Generaldirektor der "Österreichischen Nationalbank" von 1973 - 1988 und 1. Vizepräsident von 1988 - 1993 (Österreich, 1922 - 2020).
Dkfm. Dr. Heinz Kienzl · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dkfm. Dr. Heinz Kienzl wäre heute 102 Jahre, 0 Monate, 25 Tage oder 37.281 Tage alt.
Geboren am 08.10.1922 in Wien
Gestorben am 29.01.2020 in Wien
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 23 Zitate von Dkfm. Dr. Heinz Kienzl
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400.000 Schilling kriegen Partei und Gewerkschaft, und damit ist mein Problem gelöst.
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Auf Selbstheilungskräfte der Wirtschaft darf man sich nicht verlassen, sonst wird man mit Überraschung, die in Schrecken übergeht, erkennen, daß die Gesellschaftsordnung rascher verfällt als die Wirtschaft sich erholt.
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Aus Freundschaft zu Österreich kauft uns niemand etwas ab.
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Die Neutralität ist für die Österreicher so wie ein alter BMW: er springt schlecht an und ist reparaturanfällig - aber ich habe mich halt so daran gewöhnt.
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Die solidarische Lohnpolitik ist empfindlich gegen Ausreißer.
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Die übermäßige Lohnbewegung der einen Gruppe ist dann die Arbeitslosigkeit der anderen.
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Endlich ein Politiker, bei dem man sicher sein kann, daß kein Ghostwriter am Werk war.
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Es wird soviel vom Mut zum Schuldenmachen gesprochen. Ich weiß aber nicht, ob die Leute begriffen haben, daß wir diese Schulden auch einmal zurückzahlen müssen.
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Für unsere schönen Augen kauft uns niemand unsere Waren ab.
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I hab' nie mit den Ohren gewackelt, um einen höheren Bezug zu erhalten.
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Ich glaube, wir haben mit Professor Matzner als Referenten einen guten Griff getan - hoffentlich sind wir morgen mittag auch noch dieser Meinung.
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Ich hab' einmal in einem Vortrag in den USA die Lohnentwicklung in Österreich auf das Promille genau vorausgesagt. Da haben die Amerikaner g'schaut, wie so was möglich ist! Dabei hab' ich nur vorher den Benya gefragt . . .
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Ich wär' auch lieber Archäologe als Nationalökonom geworden.
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Ich will nicht zynisch sein, aber die Zahlungsbilanz macht mir wegen künftiger Stromimporte gar keine Sorgen - wir werden gar keinen kriegen.
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Ihr Hinweis, daß ich auch Gewerkschaftsfunktionär bin, beflügelt mich, die Schnauze besonders voll zu nehmen; von Ihnen brauche ich ja nicht gewählt zu werden.
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Man kann Strukturschwächen nicht mit Währungspolitik ausgleichen.
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Manche sagen, wir sind eine manisch-depressive Nation. Vielleicht sind wir jetzt in der depressiven Phase nach der manischen unter Kreisky.
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Ob der ÖGB nun dafür oder dagegen ist, wird von relativ geringer Bedeutung sein.
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Wenn du dich bei uns erkundigst, wie der Aktienmarkt aussieht, so ist das genauso, wie wenn einer einen Homosexuellen fragt: Wie verführt man eine Frau?
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Wenn uns der Architekt wieder sagt, Gläser aus Italien passen besser in unser Generalratszimmer herein, hau ich ihn aussi!