Zitate von Erasmus von Rotterdam
Laß dich von großen Namen nicht blenden!
Informationen über Erasmus von Rotterdam
Humanist, Theologe, Philosoph (Holland, 1469 - 1536).
Erasmus von Rotterdam · Geburtsdatum · Sterbedatum
Erasmus von Rotterdam wäre heute 555 Jahre, 0 Monate, 4 Tage oder 202.714 Tage alt.
Geboren am 28.10.1469 in Rotterdam
Gestorben am 12.07.1536 in Basel
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 102 Zitate von Erasmus von Rotterdam
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. . . die Augen zu erfreuen, die Nasen zu erfrischen, das Gemüt zu erquicken . . .
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Achtet zunächst darauf, daß junge Leute, Greise, Frauen und Dummköpfe vor allen anderen an heiligen Handlungen und religiösen Gebräuchen Gefallen finden und sich darum auch stets so dicht wie möglich an den Altar drängen.
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Ähnliches wird von ähnlichem ergriffen.
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Alles bezwingt die Liebe, und kämpft doch ohne Mord und Blut.
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Das gesamte Christentum ist durch eine Unzahl solcher abergläubischer Albernheiten entstellt. Die Priester hegen und pflegen indes das Unkraut herzlich gern, wissen sie doch recht wohl, welcher Nutzen daraus erwächst.
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Das Glück folgt meist denen, die es fliehen, und flieht die, die ihm folgen.
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Das reine Gebet leitet unsere Neigung zum Himmel wie zu einer dem Feind unzugänglichen Burg.
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Dem Leibe nach übertreffen wir das Geschlecht der Tiere keineswegs, wir sind ihm vielmehr an allen seinen Gaben unterlegen.
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Denn nichts ist so gefährlich wie das, was der Tugend ähnelt.
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Denn nichts ist törichter als das gemeine Volk, und es soll daher der Obrigkeit gehorchen, aber nicht selbst die Verwaltung führen wollen.
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Der Besitz verschafft Freunde, das gebe ich zu, aber falsche, und er verschafft sie nicht dir, sondern sich.
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Der Geist hebt uns zum Himmel, das Fleisch drückt uns nieder zur Hölle.
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Der Geist läßt uns zu Göttern werden, das Fleisch zu Tieren.
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Der Geist strebt nach dem Himmlischen, das Fleisch nach dem Angenehmen, die Seele nach dem Notwendigen.
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Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.
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Der Mensch ist nun einmal nicht dazu geboren, auf Erden ein vollkommenes Glück zu genießen.
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Der Mensch neigt zum Laster und ein verderbliches Beispiel greift sogleich über, so wie Feuer nach Öl leckt.
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Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.
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Derjenige, der sich auf einen Weg ordentlich vorbereitet hat, hat schon einen guten Teil des verschlungenen Pfades hinter sich gebracht.
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Die Allgemeinheit war ja wohl immer schon der schlechteste Lehrer für das Leben und Fühlen. Und niemals stand es so gut um die menschlichen Dinge, daß nicht der großen Menge gerade das Schlechteste gefiel.