Zitate von Friedrich von Bodenstedt
Wer nicht den tiefen Sinn des Lebens im Herzen sucht, der sucht vergebens; kein Geist, und sei er noch so reich, kommt einem edlen Herzen gleich.
Informationen über Friedrich von Bodenstedt
Kaufmann, Schriftsteller, "Tausend und ein Tag im Orient", "Die Lieder des Mirza-Schaffy" (Deutschland, 1819 - 1892).
Friedrich von Bodenstedt · Geburtsdatum · Sterbedatum
Friedrich von Bodenstedt wäre heute 205 Jahre, 6 Monate, 23 Tage oder 75.082 Tage alt.
Geboren am 22.04.1819 in Peine
Gestorben am 18.04.1892 in Wiesbaden
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 117 Zitate von Friedrich von Bodenstedt
-
Als ich der Weisheit nachgestrebt, kam ich den Toren töricht vor, und klug, da ich wie sie gelebt - für weise hält sich nur der Tor.
-
Am leichtesten schartig werden scharfe Messer, doch schneidet man deshalb mit stumpfen besser?
-
Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen von Menschen, die der Freundschaft Maske tragen.
-
Anmut, die dem Geiste eigen, muß in Werk und Wort sich zeigen; nicht von außen, nur von innen ist die Anmut zu gewinnen.
-
Arbeit, edle Himmelsgabe, zu der Menschen Heil erkoren! Nie bleibt ohne Trost und Labe, wer sich deinem Dienst geschworen.
-
-
Auch der Schmerz will seinen Ausdruck haben, und der Mann, vom Schmerze überwältigt, braucht sich seiner Tränen nicht zu schämen.
-
Aus dem Feuerquell des Weines, / Aus dem Zaubergrund des Bechers / Sprudelt Gift und - süße Labung, / Sprudelt Schönes und - Gemeines: / Nach dem eig'nen Wert des Zechers, / Nach des Trinkenden Begabung.
-
Aus derselben Ackerkrume / wächst das Unkraut wie die Blume; / und das Unkraut macht sich breit.
-
Da in der Achtung dieser Welt so mancher Wicht wird hoch gestellt, gilt mir nur der als rechter Mann, der ehrlich selbst sich achten kann.
-
Das erreichte Ziel bringt uns selten volle Befriedigung, unser bester Lohn liegt im Streben.
-
Das Glück der Ehe kann nur offenbaren, / wer es gesegnet an sich selbst erfahren.
-
Das ist der Fluch der Armut, daß alle ihre Handlungen, mögen sie noch so uneigennützig sein, niedrigem Interesse zugeschrieben werden.
-
Das Leben ist ein Darlehen, keine Gabe.
-
Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Herzen des Weibes.
-
Das Unglück kann die Weisheit nicht, doch Weisheit kann das Unglück tragen.
-
Daß die Weisheit nach der Anmut strebt, hat man auf Erden oft erlebt, doch daß die Anmut gern ihr Ohr der Weisheit leiht, kommt seltener vor.
-
Dein Haß ist deine Strafe.
-
Der beste Mensch wird manchmal zornig, kein Liebespaar kann immer kosen - die schönsten Rosen sind selbst dornig, doch schlimm sind Dornen ohne Rosen.
-
Der Fromme liebt das Schaurige, der Leidende das Traurige, der Hoffende das Künftige, der Weise das Vernünftige.
-
Der Geist ist's, der die Welt besiegt, das All durchleuchtend wie die Sonnen.