Zitate von Erika Pluhar
Ein bekanntes Zitat von Erika Pluhar:
In unserer technisierten Welt wird viel zu wenig darauf geachtet, dass den Menschen das Hören gelehrt wird.
Informationen über Erika Pluhar
Schauspielerin, seit 1959 Mitglied des Wiener Burgtheaters, Chansonsängerin, Schriftstellerin, "Reich der Verluste", "Als gehörte eins zum andere", "Die Wahl", Bühnenabschied am 28. 2. 1999, "Billy Wilder Award"-Preisträgerin 2007 (Österreich, 1939).
Erika Pluhar · Geburtsdatum
Erika Pluhar ist heute 85 Jahre, 8 Monate, 5 Tage oder 31.294 Tage jung.
Geboren am 28.02.1939 in Wien
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 37 Zitate von Erika Pluhar
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Da werkelt man sein Leben lang mit klassischen Rollen am Burgtheater und stellt dann fest, daß ein paar Männer im Leben und ein nackter Hintern alles sind, was die Leute an einem wirklich interessiert.
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Dann wieder dorthin, wo alles endet, nichts mehr ist, kein Gesicht, kein Name, das Einsetzen von Wind vielleicht oder die Stimme eines Vogels am Morgen.
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Das Leben ist ja generell eine Zumutung, aber in diesem Begriff steckt auch das Wort Mut.
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Das Wahrnehmen und Erkennen des Todes ist eine Voraussetzung des Lebens - wie die Geburt. Geburt und Tod sind Partner, nicht Leben und Tod - denn das Leben lebt ewig.
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Der "Tag der Frau" macht mir keine Freude. Solange es ihn gibt, ist diese Situation weit, weit, weit vom Selbstverständnis entfernt.
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Der Gegenpol zur Macht ist die Liebe. Nicht die kitschige, missverständliche, aufgeplusterte Liebe unserer Ausnahmezustände - nein, die Liebe als wirksame Kraft, als Aktion.
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Der vielgerühmte weibliche Instinkt ist nichts anderes als die Durchsichtigkeit der Männer.
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Die Kultur ist auch immer wieder ein Spiegel der politischen Landschaft.
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Die Menschheit hat zwei große Aufgaben vor sich, um auf diesem Planeten zu überleben. Einerseits die Ökologie. Wie müssen schauen, dass dieser Planet lebbar bleibt. Die zweite Aufgabe ist, den digitalen Irrsinn und die Künstliche Intelligenz in den Griff zu bekommen. Ich wäre ja schon so froh, wenn ich ein bissl natürliche Intelligenz auf dieser Welt wahrnehmen könnte.
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Ein Mensch in Angst und ohne Selbstachtung kann bekannterweise nicht erleben, nur erleiden.
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Ein Playboy ist ein Mann, der keinen Roman, sondern immer nur Kurzgeschichten erlebt.
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Erfolg muß auch in der Kunst immer mit viel Geld zu tun haben, sonst wird er gar nicht mehr richtig geachtet.
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Erfolg muß man langsam löffeln, sonst verschluckt man sich an ihm.
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Flirts aus der Ferne sind wie Sachertorten aus einem Bilderbuch.
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Ich frage mich selbst oft: "Wozu leben wir eigentlich? Wozu?". Unser Leben ist eine Zumutung. In diesem Wort steckt "Mut", und den brauchen wir. Wir kommen auf diese Welt, und das einzig Gewisse ist, dass wir wieder sterben werden. Und um das zu ertragen, brauchen die Menschen Halt. Darum haben sie sich Religionen erschaffen, schlagen sich deshalb die Köpfe ein und führen fanatisch Kriege. Grauenvoll.
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Ich glaube, dass Frauen, die sich der Mode auf das heftigste unterwerfen, ein bißl wie Idioten ausschauen.
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Ich glaube, dass unsere Gesellschaft zurzeit gefährdet ist, insofern, als man den Menschen jegliche Möglichkeit zu einem kreativen Alleinsein raubt.
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Ich trinke jeden Tag zwei Gläser Rotwein.
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Ich versteh' Männer sehr gut. Und ich versteh' Frauen oft sehr schlecht.
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Im Wort Zumutung steckt auch das Wort Mut.