Zitate von Eugen Ruß
Ein bekanntes Zitat von Eugen Ruß:
Print erinnert mich an eine Weihnachtsgans. Der ist schwer beizubringen, dass Weihnachten ein wunderbares Fest ist.
Informationen über Eugen Ruß
Herausgeber, Verleger, Internet-"Papst" (Österreich, 1961).
Eugen Ruß · Geburtsdatum
Eugen Ruß ist heute 64 Jahre, 2 Monate, 27 Tage oder 23.462 Tage jung.
Geboren am 06.01.1961
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 10 Zitate von Eugen Ruß
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Besessener laß ich insofern gelten, als mein Beruf gleichzeitig auch mein Hobby darstellt. Um ganz ehrlich zu sein: Die Entwicklungen, die vor uns liegen, kann ich leider beim besten Willen nicht prognostizieren. Ich weiß nur eines: Die derzeit gültigen Marktregeln der Verlagsbranche werden aus den Angeln gehoben. Wer sich nicht rasch und flexibel anpaßt, wird untergehen. (Auf die Frage: Sie gelten als "Medien-Besessener". Welche Entwicklungen erwarten Sie?).
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Die Kinder wachsen mit Computern auf und betrachten das Gerät als selbstverständliches Werkzeug in ihrem Alltag. Die Gewichte werden sich in Zukunft zum digitalen Medium hin verlagern, dennoch werden analoge Medien wie Papier niemals verdrängt werden. (Auf die Frage: Wie werden sich in 15 Jahren ihre Kinder über das Tagesgeschehen informieren?).
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Es wäre gut, wenn alle an der ÖAK teilnehmen würden - das sind wir der werbetreibenden Wirtschaft, deren Gelder wir quasi treu- händerisch verwalten, schuldig.
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Für Zeitungsverlage war Forschung und Entwicklung bislang ein völlig unbekanntes Terrain. Das wird sich massiv ändern: Sie werden sehen, innerhalb weniger Monate werden praktisch alle Zeitungsverlage Europas mit Online-Diensten auf dem Internet starten. (Auf die Frage: Was reizt einen Zeitungsverleger am Online-Geschäft?).
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Mit dem Kostenblock einer Kaufzeitung eine Gratiszeitung zu machen ist grenzgenial, aber nicht profitabel.
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Print erinnert mich an eine Weihnachtsgans. Der ist schwer beizubringen, dass Weihnachten ein wunderbares Fest ist.
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Selbstverständlich. Bei fünf Familienmitgliedern stehen uns zu Hause sieben PC's zur Verfügung. So wie unsere drei Kinder sich vor dem Frühstück bereits im Internet bewegen, gilt das natürlich auch für meine Frau und mich. Über Standleitungen sind wir mit allen wesentlichen Informationsquellen unseres Verlagshauses verbunden. Bei diesem Angebot ist es doch naheliegend, daß wir uns nicht auf die zwangsläufig verknappten Nachrichten des Radios verlassen wollen. Genauso selbstverständlich lesen wir die Tageszeitungen, die ab 6 Uhr früh vor unserer Haustüre liegen. (Auf die Frage: Frühstück mit dem Computer anstelle der Zeitung?).
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Solange eine Zwangssteuer auf den Besitz von Radio- und Fernsehgeräten eingehoben wird, solange kann sich der ORF nicht auf rein marktwirtschaftliche Überlegungen beim Erschließen von Einnahmen berufen.
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Wenn Sie eine Zeitung lesen, bekommen Sie in wenigen Minuten 800 Meldungen. Und Sie werden nichts übersehen, was Ihnen wichtig ist. Versuchen Sie das mal online. Die Zeitung ist der "ultimative Browser auf Papier".
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Wer sich nicht rasch anpaßt, wird untergehen.
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