Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ein bekanntes Zitat von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi:
Der Gedanke muß in der Gesellschaft geboren werden, seine Bearbeitung und Ausprägung erfolgt in der Einsamkeit.
Informationen über Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Schriftsteller, "Sewastopol", "Krieg und Frieden", "Anna Karenina", "Wieviel Erde braucht der Mensch?", "Wo Liebe ist, da ist auch Gott", "Vater Sergius" (Russland, 1828 - 1910).
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi · Geburtsdatum · Sterbedatum
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi wäre heute 196 Jahre, 3 Monate, 12 Tage oder 71.691 Tage alt.
Geboren am 09.09.1828 in Jasnaja Polijana bei Tula
Gestorben am 20.11.1910 in Astapowo
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 995 Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
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Arbeit ist nur dann Arbeit, wenn sie ohne Zweifel notwendig ist.
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Arbeit, Arbeit! Wie glücklich fühle ich mich, wenn ich arbeite!
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Ästhetischer Genuß ist ein Genuß niederer Ordnung. Daher läßt uns höchster ästhetischer Genuß unbefriedigt.
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Auf Tugend gegründetes Glück wird durch nichts zerstört.
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Auf zweierlei Dinge soll der Mensch niemals erzürnt sein: auf die, welche er ändern kann, und auf die, welche er nicht ändern kann.
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Aufgabe der Schule ist nicht, die Wissenschaft beizubringen, sondern die Achtung und die Idee der Wissenschaft beizubringen.
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Aufgabe der Wissenschaft muß die Erkenntnis dessen sein, was sein soll, und nicht dessen, was ist.
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Aufgabe des Lebens, seine Bestimmung ist Freude. Freue dich über den Himmel, über die Sonne, über die Sterne, über Gras und Bäume, über die Tiere und die Menschen. Und sei auf der Hut, daß diese Freude durch nichts zerstört wird.
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Ausdauer und Entschlossenheit sind zwei Eigenschaften, die bei jedem Unternehmen den Erfolg sichern.
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Bedenke bei jedem Anschaffen und Benutzen eines Gegenstandes, dass dieser ein Produkt menschlicher Arbeit ist und dass du, indem du ihn verbrauchst, zerstörst, beschädigst, diese Arbeit zerstörst und damit Menschenleben verbrauchst.
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Bei allem, was ich tue, daran denken, daß die erste und einzige Bedingung, von welcher der Erfolg abhängt, Geduld heißt, und daß es gerade die Voreiligkeit ist, die bei jedem Tun am meisten hindert.
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Bei der Wissenschaft ist nur die Bedeutung unrichtig, die man ihr beimißt.
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Bei Mädchen, die unberührt sind, werden Sie die Fallsucht nicht finden, sondern nur bei verheirateten Frauen, die mit Männern in geschlechtlichem Verkehr stehen.
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Bei uns heiraten die Leute, ohne in der Ehe etwas anderes zu sehen als eine Paarung, und das Ende vom Liede ist Betrug oder Gewalttat. Der Betrug wird noch einigermaßen leicht ertragen. Mann und Frau lügen den Leuten vor, daß sie in der Einehe leben, in Wirklichkeit leben sie jedoch viel Vielweiberei und Vielmännerei.
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Beim Lesen läßt es sich vortrefflich denken.
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Beim Wissen ist nicht die Menge der Kenntnisse wichtig, nicht einmal ihre Exaktheit (weil es vollkommen exakte Kenntnisse sowieso nie geben kann), sondern ihr vernünftiger Zusammenhang: Sie müssen die Welt von allen Seiten beleuchten.
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Bekommt man einen Brief von jemand, den man liebt, möchte man nicht so sehr wissen, was geschehen ist, sondern wie der Betreffende das Geschehen sieht.
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Bemerkst du, daß einer im Streit seine äußere Stellung verteidigt, beende schleunigst das Gespräch.
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Beschäftige dich mehr mit dir selbst als mit der Meinung der anderen.
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Bescheidenheit wird häufig als Schwäche und Unentschlossenheit angesehen; doch sobald die Erfahrung den Menschen zeigt, daß sie sich geirrt haben, verleiht Bescheidenheit neuen Reiz und neue Stärke und flößt neuen Respekt ein.