Zitate von Graf August von Platen
Ein bekanntes Zitat von Graf August von Platen:
Das goldne Glück, das süße Wohlgefallen, sie eilen - treu ist nur der Schmerz - von hinnen.
Informationen über Graf August von Platen
Lyriker, "Der gläserne Pantoffel", "Der romantische Ödipus", "Die verhängnisvolle Gabel" (Deutschland, 1796 - 1835).
Graf August von Platen · Geburtsdatum · Sterbedatum
Graf August von Platen wäre heute 228 Jahre, 5 Monate, 10 Tage oder 83.436 Tage alt.
Geboren am 24.10.1796 in Ansbach
Gestorben am 05.12.1835 in Syrakus
Sternzeichen: ♏ Skorpion
Unbekannt
Weitere 63 Zitate von Graf August von Platen
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Bei allen Dingen liebe die Mäßigung, eine Tugend, die schwerer ist, als sie scheint, aber notwendiger als irgendeine. Glaube aber nicht, daß das Schlimme durch Mäßigung geadelt werden könne.
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Bemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel!
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Bildung ist vollendete Natur.
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Das Alter wägt und misst es, die Jugend spricht: So ist es.
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Das Glück, wenn's wirklich kommt, ertragen, ist keines Menschen, wäre Gottes Sache. Auch kommt es nie, wir wünschen bloß und wagen.
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Das goldne Glück, das süße Wohlgefallen, sie eilen - treu ist nur der Schmerz - von hinnen.
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Das hat die Freude mit dem Schmerz gemein, daß sie die Menschen der Vernunft beraubt.
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Das heiße Verlangen, eine Rolle in der sogenannten großen Welt zu spielen, bezeugt einen gewöhlichen Geist. Der sich besser Fühlende kommt davon bald zurück.
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Das Urteil der Menge mache dich immer nachdenklich, aber niemals verzagt.
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Dauer leih'n Balsam und Gewürz der Mumie, Seele gewiß nicht.
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Deine Reue sei lebendiger Wille, fester Vorsatz. Begangene Fehler zu betrauern ist zu nichts nütze.
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Denken, was wahr ist! / Fühlen, was schön ist! / Wollen, was gut ist!
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Der Zweck deines Lebens sei Vervollkommnung im Guten! Gut ist alles, was zur Gesundheit deines eignen Körpers und Geistes wie jener anderer Menschen beiträgt.
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Des Himmels Lampen löschen mit dem letzten Dichter aus.
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Die Kunst ist keine Dienerin der Menge.
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Die Pfaffen necke keiner, weil sie unversöhnlich sind.
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Die Tugend großer Seelen ist Gerechtigkeit.
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Die Welt wird Prosa mehr und mehr, der Glaube selbst ist ohne Wehr. Was hat das Ewige verschuldet, daß man's nur nebenher noch duldet?
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Die Weltverbesserung geht einen sehr langsamen Gang.
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Ein jedes Band, das noch so leise die Geister aneinander reiht, wirkt fort auf seine stille Weise durch unberechenbare Zeit.