Zitate von Georg Christoph Lichtenberg
Ein bekanntes Zitat von Georg Christoph Lichtenberg:
Bemühe dich, nicht unter deiner Zeit zu sein.
Informationen über Georg Christoph Lichtenberg
Mathematiker, Physiker, Schriftsteller, Philosoph, erster deutscher Professor für Experimentalphysik, verfasste die brillantesten Aphorismen Deutschlands (Deutschland, 1742 - 1799).
Georg Christoph Lichtenberg · Geburtsdatum · Sterbedatum
Georg Christoph Lichtenberg wäre heute 281 Jahre, 10 Monate, 1 Tag oder 102.939 Tage alt.
Geboren am 01.07.1742 in Ober-Ramstadt/Darmstadt
Gestorben am 24.02.1799 in Göttingen
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 890 Zitate von Georg Christoph Lichtenberg
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Wahrhaftigkeit ist die größte List.
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Wäre es nicht besser, am Ende die Gesetze unveränderlich zu machen, als sie der Veränderlichkeit des menschlichen Herzens bloßzustellen?
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Warum sind junge Witwen in Trauer so schön?
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Warum sollte es nicht Stufen von Geistern bis zu Gott hinauf geben und unsere Welt das Werk von einem sein können, der die Sache noch nicht recht verstand?
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Warum warnt die eiternde Lunge so wenig und das Nagelgeschwür so heftig?
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Was auf Shakespearisch in der Welt zu tun war, hat Shakespeare größtenteils getan.
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Was bei anderen Ehen im Ernst geschieht, das ahmen wir - ich und meine Frau - aus Scherz nach. Wir zanken uns förmlich im Scherz, wo dann jeder so viel Witz zeigt, als er auftreiben kann. Dieses tun wird, um der Ehe ihr Recht zu lassen.
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Was bin ich? Was soll ich tun? Was kann ich glauben und hoffen? Hierauf reduziert sich alles in der Philosophie.
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Was die wahre Freiheit und den Gebrauch derselben am deutlichsten charakterisiert, das ist der Mißbrauch derselben.
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Was die wahre Freundschaft so entzückend macht, ist die Erweiterung seines Ichs, und zwar über ein Feld hinaus, das sich im einzelnen Menschen durch keine Kunst schaffen läßt. Zwei Seelen, die sich vereinigen, vereinigen sich doch nie so ganz, daß nicht doch immer noch der beiden so vorteilhafte Unterschied bliebe, der die Mitteilung so angenehm macht.
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Was einem das Liegen auf dem rechten Ellenbogen ist, nachdem man eine Stunde auf dem linken gelegen.
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Was heißt "schwätzen"? "Schwätzen" heißt, mit einer unbeschreiblichen Geschäftigkeit von den gemeinsten Dingen, die entweder schon jedermann weiß oder nicht wissen will, so weitläufig sprechen, daß darüber niemand zum Wort kommen kann und jedermann Zeit und Weile lang wird.
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Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen.
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Was ist der Mensch im Schlaf? Er ist eine bloße Pflanze.
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Was ist je bei großen Begebenheiten das Werk von vielen zugleich gewesen? Oft war es nur das Werk eines einzigen.
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Was ist wohl die schlechteste und welches ist die schönste Tat, die du in deinem Leben nach deinem Urteil begangen hast?
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Was jedermann für ausgemacht hält, verdient oft am meisten, untersucht zu werden.
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Was mag wohl die Ursache sein, daß unangenehme Gedanken viel lebhafter schmerzen des Morgens, wenn man erwacht, als einige Zeit nachher, wenn man weiß, daß alles wacht, oder auch wenn man aufgestanden ist oder mitten am Tage oder auch des Abends?
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Was man "Herz" nennt, liegt weit tiefer als der vierte Westenknopf.
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Was muß es auf ein Volk für einen Einfluß haben, wenn es keine fremden Sprachen lernt? Vermutlich etwas Ähnliches von dem, den eine gänzliche Entfernung von aller Gesellschaft auf einen einzelnen Menschen hat.