Zitate von Freidank
Nach Minne und Gewinne stehn aller Welt die Sinne.
Informationen über Freidank
Mittelhochdeutscher, fahrender Spruchdichter (Deutschland, 1158 - 1233).
Freidank · Geburtsdatum · Sterbedatum
Freidank wäre heute 866 Jahre, 10 Monate, 14 Tage oder 316.619 Tage alt.
Geboren am 01.01.1158 in Kaisheim (bei Donauwörth)
Gestorben am 31.12.1233 in Kaisheim (bei Donauwörth)
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 77 Zitate von Freidank
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An der Rede erkenne ich Toren, den Esel an den Ohren.
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Angst erfaßt des Diebs Gemüt, wenn er viel Leute flüstern sieht.
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Auf Erden nichts geschaffen ist, was hat Bestand für lange Frist.
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Auf Minne und auf Gewinne stehn ganz der Welt die Sinne.
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Bös Gerücht nimmt immer zu, / gut Gerücht kommt bald zur Ruh.
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Das Meer noch niemals größer ward, weil eine Gans das Wasser spart.
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Das Weib man immer bitten soll - ihr aber steht Versagen wohl.
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Daß niemand Weisheit erben mag noch Kunst, das ist ein harter Schlag!
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Dem Armen ist nicht mehr gegeben als gute Hoffnung, übles Leben.
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Den Weibern und dem Spiel zuliebe / wurde mancher Mann zum Diebe.
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Der Jugend Lob wird's mehren, wenn sie das Alter ehren; doch große Tugend ist's des Alten, der Jugend was zugute halten.
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Der neue Besen kehret wohl. (Allgemeiner Sprachgebrauch: Neue Besen kehren gut).
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Der Rost frißt Stahl und Eisen, die Sorge frißt den Weisen.
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Der Schmeichler ist dem Herren lieb, doch stiehlt er die Ehr ihm wie ein Dieb.
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Der wagen hât deheine stat, dâ wol stê daz fünfte rat. - Der Wagen hat keine Stelle, wo das fünfte Rad wohl angebracht wäre.
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Des Honigs Süße verdrießet, / so man zuviel genießet.
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Des Jungen Lob sich mehret, so er den Alten ehret.
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Die bösen Fraun man hüten soll, die guten hüten selbst sich wohl.
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Die Hoffnung freuet manchen Mann, der Herzensfreude nie gewann.
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Die Horcher sind den Herren lieb, / Und sind doch ihrer Ehre Dieb.