Zitate von Heinrich Seidel
Wer für seine Liebe Dank erwartet, liebt nicht.
Informationen über Heinrich Seidel
Dichter (Deutschland, 1842 - 1906).
Heinrich Seidel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Heinrich Seidel wäre heute 182 Jahre, 2 Monate, 27 Tage oder 66.563 Tage alt.
Geboren am 25.06.1842 in Perlin (Mecklenburg-Vorpommern)
Gestorben am 07.11.1906 in Groß-Lichterfelde (Berlin)
Sternzeichen: ♋ Krebs
Unbekannt
Weitere 19 Zitate von Heinrich Seidel
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April! April! Der weiß nicht, was er will.
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Arbeit! Arbeit! Segensquelle, Arbeit ist das Zauberwort, Arbeit ist des Glückes Seele, Arbeit ist des Friedens Hort!
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Der Frühling weiß zu finden mich tief in Stadt und Stein, gießt mir ins Herz den linden, fröhlichen Hoffnungsschein.
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Die Leute schreien immer soviel jetzt, die Welt wäre so schlecht. Das kann ich gar nicht finden. Wenn man nur selbst immer recht gut zu den Menschen ist, da findet man auch welche, die es wieder sind.
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Die Musik ist heutzutage wohl der Menschheit größte Plage.
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Ehe man das Gedächtnis eines Menschen rühmt, sollte man feststellen, was dieses Gedächtnis zu behalten pflegt.
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Es gibt eben Bücher, die eine doppelte Freude gewähren, erstens, daß man sie hat, und zweitens, daß man sie nicht zu lesen braucht.
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Es ist immer bezeichnend, was einer bewundert: Das, was er kann oder das, was er nicht kann.
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Meine Hölle? Ein Land, in dem es keine Bäume gibt, ein Land, in dem ewig der Wind saust und die Hunde bellen.
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Nur die Arbeit kann erretten, nur die Arbeit sprengt die Ketten, Arbeit macht die Völker frei!
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Unser Himmel ist die Zusammenfassung dessen, was wir zu bedürfen uns einbilden; unsre Hölle ist die Zusammenfassung dessen, was uns tatsächlich nicht gemäß ist. Wollen wir einen Menschen erkennen, so müssen wir ihn um eine Beschreibung seiner Hölle bitten.
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Was sich in uns in späteren Jahren zu Bäumen auswächst, findet seine Wurzelkeime in frühen Jugendeindrücken.
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Weiterhin macht sich ein Truthahn bemerklich, der den größeren Teil des Tages darauf verwendet, sich aus unerklärten Gründen in Wut zu befinden. Ich kann mir nur denken, er ärgert sich darüber, daß er gar keinen Grund zum Ärger hat.
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Wenn man das Leben genauer betrachtet, wird man öfter finden, daß Menschen, die scheinbar in einem nüchternen und praktischen Berufe aufgehen, ganz in der Stille in einer Ecke ihres Gemütes einen ganz romantischen, ja manchmal phantastischen Blumenwinkel pflegen.
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Wenn wir andern die Schuld an einem Mißlingen (vielleicht sogar unsres ganzen Lebens) zuschieben, leugnen wir die menschliche Freiheit und treten damit die einzige Krone in den Staub, die Gott uns gewährt hat.
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Wer für seine Liebe Dank erwartet, liebt nicht.
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Wer mit Wut gegen ein Dogma streitet, hat immer schon ein anderes Dogma in der Tasche, mit dem er hausieren möchte.
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Spring knows where to find me, be it deep in city and stone, and pours into my heart the gentle light of hope.
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Le printemps me trouve dans la ville et sur les pierres et il me verse dans mon cur la lueur joyeuse et douce de l'espoir.
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