Zitate von Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein bekanntes Zitat von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
Liebet die ganze Schöpfung Gottes! Den großen Erdball und das kleine Sandkorn.
Informationen über Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Schriftsteller, "Schuld und Sühne", "Der Spieler", "Der Idiot", "Die Dämonen", "Der Jüngling", "Der Doppelgänger", "Der ewige Gatte", "Das schwache Herz" (Russland, 1821 - 1881).
Fjodor Michailowitsch Dostojewski · Geburtsdatum · Sterbedatum
Fjodor Michailowitsch Dostojewski wäre heute 203 Jahre, 0 Monate, 17 Tage oder 74.162 Tage alt.
Geboren am 11.11.1821 in Moskau
Gestorben am 09.02.1881 in St.
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 327 Zitate von Fjodor Michailowitsch Dostojewski
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Hier auf Erden gibt es nur eine höhere Idee, die da lautet: die Idee von der Unsterblichkeit der menschlichen Seele, denn alle restlichen höheren Lebensideen gründen allein in dieser einen Idee.
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Ich bin blindlings überzeugt, daß es keinen Lumpen und Schuft im russischen Volke gibt, der nicht wüßte, daß er ein Lump und Schuft ist, während anderswo einer eine Gemeinheit begeht und sich dann noch lobt.
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Ich brauche keinen klugen Rat, sondern einen von Herzen kommenden, einen aufrichtig brüderlichen, einen, der so ist, wissen Sie, als hätten Sie mich schon ein Leben lang lieb.
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Ich frage mich: Was bedeutet die Hölle? Ich behaupte: die Unfähigkeit zu lieben!
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Ich glaube, daß das Glück nur in der heiteren Auffassung des Lebens und in der Vortrefflichkeit des Herzens und nicht in den äußeren Umständen liegt.
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Ich glaube, Träume träumt nicht die Vernunft, sondern der Wunsch, nicht der Kopf, sondern das Herz.
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Ich habe mich wohl schon tausendmal über diese Fähigkeit des Menschen gewundert, das höchste Ideal neben der niedrigsten Gemeinheit in seiner Seele hegen zu können, und beides mit vollkommener Aufrichtigkeit.
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Ich sammle alle meine Gefühle in meinem Gebet.
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Ich weiß aus bitterer Erfahrung, wie trügerisch mitunter das Äußere sein kann, daß sich unter Blumen manchmal eine Schlange verbirgt.
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Ich will leben, um meine ganze Lebenskraft sich auswirken zu lassen, nicht nur um meinen Verstandeskräften, das heißt kaum einem Zwanzigstel meiner ganzen Lebensfähigkeit, Genüge zu tun.
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Ich will nicht und ich kann auch nicht glauben, daß das Böse der Normalzustand der Menschen sei.
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Im Realisten wird der Glaube nicht durch das Wunder hervorgerufen, sondern das Wunder durch den Glauben.
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Im Unglück sieht man die Wahrheit klarer.
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Im Westen hat man Christus verloren - und deshalb kommt der Westen zu Fall, einzig und allein deshalb.
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In der abstrakten Liebe zur Menschheit liebt man fast immer nur sich selbst.
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In der heutigen Welt hält man Zügellosigkeit für Freiheit.
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In der Logik allein ist doch immer ein Ungenüge, das schwermütig macht.
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In jedem Unglück eines anderen liegt immer etwas, woran ein fremdes Auge sich ergötzt - und das ist sogar bei jedem Menschen der Fall, wer er auch sei.
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Irgendwann wird jemand umkehren und wieder mit der Liebe anfangen müssen.
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Ja, es ist schwer, einen Menschen von Grund auf kennen zu lernen; selbst lange Jahre beständigen Zusammenseins genügen nicht einmal dazu!