Zitate von Gustav Freytag
Man soll im Leben nicht auf fremde Hilfe vertrauen, und man soll Freundlichkeit anderen nicht erweisen, damit sie vergolten wird. Es ist ja eine besondere Freude, wenn ein Ton, den man in die Welt gerufen hat, als Echo wieder herzlich zu uns zurückklingt, aber man soll nicht darauf vertrauen.
Informationen über Gustav Freytag
Schriftsteller, "Die Journalisten", "Soll und Haben", "Die Ahnen" (Deutschland, 1816 - 1895).
Gustav Freytag · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gustav Freytag wäre heute 208 Jahre, 4 Monate, 2 Tage oder 76.096 Tage alt.
Geboren am 13.07.1816 in Kreuzburg
Gestorben am 30.04.1895 in Wiesbaden
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 26 Zitate von Gustav Freytag
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Alle Welt klagt über den Journalismus, und jedermann möchte ihn für sich benutzen.
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Alles, was im Menschen tüchtig ist, wird gesteigert, gibt er sich einer großen Aufgabe hin.
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Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit.
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Die deutsche Wanderlust geht zuletzt aus dem abenteuerlichen Sehnen nach einem idealen Land hervor.
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Die Völker der Erde stehen wie Geschwister nebeneinander und helfen Leben und Schicksal der anderen zu bestimmen.
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Ein jeder achte wohl darauf, welche Träume er im heimlichen Winkel seiner Seele hegt; denn wenn sie erst großgewachsen sind, werden sie leicht seine Herren!
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Ein Mensch kann nicht alles wissen, aber etwas muss jeder haben, was er ordentlich versteht.
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Ein tüchtiges Leben endet auf Erden nicht mit dem Tode. Es dauert in Gemüt und im Tun der Freunde, wie in den Gedanken und in der Arbeit des Volkes.
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Erst im Auslande lernt man den Reiz des Heimatdialekts genießen; erst in der Fremde erkennt man, was das Vaterland ist.
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Es ist in allen Dingen auf Erden Bescheidenheit nötig und Entsagung.
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Grundlage der Politik ist der Kompromiß.
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Ich kann schreiben nach jeder Richtung.
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Im Besitz des Reichtums lernen edle Seelen den Reichtum verachten.
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Im deutschen Bürgertum liegt die edelste Kraft, die Führerschaft auf dem Gebiete idealer und praktischer Interessen.
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Je höher der Mensch steht, um so stärkere Schranken hat er nötig, welche die Willkür seines Wesens bändigen.
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Liebe der Eltern flackert nicht umher wie die Liebe junger Herzen, sie sitzt tief und bleibt beständig, und wenn sie auch einmal in den Winkel gestampft wird, so bricht sie immer wieder hervor.
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Man soll im Leben nicht auf fremde Hilfe vertrauen, und man soll Freundlichkeit anderen nicht erweisen, damit sie vergolten wird. Es ist ja eine besondere Freude, wenn ein Ton, den man in die Welt gerufen hat, als Echo wieder herzlich zu uns zurückklingt, aber man soll nicht darauf vertrauen.
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Man soll sich immer betrachten als das Kind des ganzen Menschengeschlechts und das Haupt frei halten für den hohen Gedanken, daß die Millionen Gestorbener und Lebender mit uns verbunden sind zu einer unauflöslichen Einheit.
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Mißklänge gibt es überall, und nur unser ist die Schuld, wenn wir sie übermäßig empfinden.
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Rauchen Sie Tabak, mein Gemahl, er verdirbt höchstens die Tapeten. Aber unterstehen Sie sich nicht, jemals eine Zeitung anzusehen; die verdirbt Ihren Charakter.