Zitate von Heinrich Wiesner
Der Verteidiger baut auf der Wahrheit seines Klienten Lügen auf.
Informationen über Heinrich Wiesner
Schriftsteller, Aphoristiker (Schweiz, 1925).
Heinrich Wiesner · Geburtsdatum
Heinrich Wiesner ist heute 00 Jahre, 0 Monate, 0 Tage oder 0 Tage jung.
Geboren am 1925
Unbekannt
Weitere 105 Zitate von Heinrich Wiesner
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Alle Organe betrachtet, bestehe ich aus vielen Gesundheiten. So krank ich auch bin.
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Altern. Die Schöpfung entläßt uns allmählich.
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Am Anfang war das Wort. Dann muß es ihm die Sprache verschlagen haben.
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Aphorismen regen den Verfasser zum Denken an.
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Aphoristiker sind Zeilenschinder.
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Auf Selbstmord steht Todesstrafe.
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Bei Differenzen mit dem Körper gehen wir den Arzt um Vermittlerdienste an.
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Beziehungen sind eine Waage mit ungleichem Gewicht.
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Bücher werden geschrieben - und verlegt.
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Das Denken ist fortgeschritten. Der Glaube tritt am Ort.
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Das Genie hat kein Recht auf Gleichheit.
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Das Land, von Wahlen bedroht, wurde in letzter Minute durch Militärputsch gerettet.
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Das Verhalten des Atoms ist gesetzmäßig. Seine Anwendung gesetzlos.
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Den Mund bringt man zum Schweigen. Den Ohren mutet man alles zu.
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Der Alltag ein Metronom. Wir gehorchen dem Diktat seines Pendels.
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Der Aphorismus ist ein Sektor, der den Kreis ahnen läßt.
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Der Boshafte zieht die Konsequenz aus enttäuschtem Vertrauen.
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Der Charakter bewegt sich in Grenzen.
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Der Chauvinist denkt bei der Zeugung seiner Kinder zuerst ans Vaterland.
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Der donnernde Gott, der zürnende Gott, der rächende Gott. Was für ein Choleriker.