Zitate von Gotthold Ephraim Lessing
Ein bekanntes Zitat von Gotthold Ephraim Lessing:
Du bist die unbedeutende Sprache der Galanterie zu wenig gewohnt. Eine Höflichkeit wird in ihr zur Empfindung, eine Schmeichelei zur Beteuerung, ein Einfall zum Wunsche, ein Wunsch zum Vorsatz.
Informationen über Gotthold Ephraim Lessing
Philosoph, Dichter, Theaterkritiker, "Minna von Barnhelm", "Emilia Galotti", "Nathan der Weise" (Deutschland, 1729 - 1781).
Gotthold Ephraim Lessing · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gotthold Ephraim Lessing wäre heute 295 Jahre, 3 Monate, 12 Tage oder 107.849 Tage alt.
Geboren am 22.01.1729 in Kamenz
Gestorben am 15.02.1781 in Braunschweig
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 484 Zitate von Gotthold Ephraim Lessing
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Selten hat ein Grobian Galle.
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Siehst Du Wein im Glase blinken, lerne von mir Deine Pflicht: Trinken kannst Du, Du kannst trinken; Doch betrinke Dich nur nicht.
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So gar verliebt sind wir nicht, daß uns nicht hungerte.
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So lange die Kirche Krieg hatte, so lange war sie bedacht, durch ein unsträfliches und wunderbares Leben ihrer Religion diejenige Schärfe zu geben, der wenig Feinde zu widerstehen fähig sind. Sobald sie Frieden bekam, sobald verfiel sie darauf, ihre Religion auszuschmücken, ihre Lehrsätze in eine gewisse Ordnung zu bringen und die göttliche Wahrheit mit menschlichen Beweisen zu unterstützen.
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So muß es mit den Herren Medizinern wohl sein, wie mit den Scharfrichtern. Wenn die zum erstenmale köpfen, so zittern und beben sie; je öfter sie aber den Versuch wiederholen, desto frischer geht es.
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So muß ich ja wohl gar schlecht handeln, daß von mir der Schlechte nicht schlecht denke?
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So wie es selten Komplimente gibt ohne alle Lügen, so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit.
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Still mit dem Aber. Aber kosten Überlegung.
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Tadeln heißt überhaupt, sein Mißfallen zu erkennen geben. Man kann sich bei diesem Mißfallen entweder auf die bloße Empfindung berufen oder seine Empfindung mit Gründen unterstützen. Jenes tut der Mann von Geschmack, dieses der Kunstrichter.
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Töne, frohe Leyer, / Töne Lust und Wein! / Töne, sanfte Leyer, / Töne Liebe drein!
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Trau keinem Freunde sonder Mängel und lieb ein Mädchen, keinen Engel!
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Tretet ein, denn auch hier sind Götter! - Introite, nam et heic dii sunt!
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Tu, was du nicht lassen kannst!
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Tut nichts! der Jude wird verbrannt.
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Übrigens ist die Zahl der guten Tragödien bei allen Nationen in der Welt so klein, daß die, welche nicht ganz schlecht sind, noch immer Zuschauer an sich ziehen, wenn sie von guten Akteurs nur aufgestutzt werden.
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Um seinen Verstand auszubreiten, muß man seine Begierden einschränken.
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Unser Leben kann man mit einem Wintertag vergleichen: Wir werden zwischen 12 und 1 des Nachts geboren, es wird 8 Uhr, ehe es Tag wird, und vor 4 des Nachmittages wird es wieder dunkel, und um 12 sterben wir.
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Unser Stolz beruht meistens auf unserer Unwissenheit.
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Verlangt dein Kind ein Freier, der wenig nach der Mitgift fragt, so denke, was das Sprichwort sagt: Sehr wohlfeil ist sehr teuer.
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Verlust will Vorwand.