Zitate von Hans Habe
Ein bekanntes Zitat von Hans Habe:
Das quälende Gefühl des Alters ist das Gefühl des Überflüssigseins. Man wird jedoch nicht überflüssig, wenn man alt, sondern alt, wenn man überflüssig wird. Die moderne Frau hat es fertiggebracht, den Zeitpunkt ihrer Überflüssigkeit ins Teenager-Alter vorzuverlegen.
Informationen über Hans Habe
Schriftsteller, "Off limits", "Ilona", "Das Netz", "Palazzo" (Österreich/Ungarn, 1911 - 1977).
Hans Habe · Geburtsdatum · Sterbedatum
Hans Habe wäre heute 114 Jahre, 2 Monate, 14 Tage oder 41.712 Tage alt.
Geboren am 12.02.1911 in Budapest
Gestorben am 29.09.1977 in Locarno (Schweiz)
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 42 Zitate von Hans Habe
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Es ist heutzutage ein großes Wagnis, das auszusprechen, wovon die meisten überzeugt sind.
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Früher galt es als unanständig, mehr Geld auszugeben, als man verdiente, heute ist es fast unanständig, mehr zu verdienen, als man ausgibt.
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Gewisse Leute gelten nur deshalb als besonders intelligent, weil sie tiefsinnig zu schweigen verstehen. Ich habe den Verdacht, manche schweigen so klug, weil sie nichts zu sagen haben.
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Gute Verhandlungstaktik besteht darin, die Antworten zu provozieren, die man haben will.
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Im Alter kann man sich auf keine Wunder verlassen.
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Immer, wenn ein Mensch geboren wird, wird ein Mensch aus dem Paradies vertrieben. - Neun Monate der Schwangerschaft müßten die Frau lehren, wie wenig wir wissen. Sie weiß nicht, ob sie Adam oder Eva gebärt. Doch weil sie neun Monate lang Adam und Eva in sich trägt, ist ihr des Menschen Glück anvertraut.
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Intelligente Menschen arbeiten selten und höchst ungern.
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Irrtum der Jugend: Sie mißt der Zahl ihrer Erlebnisse mehr Gewicht zu als ihrer Tiefe.
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Je älter man wird, eine desto engere Beziehung unterhält man zu Gegenständen.
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Je sicherer man ist, in einem Streit Recht zu behalten, desto streitsüchtiger wird man.
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Je weniger man von seiner Kindheit hatte, desto kindischer wird man im Alter.
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Mißerfolg macht weise. Manchmal sogar menschlich.
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Nur Stolz schützt vor Neid.
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Politik ist so beschaffen, daß faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.
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Reform hat keine Lieder.
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Unseren Weg weisen uns meistens die Feinde.
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Vor dem Ungeheuerlichen wird man gläubig oder ungläubig.
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Weisheit ist nicht die Vollendung, sondern die Resignation der Klugheit.
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Wenn die "schweigende Mehrheit" zu lange schweigt, verwandelt sie sich in eine schweigende Minderheit.
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Wenn man lange genug gelebt hat, erkennt man, daß es am Ende doch nicht auf den Himmel, sondern auf die Menschen ankommt.
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