Zitate von Elie Wiesel
Ein bekanntes Zitat von Elie Wiesel:
Von einem Menschen, der so ist wie ich, kann ich nichts lernen.
Informationen über Elie Wiesel
Schriftsteller, in seinem 1958 veröffentlichten und in 30 Sprachen übersetztes Werk "Die Nacht" schildert er prägnant und eindringlich seine Erlebnisse im Konzentrationslager Auschwitz, Friedens-Nobelpreis/1986 (USA, 1928 - 2016).
Elie Wiesel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Elie Wiesel wäre heute 95 Jahre, 11 Monate, 13 Tage oder 35.046 Tage alt.
Geboren am 30.09.1928 in Sighetu Marmatiei (Rumänien)
Gestorben am 02.07.2016 in New York City
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 24 Zitate von Elie Wiesel
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Alles, was uns geschieht, kann der ganzen Menschheit geschehen.
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Auch die Furcht, die Angst, die Traurigkeit können zu Gott führen.
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Das Gegenteil von Liebe ist nicht Haß, sondern Gleichgültigkeit.
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Der Krieg amüsiert sich. Er wirft die Gesetze über den Haufen, schüttelt die Bäume und sagt zu den Menschen: seht zu, wie ihr zurechtkommt. Von einem Tag auf den anderen sind die Kinder älter als ihre Eltern, er sagt zu den einen wie den anderen: los, blickt einander gut in die Augen, und wir werden sehen, was geschieht! Nichts geschieht, denn Väter und Söhne begnügen sich damit, einander zu mustern und sterben, ohne das Spiel zu verstehen, an dem sie teilgenommen haben. Dann lacht der Krieg.
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Die einzige Macht, nach der ein Mensch streben sollte, ist die, die er über sich selbst ausübt.
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Die wahren Freunde erkennt man im Glück, denn nur sie sind nicht eifersüchtig, wenn ihr euch freut.
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Ein Recht gestehe ich keinem zu: das auf Gleichgültigkeit.
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Es gibt Siege des Geistes und der Seele. Manchmal gewinnt man, auch wenn man verliert.
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Für einen Ungläubigen stellt sich das Problem natürlich nicht. Deshalb scheint uns das Drama des Gläubigen beklemmender und seine Erschütterung tiefer zu sein.
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Gleichgültigkeit gegenüber der Angst des anderen ist verbrecherisch, da sie dessen Angst nur weiter verstärkt. Im äußersten Fall zehrt die Gleichgültigkeit ihr Subjekt wie auch ihr Objekt auf.
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Gott ist Gott, und der Mensch ist nur sein Werkzeug, aber Gott braucht den Menschen, um sich zu offenbaren, ebenso wie der Mensch Gott braucht, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.
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Ich habe geschworen, niemals zu schweigen, wann immer und wo immer ein Mensch zu leiden hat oder gedemütigt wird. Man muss immer Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer.
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Im Festglanz erscheint die Welt denen, die sie wunschlos betrachten.
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Jeder Mensch, der sich für Gott hält, tötet am Ende Menschen.
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Jeder Tod hinterläßt eine Schürfwunde, und jedes Mal, wenn ein Kind vor Freude lacht, vernarbt sie.
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Man muss Partei ergreifen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer, Stillschweigen bestärkt den Peiniger, niemals den Gepeinigten.
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Man muß vom Menschen alles verlangen, wozu er fähig ist, und ihn dabei doch so akzeptieren, wie er ist.
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Nur in der jüdischen Tradition ist es dem einzelnen Menschen erlaubt, sich gegen den Himmel zu erheben.
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Von einem Menschen, der so ist wie ich, kann ich nichts lernen.
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Wenn man zu einem Menschen oder zu einer Gruppe von Menschen gerecht ist, ist man es zu allen.