Zitate von Freiherr Wilhelm von Humboldt
Ein bekanntes Zitat von Freiherr Wilhelm von Humboldt:
Man kann nicht Heiterkeit moralisch gebieten, aber nichtsdestoweniger ist sie die Krone schöner Sittlichkeit.
Informationen über Freiherr Wilhelm von Humboldt
Philosoph, Politiker, Mitbegründer der Universität Berlin, zählt zu den einflussreichen Persönlichkeiten der deutschen Kulturgeschichte, "Sokrates und Platon über die Gottheit", "Das achtzehnte Jahrhundert" (Deutschland, 1767 - 1835).
Freiherr Wilhelm von Humboldt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Freiherr Wilhelm von Humboldt wäre heute 257 Jahre, 9 Monate, 11 Tage oder 94.152 Tage alt.
Geboren am 22.06.1767 in Potsdam
Gestorben am 08.04.1835 in Tegel/Berlin
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 179 Zitate von Freiherr Wilhelm von Humboldt
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Es gibt in der moralischen Welt nichts, was nicht gelänge, wenn man den rechten Willen dazu mitbringt.
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Es gibt nichts Beglückenderes für einen Mann als die unbedingte Ergebenheit eines weiblichen Gemütes.
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Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand seines Nachdenkens macht.
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Es ist des Menschen würdig, was im Laufe der Natur liegt, auch natürlich zu nehmen.
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Es ist die wunderbare Eigenschaft der Sprachen, dass alle zu dem gewöhnlichen Gebrauche des Lebens hinreichen, dann aber durch den Geist der Nation, die sie verarbeitet, bis ins Unendliche hin zu einem höheren und immer mannigfaltigeren gesteigert werden können.
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Es ist eine eigene Sache im Leben, dass, wenn man gar nicht an Glück oder Unglück denkt, sondern nur an strenge, sich nicht schonenden Pflichterfüllung, das Glück sich von selbst, auch bei entbehrender und mühevoller Lebensweise einstellt.
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Es ist eine sehr gewisse Sache im Leben, daß das Glück am meisten unberufen kommt, je mehr man es gleichsam zurückstößt.
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Es ist gewiß, daß der Kranke viel zur Aufrechterhaltung seiner Kräfte und seiner Heilung beitragen kann.
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Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigender Allgemeinheit übersieht.
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Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu verleihen vermag.
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Es kann ein Liberaler Minister sein, aber deshalb ist er noch kein liberaler Minister.
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Es liegt in dem Alter selbst, daß man die Flüchtigkeit der Zeit beschleunigt findet. Je weniger man zustande bringt, desto kürzer scheint sie.
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Freundschaft und Liebe bedürfen des Vertrauens, des tiefsten und eigentlichsten, aber bei großartigen Seelen nie der Vertraulichkeiten.
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Für den, der sein Glück im Genießen und nicht im Wirken sucht, muß dieses Leben unausfüllbare Leeren haben.
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Gelehrte dirigieren ist nicht viel besser als eine Komödiantengruppe unter sich zu haben.
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Gerade auch je mehr der Mensch in seine Individualität einschließt, desto mehr geht aus ihr hervor, was segensvoll auf das Gemüt und das innere Glück vieler wirkt.
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Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch sein Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.
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Gib mir reges Leben und rüstige Kraft in mir, und jedes Schicksal ist nur ein Stoff, an dem meine Seele sich übt.
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Glück und Schmerzlosigkeit müssen wir dankbar annehmen und genießen, aber nie fordern.
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Glück und Unglück verliert von seinem Wert, wenn es den Kreis der inneren Empfindung verläßt.